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Star Wars: Lucasfilm-Boss Kathleen Kennedy deutet möglichen Kurswechsel für die Sternen-Saga an

Plant Lucasfilm die Strategie für das „Star Wars“-Franchise zu ändern? Eine Aussage von Chefin Kathleen Kennedy ließ jetzt aufhorchen und dürfte vor allem bei Fans, die sich mit den letzten Kinoproduktionen nicht zufrieden zeigten, ein Grund zur Freude sein.

Star Wars: Lucasfilm-Boss Kathleen Kennedy deutet möglichen Kurswechsel für die Sternen-Saga an

Das „Star Wars“-Franchise hat es seit einigen Jahren nicht sonderlich leicht: Seit Disney das verantwortliche Studio Lucasfilm im Jahr 2012 übernommen hat, sorgte vor allem die Sequel-Trilogie, bestehend aus Episode 7 bis 9, für viel Kritik und spaltete die Fangemeinde. 

Auch Spin-off-Filme und Serien konnten – bis auf wenige Ausnahmen – den hohen Erwartungen nicht gerecht werden. Doch womöglich steht die Marke vor einem Wandel. Darauf deutet jetzt zumindest eine entsprechende Aussage von Lucasfilm-Chefin Kathleen Kennedy hin. 

Mehr „eigenständige“ Geschichten im Star-Wars-Universum?

In der Vergangenheit waren die Verantwortlichen stets darum bemüht, die Nostalgie zu bedienen, gleichzeitig aber auch etwas Neues zu schaffen – ein schwieriger Balanceakt, der bei den Fans oftmals zu Frustration führte, wenn das Gleichgewicht nicht stimmte. Doch damit könnte in Zukunft Schluss sein, wie Kennedy jetzt in einem Interview mit Variety im Rahmen einer Vorführung von George Lucas’ erster Schnittfassung vom ersten „Star Wars“-Film, die seit mehr als 30 Jahren nicht mehr öffentlich gezeigt wurde, andeutete.

Wie die Chefin des Filmstudios klarstellte, sei man mittlerweile „in einer Position, in der wir mehr Möglichkeiten haben, Geschichten und Filmemacher einzuladen, die Geschichten erzählen, die ihnen etwas bedeuten – es muss nicht unbedingt eine Verbindung zu jeder Kleinigkeit geben, die in Star Wars gemacht wurde“.

Zuletzt verfolgte man den Ansatz, die bestehende Geschichte von Lucas zu erweitern oder Lücken zu füllen. Doch laut Kennedy könnte es in Zukunft vermehrt „eigenständige Geschichten“ im „Star Wars“-Universum geben, die dann wiederum auch zu „vielen, vielen anderen Geschichten“ führen könnten. Und nachdem die Kritik in den letzten Jahren immer lautstarker wurde, könnte eine Veränderung sicher nicht schaden.

Star Wars: Diese Filme sind in Sicht

Geplant hat Lucasfilm jedenfalls genug: Im kommenden Jahr steht zunächst einmal der Kinoauftritt von Pedro Pascal als Mandalorianer an, wenn „The Mandalorian & Grogu“ am 21. Mai 2026 seine Premiere feiern wird. Der Film wird zwar auf der bekannten Disney+-Serie basieren, soll sich laut Kennedy, die hier selbst als Produzentin fungiert, aber „mit einer ganz anderen Ära in der Neuen Republik beschäftigen“.

Deutlich mehr Veränderungen deutet das nächste Projekt an: Am 28. Mai 2027 wird mit „Star Wars: Starfighter“ eine völlig neue Geschichte erzählt, die etwa fünf Jahre nach den Ereignissen von „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ angesiedelt ist. In der Hauptrolle wird Ryan Gosling zu sehen sein, der einen gänzlich neuen Charakter darstellen wird.



Darüber hinaus arbeitet Simon Kinberg („X-Men“) weiterhin als Autor und Produzent an der nächsten Trilogie, während James Mangold („Logan: The Wolverine“) an einem Drehbuch für ein Prequel schreibt. Einen Überblick über sämtliche „Star Wars“-Produktionen, die sich in Planung befinden, gab Kennedy zuletzt Ende Februar.

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longlegend

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16. Juni 2025 um 17:17 Uhr
Feuchtmacher

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16. Juni 2025 um 17:39 Uhr
Das_Krokodil

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16. Juni 2025 um 18:27 Uhr
Doctor Kwa

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16. Juni 2025 um 21:12 Uhr