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Nachhaltigkeit und Förderung der Spieleerhaltung


GeaR

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Ich habe mich die letzte Zeit stark mit dem Thema befasst.

Was ist im Gaming Bereich Nachhaltig und wie kann man Spiele weiterhin erhalten und auch in Zukunft den Spielern ermöglichen diese zu nutzen?

Wieso mir jetzt genau dieses Thema aufkam ist wie folgt. Ich habe eine Xbox Series X und da ist mir das extrem negativ aufgefallen, dass man bei sehr vielen Spielen eine Internetverbindung voraussetzt.

Ob Horizon 5, Halo Infinite, Redfall oder nur digital erwerbare Spiele wie Hi-Fi Rush Ghostwire Tokyo oder CrossfireX auf dieser Plattform. 

Man würde denken "ach, ist doch egal, dass dauert eh bis die Games nicht mehr zugänglich sind". Doch leider falsch. Schon mit CrossfireX wurde eine Singleplayer Kampagne für alle Menschen unzugänglich gemacht und nur, weil man eine Internetverbindung voraussetzt.

Natürlich gibt es auch Sony, die gerade mit GT7 diesen unnötigen Unsinn von Internetzwang einbauen und zurecht von mir dafür kritesiert werden.

Oft lese ich, dass Spiele wie Horizon 5 nicht auf die Disc passen aber wiederum Spiele wie Red Dead Redemption 2 oder The Last of US 2 auf zwei Discs ausgeliefert werden. Und auch damals wurden Spiele auf mehrere Discs ausgeliefert. Wenn es um die Rohstoffe geht okay, aber wieso dann nur eine halb leere Disc anbieten? Wieso nicht direkt nur einen Downloadcode anbieten, wenn man sich so sehr auf die Reduzierung der Rohstoffe konzentrieren will. Am Ende glaube ich es diesen Unternehmen nicht. Diese Unternehmen sind groß geworden und haben schon eine große Fanbase aufgebaut mit der sie alles machen können. Ich denke es geht nicht um gutes zu tun, sondern mehr Kontrolle über das verkaufte zu gewinnen. Der Kunde darf nicht mehr die Spiele verkaufen, der Kunde darf nicht mehr die Spiele ausleihen, der Kunde soll nur noch im eigenen Store einkaufen. Das der freie Markt und der Gebrauchtmarkt dadurch zunehmend vernichtet wird ist in meinen Augen ein Dorn im Auge. Diese Freiheit ist mir als Mensch wichtig. Schließlich will ich alles was ich erwerben auch irgendwann verkaufen können. Ich leihe mir ja kein Auto, was ich zurück geben muss, sondern ich kaufe mir ein Auto. Das selbe sehe ich mit Spielen. Ich will die Spiele ausleihen und verkaufen dürfen und das gehört zu jeder Freiheit dazu wie ich finde.

Mein Vorschlag

Große Firmen wie Sony, Nintendo oder Microsoft haben gewisse Vorgaben den Entwicklern gegeben. Beispielsweise sind Entwickler verpflichtet für die Series S mit zu entwickeln, damit ihr Spiel auf der Plattform veröffentlicht werden darf. Ebenso sind die Entwickler dazu verpflichtet Erfolge oder Trophäen in die Spiele einzubauen. Bei Sony ist es sogar verpflichtend, dass man die eingestellte Sprache der Konsole beim starten eines Spiels automatisch ausgewählt hat. Bei MS wiederum nicht (muss oft die Sprache bei kleinen Spielen seperat erst einstellen).

Daher mein Vorschlag: Die Firmen sollen diese Vorgaben den Entwicklern geben, die Spiele offline ohne Internetzugang spielbar zu machen. Es gibt einfach keinen einzigen Grund, wieso ich bei der Singleplayer Kampagne online sein muss.

Aber auch für die Online Games sollte es eine Vorgabe geben und das ist die Vorgabe von dedizierten Servern anzubieten. Ich weiß dann würde der Aboverkauf nochmals weniger Sinn machen aber letztendlich werden sowieso die Server von nicht so beliebten Spielen frühzeitig geschlossen. Ja man kann zahlen wie viel man will, solange man das falsche Spiel spielt, dann hat man halt Pech mit dem Erhalt der Server.

Es soll aber meiner Meinung nach für jedes Spiel die Möglichkeit geben dedizierte Server nutzen zu können. Nicht von Anfang an, aber beim beenden der eigenen Server, sollte man den dedizierten Server Modus abrufen dürfen.

Und zu alten Spielen habe ich die Meinung, dass die Spiele durch Emulatoren zugänglich gemacht werden sollen. Wenn die Rechte ablaufen, dann soll es irgendwann für die Allgemeinheit zugänglich gemacht werden.

Man kann ja als Kompromiss noch original Controller verkaufen wie z.b. Nintendo mit dem N64 Controller es macht. Das Abo von Nintendo beispielsweise ist totaler Mist, weil man dort nur streamen darf und dann nur eine Handvoll alter Games spielen kann. Man muss doch nicht immer für alles Geld sehen wollen... Man kann doch auch was für den Erhalt tun. Letztendlich sehen die auch dadurch welche alten Klassiker beliebt sind und was man als Remakes entwickeln könnte. Man kann auch Werbung schalten von mir aus aber die Spiele sollten langsam aber sicher zugänglich gemacht werden wie ich finde. Aber am Ende kann man sowas bei den CoD Spielen oder Redfall nicht ermöglichen, weil die Entwickler dazu verpflichtet wurden einen onlinezwang einzusetzen. Diese Spiele sind dazu verdammt in Zukunft nicht mehr gespielt werden zu dürfen, falls die Server abgeschaltet werden.

Am Ende sind wir die Kunden dazu angehalten zu entscheiden was richtig ist und mit unserem Konsumverhalten bestimmen wir, was richtig und falsch ist. Doch darf man die Manipulation auch nicht vergessen, die dem Konsumenten positive Argumente suggeriert, obwohl letztendlich ein ganz anderes Ziel hinter steckt und diese eigentlichen Ziele verborgen bleiben.

Weil Sony mit der PS4 schon einen sehr Konsumenten freundliche Aktion gebracht hat, wünsche ich mir von Sony, dass sie auch diesmal einlenken und auch den Fehler mit GT7 nicht nochmal machen.

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Wie seht ihr es? Sollten Singleplayer Spiele immer mehr eine Internet-Verbindung voraussetzen oder schränkt dies die Spieleerhaltung ein? Ich freue mich auf eure Meinung zu dem Thema.

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Ich bin da generell voll bei dir, kaufe meine Spiele meistens Retail (selten mal bei nem guten Angebot im Store) und erwarte mir dass, ich diese Titel ohne Probleme Zocken kann auch ohne Internet. Da ich ständig Online bin weiß ich garnicht welche Titel es benötigen.😅

Beim nachhaltigkeitsthema fang ich garnicht erst an, dort gäb es noch viel mehr Baustellen mit endlos vielen dummen entscheidungen abseits der Hüllen und Disks von unseren Spielen.😂

Jedoch bin ich einfach kein Freund von Streaming etc. im Gaming, wie du oft erwähnst werden Server abgeschalten und man kann einfach nicht mehr Spielen, man ist quasi den Firmen schutzlos ausgeliefert. Preis/Leistung usw wird dann auch von den Firmen bestimmt, Retail kann ich mir immer mal neh Disk ausleihen oder günstig kaufen.

Onlinezwang bei Singelplayerspielen ist auch noch eine so sinnlose sache, Diablo 4 ist da ja bei vielen aufm Bildschrim, zwar Singelplayer wen man will aber ohne Server läuft nichts.^^ 
Da Lob ich mir From immer wieder, alles Offline oder Online möglich, auch noch nach 15 Jahren. Top.

 

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vor einer Stunde schrieb CBandicoot:

Ich bin da generell voll bei dir, kaufe meine Spiele meistens Retail (selten mal bei nem guten Angebot im Store) und erwarte mir dass, ich diese Titel ohne Probleme Zocken kann auch ohne Internet. Da ich ständig Online bin weiß ich garnicht welche Titel es benötigen.😅

Beim nachhaltigkeitsthema fang ich garnicht erst an, dort gäb es noch viel mehr Baustellen mit endlos vielen dummen entscheidungen abseits der Hüllen und Disks von unseren Spielen.😂

Jedoch bin ich einfach kein Freund von Streaming etc. im Gaming, wie du oft erwähnst werden Server abgeschalten und man kann einfach nicht mehr Spielen, man ist quasi den Firmen schutzlos ausgeliefert. Preis/Leistung usw wird dann auch von den Firmen bestimmt, Retail kann ich mir immer mal neh Disk ausleihen oder günstig kaufen.

Onlinezwang bei Singelplayerspielen ist auch noch eine so sinnlose sache, Diablo 4 ist da ja bei vielen aufm Bildschrim, zwar Singelplayer wen man will aber ohne Server läuft nichts.^^ 
Da Lob ich mir From immer wieder, alles Offline oder Online möglich, auch noch nach 15 Jahren. Top.

 

Ich finde sogar es am Nachhaltigsten, wenn man sein Besitz auch teilen kann und darf. Diese Freiheit wird ja bewusst versucht zu unterbinden. Natürlich mit dem Deckmantel der Nachhaltigkeit.

Ich mein wenn man sein Plastik behält oder sogar verkauft, dann macht man doch nichts falsch. Wir schmeißen unser Plastik ja nicht weg, wie die eingepackten drei Paprikas in Plastik Verpackung.

Ich meine klar kann man nicht alles gleichzeitig Spielen und das Plastik bleibt liegen. Doch was machen die ganzen Unternehmen für die Spieleerhaltung? Im Grunde nichts. Keine Vorgaben, keine gesetzlichen Vorgaben usw.

Daher sehe ich auch nichts positives in Richtung Spieleerhaltung. Viel mehr wird versucht mit altem Kram noch viel Geld zu machen. Nintendo mit dem Online Service beispielsweise. Man bekommt nichtmal die Möglichkeit diese Spiele zu erwerben und dann ist die Auswahl sehr mager. Man darf nur noch die Spiele digital ausleihen und wie lange dieser Service läuft steht in den Sternen.

Ich habe heute beispielsweise richtig Lust auf Scary Movie bekommen und wollte mir mal die Blu Rays kaufen aber leider gibt es diese nur sehr selten und sind deswegen auch sehr teuer. Schade aber auch niemand streamt diese Filme. Naja, aber man kann wenigstens noch auf die DVD zugreifen, weil es nachhaltig ist die Produkte weiterzugeben. Eine erworbene Kampagne von CrossfireX ist für immer weg und keine 2 Jahre alte. Die DVD ist jetzt 20 Jahre alt und ich kann es immer noch wie damals nutzen. Ein CrossfireX ist vom Erfolg abhängig, ob ich es noch nutzen darf und das darf einfach nicht sein. Gekauft ist gekauft und sollte immer nutzbar sein.

Bearbeitet von GeaR
Falsche Wörter durch Autokorrektur
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Also, bestehende Internetverbindung zum Zocken und Retail sind nicht dasselbe, und bedingen sich auch nicht. Ich bin ein Fan von Retail da ich nur so mit den Datenträgern tun und lassen kann was ich will. Verkaufen, verschenken, ins Regal stellen. AAA-Games sind Retail nach einiger Zeit günstiger zu haben als im Store, auch ein Argument. Nachhaltigkeit ist nur ein vorgeschobenes Argument um die Leute zum teuren Einkauf im Store zu übereden mittels schlechtem Gewissen, und Profitmaximierung.

Was den Online-Zwang angeht: Da hilft nur die Community. Kommt ein Hersteller damit nicht durch und die User üben deswegen Kaufzurückhaltung überdenken sie diesen Zwang. Es gibt viele Gründe warum gerade kein Internet vorhanden ist oder warum es nicht im Netz hängt. Zumal es gameplaytechnisch völlig Wurst ist beim Singleplayer ob er im Netz ist oder nicht. Die allermeisten Singleplayer laufen aber auch offline, auch heute, so fair muss man schon sein das zu betonen. Ein im Store gekauftes Produkt läuft auch ohne Internet. Anders ist es im Abo-Modell, hier wird eine Internetverbindung, wenn auch nicht permanent, vorrausgesetzt, soweit mir bekannt ist.

Bearbeitet von blunafunVR
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vor 9 Minuten schrieb blunafunVR:

Also, bestehende Internetverbindung zum Zocken und Retail sind nicht dasselbe, und bedingen sich auch nicht. Ich bin ein Fan von Retail da ich nur so mit den Datenträgern tun und lassen kann was ich will. Verkaufen, verschenken, ins Regal stellen. AAA-Games sind Retail nach einiger Zeit günstiger zu haben als im Store, auch ein Argument. Nachhaltigkeit ist nur ein vorgeschobenes Argument um die Leute zum teuren Einkauf im Store zu übereden mittels schlechtem Gewissen, und Profitmaximierung.

Was den Online-Zwang angeht: Da hilft nur die Community. Kommt ein Hersteller damit nicht durch und die User üben deswegen Kaufzurückhaltung überdenken sie diesen Zwang. Es gibt viele Gründe warum gerade kein Internet vorhanden ist oder warum es nicht im Netz hängt. Zumal es gameplaytechnisch völlig Wurst ist beim Singleplayer ob er im Netz ist oder nicht. Die allermeisten Singleplayer laufen aber auch offline, auch heute, so fair muss man schon sein das zu betonen. Ein im Store gekauftes Produkt läuft auch ohne Internet. Anders ist es im Abo-Modell, hier wird eine Internetverbindung, wenn auch nicht permanent, vorrausgesetzt, soweit mir bekannt ist.

Natürlich sind nicht alle Spiele mit einem Internetzwang verflucht, sondern wenige Spiele aber bei mir geht langsam die Alarmanlage an. Es sind ist ja nicht nur CrossfireX, was ein unerfolgreiches Spiel ist, was eine Internet Verbindung voraussetzt. Es sind auch Spiele wie Diablo 4, GT7, Halo Infinite (Download der Spieldaten), Forza Horizon 5 (Download der Spieldaten), Redfall, alle Call of Duty Teile ab WW2, Babylons Fall (was auch wegen seines Misserfolgs nie wieder spielbar sein wird), Spyro Trilogie Disc Version (hängt von der Disc ab, ob man Teil 2 und 3 seperat laden muss), Godfall aber auch Tony Hawk Pro Skater 1+2 benötigt Internet um erforderliche Daten zu laden.

Allein Microsoft zieht sich zunehmend aus dem Retail Markt raus und wenn Spiele Retail erscheinen, dann setzen diese Internet voraus. Ob man das Spiel fertig laden muss oder Dauer online sein muss, es wird immer eine Internetverbindung benötigt.

Beim Abo muss man regelmäßig online gehen, um die Lizenzen abzurufen. Ich weiß jetzt nicht wie oft aber ich mein es war mindestens einmal am Tag online gehen.

Activision Blizzard und Microsoft passen was das angeht total zusammen. Die machen die ganze Zeit das selbe und wahrscheinlich verfolgen sie auch das selbe Ziel alles mit einem onlinezwang zu versehen.

14420-playstation-4-packshot_6108335.jpg

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vor 1 Minute schrieb Uncut:

Zum Glück sammel ich PS1 spiele . Die laufen in 20 Jahren noch ohne Sorge 

Die werden leider immer teurer aber wenigstens kann man sie trotzdem weiterhin irgendwie noch spielen, da man keinen onlinezwang damals hatte.

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vor 25 Minuten schrieb GeaR:

Natürlich sind nicht alle Spiele mit einem Internetzwang verflucht, sondern wenige Spiele aber bei mir geht langsam die Alarmanlage an.

 

Ja, wie gesagt, es liegt ja am User selbst ob er es unterstützt oder eben nicht. Mir persönlich ist noch kein Singleplayer untergekommen was eine permanente Internetverbindung benötigt. Jedenfalls gekauft und vom Datendownload abgesehen weil die Firmen sogar hier noch sparen statt 2-3 Discs in die Packung zu stecken. Das alles dient durchaus dazu den Leuten Retail madig zu machen aus Gründen die ich oben beschrieb.

Es ist immer der Konsument der entscheidet. Wer immer wieder vorbestellt obwohl er damit in der Vergangenheit auf die Nase fiel bestärkt die Hersteller es weiterhin zu tun. Ein Grützegame rausbringen (Gollum), oder praktische Bananengames die erst beim Konsumenten reifen... oder dort gar vergammeln. Frag mal die PC-User, die können ein Lied davon singen, da sind Konsolis noch gut bedient trotz ebenfalls oftmals Beta.

Ein Spiel was zum Beispiel Onlinezwang vorraussetzt weil es einen eingebauten Shop für Mikrotransaktionen bereitstellt würde ich möglicherweise einfach nicht kaufen. Kam mir (persönlich) aber noch nicht unter, und es gibt ja Games die Multiplayer sind. Da gehts prinzipiell nicht anders. Oder eben verzichten darauf.

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vor 6 Minuten schrieb blunafunVR:

 

Ja, wie gesagt, es liegt ja am User selbst ob er es unterstützt oder eben nicht. Mir persönlich ist noch kein Singleplayer untergekommen was eine permanente Internetverbindung benötigt. Jedenfalls gekauft und vom Datendownload abgesehen weil die Firmen sogar hier noch sparen statt 2-3 Discs in die Packung zu stecken. Das alles dient durchaus dazu den Leuten Retail madig zu machen aus Gründen die ich oben beschrieb.

Es ist immer der Konsument der entscheidet. Wer immer wieder vorbestellt obwohl er damit in der Vergangenheit auf die Nase fiel bestärkt die Hersteller es weiterhin zu tun. Ein Grützegame rausbringen (Gollum), oder praktische Bananengames die erst beim Konsumenten reifen... oder dort gar vergammeln. Frag mal die PC-User, die können ein Lied davon singen, da sind Konsolis noch gut bedient trotz ebenfalls oftmals Beta.

Ein Spiel was zum Beispiel Onlinezwang vorraussetzt weil es einen eingebauten Shop für Mikrotransaktionen bereitstellt würde ich möglicherweise einfach nicht kaufen. Kam mir (persönlich) aber noch nicht unter, und es gibt ja Games die Multiplayer sind. Da gehts prinzipiell nicht anders. Oder eben verzichten darauf.

Jop wäre der einzig richtige Weg, leider nur in der Theory.
Die Masse informiert sich nicht, oder legt da Wert drauf, die jammern nur Online auf Twitter rum falls die Server mal 1h nicht funktionieren.
Dasselbe gilt für Lootboxen, Microtransaktionen, DLC oder unfertigen Spielen. Solange die mehrheit der Spieler und das sind nunmal Casuals, dies trotzdem Kauft (o.A) wird das ins Extreme geführt.
CoD und Fifa sind da die besten Beispiele, sind seit Jahren nur Upgrades vorheriger Spiele aber die Leute kaufens Blind jedes Jahr.

Wir (ich nenn uns jetzt einfach mal Frech Richtige Gamer 😄) sehen solche Ausrichtungen natürlich kritischer.
Andere Spielen dann einfach nicht mehr wens ihnen einmal nicht mehr gefällt oder hören ganz mit Gaming auf, aber bei mir ists ja mehr als nur ein Hobby, einfach komplett aufhören will ich schon nicht.

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vor 12 Minuten schrieb CBandicoot:

Jop wäre der einzig richtige Weg, leider nur in der Theory.
Die Masse informiert sich nicht, oder legt da Wert drauf, die jammern nur Online auf Twitter rum falls die Server mal 1h nicht funktionieren.
Dasselbe gilt für Lootboxen, Microtransaktionen, DLC oder unfertigen Spielen. Solange die mehrheit der Spieler und das sind nunmal Casuals, dies trotzdem Kauft (o.A) wird das ins Extreme geführt.
CoD und Fifa sind da die besten Beispiele, sind seit Jahren nur Upgrades vorheriger Spiele aber die Leute kaufens Blind jedes Jahr.

Wir (ich nenn uns jetzt einfach mal Frech Richtige Gamer 😄) sehen solche Ausrichtungen natürlich kritischer.
Andere Spielen dann einfach nicht mehr wens ihnen einmal nicht mehr gefällt oder hören ganz mit Gaming auf, aber bei mir ists ja mehr als nur ein Hobby, einfach komplett aufhören will ich schon nicht.

Das Ding ist, dass wir die Konsumenten ständig manipuliert und konditioniert werden. Die stecken ja Geld in dieses System rein und haben sehr viele YouTuber die für Spiele mit Microtransaktionen Werbung machen und sowas als gut und selbstverständlich bewerben. Die jungen Zuschauer werden so von klein auf dazu konditioniert sowas als normal anzusehen, weil es einfach keinen natürlichen Gegenpol gibt. Und wenn, dann wird natürlich dieser entgegengesetzter Pol nicht so stark finanziell unterstützt.

Durch das Internet hat sich sehr viel verändert und die Menschen sind leichter zu verändern. Damals gab es Magazine und Freunde mit denen man im Kontakt war. Heute hören sich die Kids die Meinung einer Werbeperson im Internet an und merken es nicht, weil sie eine gewisse Beziehung zu dieser Person aufgebaut haben.

Ich finde es muss schon mehr von der Regierung kommen, weil immer mehr haben die Konzerne die Macht und nutzen diese aus.

Beispiel Akkus fest verbaut.

Da hat endlich die EU ein Gesetz entworfen, damit die Akkus austauschbar für alle werden. Es fing damals auch an, dass Akkus fest verbaut wurden, weil man so ein wasserfesten Smartphone dann hatte. Das es nur ein Vorwand war die Smartphones für Casuals unreparierbar zu machen ist meiner Meinung klar geworden, weil nach den ersten paar Smartphones gab es keine Wasserfesten Smartphones mehr. Nur die wenigsten sind wasserdicht aber alle sind fest verbaut.

Auch beim Gaming sollten Regelungen langsam her. Komplett auf den freien Markt und Gebrauchtmarkt verzichten ist keine gute Idee. Man will mit dem only digital einfach nur das meiste Geld verdienen und die meiste Kontrolle über die Produkte und die Kunden haben. Die ersten Spiele mit unnötigem Onlinezwang ist das selbe wie damals die Pferde-Rüstung in Oblivion. Das Pferd hat 2,50€ gekostet und heute kosten Skins sogar 25€. Da sieht man direkt den großen Spung, wie diese Firmen sich angetastet haben. Man könnte ja eigentlich einen Skin für 2,50€ verkaufen aber weil man die Leute so konditioniert hat, kann man auch viel mehr verlangen. Ich glaub mach 100 verkauften Skins für 25€ hat man schon locker die Kosten raus.

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