Mit „Elden Ring: Nightreign“ ist seit dem 30. Mai der neueste Titel von Entwickler FromSoftware erhältlich. Doch erstmals liegt der Fokus klar und deutlich auf einem kooperativen Multiplayer-Erlebnis und so stellen sich Teams aus drei Spielern einer Vielzahl an Bossen und den sogenannten Nightlords entgegen.
Während die Entwickler bereits einräumten, die Option auf eine Duo-Option versäumt zu haben, lässt sich „Elden Ring: Nightreign“ auch im Alleingang in Angriff nehmen, gestaltet sich aufgrund des Balancings allerdings deutlich schwieriger, was vor allem in den Tests für Kritik sorgte. Um das Solo-Gameplay zu erleichtern, kündigte FromSoftware auch schon ein erstes Update an.
Sekiro-Profi legt finalen Nightreign-Boss ohne Hilfe
Doch für einige Spieler stellt die Herausforderung kein Hindernis dar und so wurde der finale Endboss von „Elden Ring: Nightreign“, an dem selbst Dreierteams zu knacken haben, bereits von einem einzigen Spieler besiegt. Dabei handelt es sich um den YouTuber Ongbal, der seine Fähigkeiten auch schon in früheren FromSoft-Spielen wie „Dark Souls“ und vor allem „Sekiro“ unter Beweis gestellt hat.
„Elden Ring: Nightreign“ bietet insgesamt 94 Bosse, während acht davon zu den Nightlords zählen, die am Ende einer jeden Partie auf die Spieler warten. Und wer alle acht besiegt hat, schaltet den finalen Boss namens Heolstor the Nightlord frei – der jetzt von Ongbal im Alleingang niedergerungen wurde.
Ongbal gilt vor allem als „Sekiro“-Experte und so wählte er für seinen Siegeszug in „Elden Ring: Nightreign“ den Executor als Charakter, dessen Fähigkeit ein ähnliches Parieren wie in seinem Lieblingsspiel ermöglicht. Als Waffe kommt natürlich ein Katana zum Einsatz. Und obwohl es kein No-Damage-Run war und Ongbal getroffen wurde, bleibt es eine beeindruckende Leistung – die schon fast zu einfach aussieht.
Beeindruckende Spieler- und Verkaufszahlen
Währenddessen ginge die Spielerzahlen von „Elden Ring: Nightreign“ zum Launch bereits durch die Decke: Allein auf Steam wurde nach nicht einmal 30 Minuten die Marke von 250.000 Spielern erreicht, die kurze Zeit später bei 300.000 lag. Und auch die Verkaufszahlen können sich sehen lassen: Wie Bandai Namco Games in einer Pressemitteilung bestätigte, konnten bereits am ersten Tag über zwei Millionen Exemplare verkauft werden.
Allerdings gibt es auch Kritik: Während die Spieler auf dem PC unter einer Framerate-Obergrenze von 60 Bildern pro Sekunde leiden und auf eine Unterstützung für Widescreen-Bildschirme verzichten müssen, bereitet das Matchmaking auf der PS5 und PS4 Probleme. Aktuell lässt sich der Fehler nur durch einen Workaround umgehen. Ein kommendes Update soll eine Lösung mit sich bringen, doch wann mit dem Patch zu rechnen ist, steht bislang noch nicht fest.
Jaja, auf dieses Game haben doch die selbsternannten Hardcore Gamer wieder gewartet, um zu zeigen was sie drauf haben.
Ich lach mich echt tot.
War sooo klar dass das ein Japaner ist.
Das waren immer die Kings. Schon bei Resident Evil alles nur mit dem Messer zu spielen etc
Nnoo
Du hast vermutlich das Spielprinzip nicht verstanden.
Das mit Ninja Gaiden stimmt nicht und mit Ongbal muss man sich nicht messen, in Souls Titeln und ähnlichen Ablegern unübertroffen. Herausragender Spieler in dem Genre.
30 min Spielzeit ist halt echt wenig
In anbetracht der tatsache das hier nur alte assets verwendet wurden und auch sonst nicht viel aufwand nötig war um ein multiplayer Rogue like zu entwerfen , ist es natürlich ein finanzieller erfolg ist doch logisch.
Aber dieses Machwerk ist es ist eines from software spiels eigentlich nicht würdig.
Es ist einfach nur cashgrab.
Warum sollte sich das Game nicht gut verkaufen? Es hat Koop und wenn man das spielprinzip mag, hat man seinen Fun. Für mich ist das nichts.
@Sebbix
Der Name Elden Ring trägt halt das Spiel, erstmal abwarten wieviele es noch in einem Monat zocken werden.
Fun fact: Ongbal hat seinen Ninja Gaiden 2 Remaster Run auf Stufe Warrior aufgegeben weil es ihm zu schwer war.
Wow überall wird geheult wie schlecht es ist, spielen 300000 gleichzeitig. Kommerziell ist es dann wohl ein Erfolg
„Während die Spieler auf dem PC unter einer Framerate-Obergrenze von 60 Bildern pro Sekunde leiden“
Die armen PC Spieler leiden unter 60 fps, ich kann nicht mehr 😀
Gibt auch kranke Typen… im positiven Sinne 😉