Dying Light The Beast: „Jeden Euro wert“ - Techland verteidigt Spielzeit mit Seitenhieb gegen Assassin’s Creed

Im Vergleich zu anderen Open-World-Spielen fällt die von Techland angegebene Spielzeit für „Dying Light: The Beast“ relativ überschaubar aus, dennoch wird für das Zombie-Spektakel derselbe Preis fällig. Doch den Entwicklern zufolge sei der Titel „jeden Euro wert“.

Dying Light The Beast: „Jeden Euro wert“ – Techland verteidigt Spielzeit mit Seitenhieb gegen Assassin’s Creed

Die Entwicklung von „Dying Light: The Beast“ begann ursprünglich als Erweiterung für den zweiten Teil. Doch im Laufe der Zeit wuchs der Umfang über den eines gewöhnlichen DLCs hinaus. So traf Techland die Entscheidung, ein voll- und eigenständiges Spiel daraus zu machen. Und genau das können die Fans auch erwarten: Intern betrachten die Entwickler den Titel sogar als inoffizielles „Dying Light 3“.

Trotzdem wird das Erlebnis kompakt ausfallen und im Vergleich zu anderen Open-World-Spielen eine geringere Spielzeit bieten. Wie Techland bekannt gab, wird die Kampagne von „Dying Light: The Beast“ etwa 18 bis 20 Stunden in Anspruch nehmen. Dennoch wird das Spiel zum Vollpreis angeboten. Doch wie Franchise Director Tymon Smektala in einem Interview deutlich machte, sei es „jeden Euro wert“ – und erlaubte sich dabei auch einen kleinen Seitenhieb gegen „Assassin’s Creed“.

Kompaktes Erlebnis statt „lästiger Pflicht“

Mit „Dying Light: The Beast“ wollte Techland bewusst eine kompakte Spielerfahrung bieten und so einen Kontrast zu den immer größer werdenden Open-World-Spielen bieten. Schließlich sei die „Größe nicht alles“, wie Smektala im Gespräch mit GamesRadar erklärte. Um die Design-Philosophie von Techland zu verdeutlichen, zog er als Beispiel das im März veröffentlichte „Assassi’s Creed Shadows“ von Ubisoft heran. 

„Wenn ich Assassin’s Creed Shadows anfange zu spielen, weiß ich im Grunde von Anfang an, dass ich es nie beenden werde. Ich bekomme zwar etwas für mein Geld, aber nicht, indem ich das Spiel durchspiele“, so Smektala. Seiner Ansicht nach seien die Spiele der „Assassin’s Creed“-Reihe deutlich zu groß, um sie vollständig zu erleben – vor allem für den Durchschnittsspieler. 

Der Gegenwert solch riesiger Open-World-Titel ergebe sich daher nicht durch das Durchspielen, sondern dadurch, dass man „mit den Gameplay-Mechaniken, mit dem Teil der Geschichte, den man erleben, lernen und verstehen konnte, zufrieden ist“. Zudem fühle sich das Beenden solcher Spiele für Smektala „im Grunde wie eine lästige Pflicht an. Und ich möchte doch nicht zusätzlich für eine Pflicht zahlen, oder?“

Warum 20 Stunden genug sind – und 50 möglich

Aus diesem Grund wird „Dying Light: The Beast“ eine deutlich überschaubare Spielzeit bieten, sodass man auch in der Lage dazu ist, die Kampagne problemlos zu beenden. Dass auch Spiele, die man „in 15 Stunden abschließen kann“ erfolgreich und ein „echtes AAA“-Erlebnis liefern können, belegt Smektala anhand von Titeln wie Remedys „Control“ oder „Alan Wake 2“.

Und deshalb ist Smektala „ziemlich zuversichtlich, dass Dying Light: The Beast jeden Pfund, jeden Dollar, jeden Euro, jeden Yuan, den man für das Spiel ausgegeben hat, wert ist“. 



Wer möchte, kann natürlich deutlich mehr als die angepeilten 20 Stunden aus „Dying Light: The Beast“ herausholen: Neben der Story hat Techland die Spielwelt mit jeder Menge zusätzlichen Inhalten gefüllt, darunter auch Events, Geheimnisse und exklusive Herausforderung. Dadurch kann die Spielzeit je nach Spielstil auf bis zu 50 Stunden ansteigen. 

Erscheinen wird „Dying Light: The Beast“ am 22. August 2025 für die PS5, Xbox Series X/S und den PC – zumindest vorerst. Die ursprünglich angekündigte Last-Gen-Version für die PS4 und Xbox One wurde vorerst verschoben, um den Fokus auf die Current-Gen-Fassung zu legen. Bis spätestens zum Jahresende soll das Action-Abenteuer aber auch auf den alten Konsolen verfügbar sein.

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Am Wochenende noch nichts vor? Dann kommen unsere Tipps und Erinnerungen ja gerade richtig.

Qualität, statt Quantität ist die Devise.

Was bringt mir ein großes Open World Game, wenn ich es eigentlich auch in 10 Stunden Durchspielen könnte aber die langen Laufwege das ganze Spiel auf 50 Stunden strecken und dann nochmal 60 Stunden füllen, mit irgendwelche monotonen Sammelsachen und Basen, die sich nahezu nie ändern und gleich sind.

Ich will lieber 20 Stunden gutes Gameplay haben, statt 120 Stunden unnötiges herumgelaufe. Gibt sicher Menschen, die voll drauf stehen. Auch ich gebe der Serie immer eine Chance aber man streckt es immer wieder unnötig in die Länge und darunter leidet die Handlung. Obwohl man so viel Zeit im Spiel verbringt, klappt das erzählen der Geschichte zunehmend schlechter. AC Shadows hat die Geschichte so schlecht erzählt, dass ich da nichts abgenommen habe… „Ach, du hast meine Freunde und Familienangehörigen getötet? Okay, dann ist es so. Lass uns zusammenarbeiten“… So schlecht erzählt und auch das mit dem Jungen… Das wurde mal eben so reingeschoben und fertig. Der Lachs ist gegessen. Wieso nimmt man sich nicht mehr Zeit sowas zu erzählen? Die Handlung ist letztendlich noch langweiliger und nichtssagend gewesen.

Die sollten erstmal Dying light 2 richtig ordentlich programmieren die ganzen Buggs die es immer noch hat. Ist traurig. Und Technisch ist Dying light 2 immer noch nicht akzeptabel. Ich kann solche überheblichen Aussagen nicht leiden. Der Preis von 70€ für ein stand alone ist viel zu teuer. Maximal 40€ mehr nicht. Da kann es noch so kompackt wie möglich sein. Ändert aber nichts an der Tatsache.

Dead island 2 war deutlich länger in Entwicklung und war das deutlich bessere Spiel. Und es lief technisch auch sehr gut. Das kann man von Dying light 2 nicht behaupten. Erstmal vor der eigenen Tür kehren.

Ich hab DL2 im letzten Monat ungefähr 30 Stunden gespielt und hatte nicht einen Bug.

Bin froh das the Beast nicht so aufgeblasen daherkommt.

Das Problem sind nicht „500“ Stunden Spielzeit, sondern durch was diese erreicht werden. Gerade bei AC liegt der Mehraufwand ja darin, auf die riesige Welt verstreute Notenschlüssel oder drgl. zu suchen, was nur nervt. Bei anderen Spielen gibt es in jeder Ecke etwas neues zu entdecken, da streift man schon Mal gerne ein paar Stunden durch die Spielewelt.

Ich hatte mit Dead Island 2 mehr fun als mit Dying Light 2

Smektala spricht mir aus der Seele und war auch für mich oft der Grund weshalb ich diese Art von Games oft links liegen lasse oder in der Vergangenheit teils nur amgezockt hatte.

Ich hoffe das die Worte dieses Mannes in der Branche Wirkung zeigen.

Doch man muss auch die Kehrseite der Medaille sehen, denn die meisten Casual Gamer wollen halt viel Spiel für Geld haben und messen oft den Wert eines Games an der Spielzeit und nicht an der Qualität die geboren wird….
Also sagen sich die Publisher : „Gut, dann geben wir dem Spieler das was sie wollen und bauschen, pumpen und strecken die Spiele dermaßen voll mit schnell zusammen geschusterten Quests, Sammelaufgaben damit wir viele Spieler lange mit einem Spiel beschäftigen können.“

Vorsicht mit dem aus-der-Seele-sprechen. Das Studio hat bereits mit Dying Light 2 ein total aufgeblähtes Langeweile-Game gemacht. The Beast ist jetzt ein Addon, das als neues Spiel verkauft wird. Dann greift man für die Ausreden natürlich zu solchen „unser Spiel ist nur so lang wie es sein muss hurrdurr“ Argumenten – und zeigt mit dem Finger natürlich nur auf die anderen, auch wenn man selbst schon den gleichen Mist abgezogen hat.

Oder sagen wirs so: Die Worte, die er von sich gibt, stimmen. Aber es sind definitiv nicht seine eigenen Worte.

Ups, es haben sich ein paar Schreibfehler eingeschlichen (-:

Hatte DL2 abgebrochen, weil es genauso langweilig war wie sämtliche AC Teile.
Dieses ständige künstliche gestrecke von Spielzeit ist echt nervig. Tausend mal die selben Missionen und „zufälligen Ereignisse“ ist einfach bescheuert.

Haha. Wie unsympathisch kann man sein?
Zu lang. Zu kurz. Schlecht. Gut. Langweilig. Spaßig……
Vieles ist doch Ansicht Sache und grade AC ist nicht das einzige Open World Spiel mit viel Umfang.
Warum man als Entwickler aber kein Respekt der Konkurrenz gegenüber hat und deren Spiel auch noch namentlich erwähnt ist für mich das aller letzte.

Grade wenn man bedenkt das Dying Light 2 Weltweit deutlich schlechter weggekommen ist als AC Shadows.

Hm, haben die nicht mit Dying Light 2 geprahlt, so 500 Stunden Spielzeit und so?

Das Addon, was man jetzt einen vollwertigen Teil nennt, kostet 70 € und erscheint nur digital? Da kann ich nur schmunzeln und nein danke sagen.

Dann sollte er mal Dying Light 2 spielen.
Das ist langweiliger gewesen als jedes Assassins Creed.

Meine Rede! Was für ein schmieriger Kerl.

Gebe ihm da vollkommen Recht,solche großen Spiele werden von mir gar nicht mehr gekauft,einfach keine Lust und Zeit mehr auf solche aufgeblähten Spiele.20 Stunden sind ein gutes Mass,weiß sowieso das ich da länger brauchen werde

No disc no buy. So ist es mir keinen € wert

Zieht Alan Wake 2 als Beispiel heran das „kurze“ Spiele doch erfolgreich sein können ein Spiel was bis heute keinen Gewinn abgeworfen hat

Aber gut ist halt substanz loses Marketing Blabla weil das Spiel nächsten Monat erscheint und irgendwie muss man es ja bewerben.

Auch wenn ich die Entscheidung seltsam finde sein Spiel an eine Gruppe an Leuten zu richten die nicht viel Zeit mit Spielen verbringen kann oder will ab dann bis zu 50 Stunden Content zu bieten.

Weil die Gruppe die sich aktiv an Spielzeit stört denen sind selbst 20 Stunden schon in den meisten Fällen viel zu lang da werden sie bei bis zu 50 Stunden Spielzeit nur kotzen.

*aber dann bis zu 50 Stunden Content zu bieten

Die besten Spiele die Ich kenne, gerade mit offeneren Welten, sind diejenigen, die eine relativ überschaubare Spielzeit für die Story bieten, aber so gut sind, dass Ich gerne Zeit in den Welten verbringe, erkunde und Nebenaufgaben mache; Horizon Zero Dawn, Dying Light, Cyberpunk 2077, Red Dead Redemption 2, Kingdom Come Deliverance I/II, Days Gone, Indiana Jones, Atomfall…

Ich hoffe wirklich, dass The Beast auch eines von denen wird, aber was Techland da im Moment so kommentiert, Ich weiss ja nicht… Dying Light 2 war kein solches Spiel und Ich hoffe man hat wirklich die richtigen Schlüsse gezogen. Der Preis ist auf jeden Fall saftig, für eine reine digitale Version ist mir das fast noch zu viel!

Ich werde wohl dann bei Steam 2 Stündchen reinschnuppern.

Days Gone zählt auch zu den positiven Vertretern? 😮 nice, muss ich nämlich noch nachholen.
Ich bring mal ein hot Take für ein weiteres negativ Beispiele (erst dieses Jahr nachgeholt, ich weiß, ich häng hinterher :D):

Witcher 3

Holy shit war da viel repetitiver Mist dabei. Und jetzt bewerft mich mit Steinen :p

Da hast Du beim Richtigen kommentiert, Ich mochte Witcher 3 vor 10 Jahren sehr und habs vor kurzem nochmals durchgespielt und Ich fand das echt sehr durchschnittlich, klar die Quest hatten alle viel Fluff und erweckten den Anschein sie wären besonders gut, aber wie fast alles in TW3 war es Fassade, Kulisse.

Und Ich verstehe nicht wie man Geralt irgendwie charismatisch finden kann…

Und die Story fand Ich zu fragmentiert, Emotionen weckte die keine mehr und es gab einfach zu viele Rückbezüge auf Bücher und Vorgänger, Kampfsystem war „nur“ okay.

Sorry …: ohne es persönlich zu meinen. Das ist der dümmste Kommentar der je auf Play3 geschrieben wurde und das muss man schaffen . Bis heute die beste OW. Alleine das kein Streifen der Landschaft einem anderen geähnelt hat . Die besten Sidequests, da fühlt sich jedes andere Spiel wie Schmutz an bis heute . Und der Titel ist 10 Jahre alt …. Und die Story ist exakt nachvollziehbar . Oh und natürlich das einzige Spiel bis heute , in denen die eigenen Entscheidungen wirklich einen Einfluss auf die Handlung hatte . Denn bei den anderen Tireln ist das wirklich nur Kulisse .
Bis heute DAS West (Action)RPG und in den letzten 10 Jahren ist da kein anderer Titel nahe gekommen . Was den desolaten Zustand der Branche unterstreicht .
Wenn man mit Fantasy natürlich Nichts anfangen kann ist es vermutlich der falsche Titel . Und wenn wir von Kulissen sprechen . Da ist die TES Reihe ungeschlagen . Keine Handlung und nur sinnlos große OWs.

Ach so: Danke für die Blumen!

Die Open World, ist nicht mal eine richtige…
Ja, die Sidequest waren schöner inszeniert, und das wars aber auch und sagt man nicht auch über TES, das die Quests so toll sind und die Hauptstory nicht?
Nachvollziehbar, ja aber nie fesselnd, es wirkt soo sprunghaft…

Bei meinem ersten Durchgang war TW3 übrigens eine 9.7/10 beim zweiten mal eine 7.2, also bei weitem kein „Scheissspiel“.

Entscheidungen haben wenig Gewicht, wenn Figuren irgendwie egal sind…

@MartinDrake

Holy Shit ist das ne akkurate Beschreibung der experience wie ich sie auch hatte. Aber wirklich JEDEN Punkt perfekt getroffen.
Bei den Fragezeichen quests hab ich irgendwann nur noch mit den Augen gerollt, als mal wieder nur ne Leiche mit nem Brief und/oder nem Schlüssel da lag…

Ich war auch nie wirklich mitgerissen von den Geschichten die mir erzählt wurden, da mich die Charakter einfach kalt liesen. Nichtmal die hoch gelobte rote Baron Quest
(selbst schuld, du fetter Säufer ¯\_(ツ)_/¯)
Ich war bei nem Arthur Morgen, Nathan Drake oder Joel viel mehr „investiert“.

Das Kampfsystem fand ich auch nicht so prickelnd. Es ist so ein „indirektes“ Kontext sensitives was mich wahnsinnig macht, wenn man Souls Games oder die aktuellen God of wars gewöhnt ist.

Auch typisch CD Projekt: man kann ja an nem Ort mit Wachen alle killen, auch die Nachhut bis niemand mehr da ist – dreht sich einmal um die Achse und sie sind ohne Aggro neu gespawnt, während sie buchstäblich IN ihren Kameraden stehen.

Ich hab‘s ja trotzdem durch gespielt mit beiden DLCs (Blood and Wine > Hauptspiel) und es hat auch unterhalten, wie du schon sagtest, es ist kein schlechtes Spiel. Aber bei weitem nicht (mehr) der Heilige Grahl wie viele es hinstellen.

Für jeden Punkt (Open World, Story, Charaktere) gibt es einfach mittlerweile bessere Games. Zu seiner Zeit war es mit Sicherheit Peak. Aber im Jahr 2025 ist es kein Must Play mehr. *mic drop*

Bisschen weniger Heuchelei an den Tag legen, no? Bei einem Dying Light 2 mit bis zu 100 Stunden Beschäftigungstherapie im Portfolio?