An Zombies nagt langsam der Zahn der Zeit. Wurde der Hype im vergangenen Jahr noch einmal durch die sensationell guten Telltale-Adventures zu „The Walking Dead“ angefeuert, verlieren sich die modrigen Gesellen langsam irgendwo in der Popkultur zwischen Nervsäcken wie Justin Bieber und Lothar Matthäus.
Wie gähnend langweilig ein Zombie-Setting umgesetzt werden kann, bewies zuletzt „The Walking Dead: Survival Instinct“. Technisch veraltet, ideenlos und voll von Fehlern. „Dead Island Riptide“ schlägt leider genau in diese Kerbe. Statt eines unterhaltsamen Splatter-Abenteuers gibt es eine katastrophale PS3-Umsetzung und einen müden Aufwasch des Vorgängers, der nur im Multiplayer halbwegs Spaß macht.
Was wir cool finden
Die Insel ruft!
Keine große Überraschung: Auch „Dead Island Riptide“ spielt auf einem Eiland im Pazifik. Genauer gesagt auf Palanai. Im Gegensatz zu Banoi ist die Insel allerdings etwas „uriger“. Bettenburgen oder Hochhausschluchten gibt es bis auf eine Stadt im letzten Spielabschnitt eigentlich kaum. Stattdessen kämpft ihr euch durch den vom Monsun heimgesuchten Dschungel und besucht kleinere Dörfer. Die Spielwelt ist – trotz aller Macken – durchaus hübsch geraten und wirkt etwas größer als noch im Vorgänger. Autos spielen diesmal eher eine seltene Rolle, ihr schippert vielmehr mit Bötchen durch die Flusslandschaft Palanais. Per Boost fahrt ihr hier sogar Wasserleichen über den Haufen. Klingt makaber, ist aber unterhaltsam.
Wie sehr sich „Riptide“ an seinem Vorgänger orientiert, wird aber nicht nur anhand des Szenarios deutlich. Bestehende Charaktere könnt ihr problemlos importieren. Zudem gibt es mit John Morgan lediglich eine neue Spielfigur mit frischen Fähigkeiten. Diese levelt ihr wie gewohnt in drei Skill-Trees auf und erhaltet so neue Fertigkeiten wie wuchtige Tritte oder den Blutrausch. Die Charakter-Entwicklung funktioniert erneut ordentlich, leidet aber darunter, dass die Zombies gleichzeitig aufsteigen. Größere Gegner wie die Schläger werden also auch mit Level 70 nicht leichter oder schwerer sein als auf Level 30.
Wirklich gut gefällt mir allerdings weiterhin das Crafting-System. Überall auf der Insel findet ihr Einzelteile – vom Klebenband bis zum Elektroschrott – und Baupläne. An Werkbänken bastelt ihr diese dann geschwind zusammen oder nutzt sie, um bereits bestehende Waffen weiter aufzurüsten. Einem Morgenstern mit Totenschädel verpasste ich etwa kurzerhand ein Feuer-Upgrade. Einem Brecheisen hingegen machte ich mit einigen Klingen zum „Diamantschneider“. Schusswaffen tauchen diesmal häufiger auf als noch in „Dead Island“.
Allerdings ist die Munition knapp, sodass ihr zumeist auf das insgesamt durchschnittliche Nahkampfsystem samt dämlicher Quicktime-Events beim Zombie-Rangeln zurückgreift. Insgesamt aber funktionieren die Rollenspielelemente in „Dead Island Riptide“ ordentlich und machen in dem tropischen Szenario einen Großteil der Motivation aus. Techland setzen zwar nicht gerade auf Innovationen, aber versuchen zumindest mehr vom Bekannten anzubieten.
Horde 2.0
Eine der wenigen wirklich starken Neuerungen sind die immer wieder eingestreuten Belagerungsmissionen. Hier befestigt ihr gemeinsam mit anderen Spielern bzw. KI-Kameraden zunächst ein Lager. Dazu zimmert ihr Zäune an die Wände oder bemannt Kanonen. Anschließend stürmen verschieden große Zombie-Horden das Areal und versuchen, euch alle umzubringen. Und tatsächlich kommt hier allein durch das Chaos und die pure Masse an Gegner Spannung und Intensität auf.
Gerade wenn Spezial-Kreaturen zu Hauf die Basis infiltrieren, ist Hektik angesagt. „Dead Island Riptide“ stiehlt das Monsterdesign ganz frech bei „Left 4 Dead“. Da gibt es spuckende und explodierende Biester, riesige Monster und flinke Killer. Das ist alles nicht neu, macht aber auf engem Raum wirklich viel Freude. Könnte „Dead Island Riptide“ diese Stimmung über längere Zeit halten, wäre es sicherlich ein besseres Spiel geworden.
Mit Freunden erträglich
Allein ist das Zombie-Actionspiel eine eher zähe Angelegenheit. Denn weder die Missionen noch die Kämpfe sind sonderlich aufregend oder motivierend. Glücklicherweise behält „Dead Island Riptide“ den Online-Modus bei. So erstellt ihr entweder ein eigenes Spiel – wahlweise auch privater Natur – oder ihr hüpft einfach in eine andere Partie hinein. Diese Idee funktioniert weiterhin klasse. Im Test hatte ich keinerlei Server-Probleme oder Lags.
Mit maximal vier Spielern ist die Zombie-Hatz für einige Stunden durchaus unterhaltsam. Denn bügelt die Gruppendynamik einige bestehende Fehler problemlos aus. Man kämpft gemeinsam, hält sich den Rücken frei und amüsiert sich zusammen über die vielen kuriosen Fehler, die in „Dead Island Riptide“ vorkommen. Zudem tauscht ihr untereinander Gegenstände aus. So verlieren sich die Problemchen irgendwo zwischen umher fliegenden Armen und dem gemeinsamem Überleben einer weiteren Horde. Mit Freunden jedenfalls ist „Dead Island Riptide“ wie schon sein Vorgänger durchaus ein kurzweiliger und gleichermaßen anspruchsloser Spaß, der für kurze Zeit durchaus unterhält.
Was wir weniger cool finden
Die PS3-Version stinkt ab!
Meine erste Reaktion beim Starten von „Dead Island Riptide“: „Holla, bereits das Intro ruckelt. Wie soll es dann erst im Spiel laufen?“ Was Techland hier für die PlayStation 3 abliefern, ist gelinde gesagt eine Frechheit. Das Spiel läuft über weite Strecken am Limit zur Spielbarkeit. Eine wirklich flüssige Bilddarstellung gibt es nur allzu selten. Ganz im Gegenteil, sobald richtig viele Zombies und vielleicht noch Wettereffekte und Explosionen dazu kommen, geht das Spiel dermaßen in die Knie, dass die Übersicht dank der Bildsprünge nahezu komplett verloren geht. Aber an die grundsätzlich zu niedrige Bildrate gewöhnte ich mich mit der Zeit und passte mich entsprechend an.
Denn die niedrige Framerate ist sicherlich nur das kleinste Problem von „Dead Island Riptide“. Die Fülle an technischen Fehlern ist erschreckend und würde wahrscheinlich ganz Bücher füllen. Besonders auffällig sind das Tearing, die Clippings und die Macken in der Kollisionsabfrage. Laufe ich beispielsweise zu dicht an einer Wand entlang, ragt meine Waffe nicht selten in das andere Gebäude hinein.
Zombies wiederum liegen in einander, schweben nach ohnehin schon übermächtigen Kicks in der Luft oder zucken in Palmen oder anderen Objekten steckend vor sich hin. In Gefechten warpen die Madensäcken gerne mal durch den Spielcharakter hindurch. Das nervt besonders dann, wenn man eigentlich mit dem Rücken zur Wand steht und dennoch von hinten attackiert und somit eingekreist wird.
Dazu sind die Burschen derart dämlich, dass es weh tut. Nicht selten bleiben sie in engen Bereichen an Stühlen, Kisten oder anderen Gegenständen hängen. Wer also eine größere Horde dezimieren muss, sollte lediglich einen Tisch zwischen sich und die Feinde bringen. Die Burschen sind weder in der Lage, Leitern hoch zu klettern, noch anderweitig Höhenunterschiede zu überwinden. Von einer Schwarmintelligenz kann hier kaum die Rede sein.
Das Trefferfeedback ist zwar dank umher fliegender Körperteile recht nett, aber insgesamt zu lasch. Selbst mit Morgensternen oder Baseballkeulen hatte ich nie das Gefühl, dass hinter den Schlägen ordentlich Wucht steckt. Beobachte ich etwa in anderen Spielen, wie meine Koop-Buddys herzhaft ihre Feinde auseinander nehmen, spart „Dead Island Riptide“ vielerorts an Details. Die Kollisionsabfrage ist nahezu nicht vorhanden, spezielle Animationen für bestimmte Waffen gibt es nicht. Stattdessen wird müde geprügelt und leidlich unterhaltsam vor sich hin gesplattert.
Wieder einmal bekommt die Playstation-3-Community die schwächste Umsetzung von allen. Besonders im Vergleich zur PC-Version wirkt die PS3-Variante technisch überholt und wie von einem Fehlerteufel heimgesucht. Für einen Exorzismus ist es aber leider zu spät!
Pfandsammler und Laufbursche
Die Spielwelt von „Dead Island Riptide“ ist in sich geradezu abstrus inkonsequent. Die Gegner leveln mit eurer Spielfigur mit. Das schwächt natürlich das eigentlich nette Charaktersystem. Verlasst ihr einen Bereich, füllen sich alle Verstecke – also beispielsweise Taschen, Kisten oder Koffer – erneut mit Gegenständen. Ihr habt also einen schier niemals enden wollenden Pool an Loot. Das klingt zuerst verlockend, verwandelt euch aber in virtuelle Pfandsammler. Ständig durchwühlt ihr Mülltonnen oder Leichen. Echte Freude über gefundene Objekte oder Geld gibt es eigentlich nicht. Stattdessen ist „Dead Island Riptide“ wie eine Zwangsmaßnahme – lang und anstrengend. Es ist irgendwie Arbeit, die man erledigt, ohne dass ein echter Sinn dahinter steckt.
Ganz ähnlich fühlen sich auch die Missionen an. Bis auf die durchaus spannenden Belagerungen setzt „Dead Island Riptide“ fast ausschließlich auf „Geh zu Punkt A und sprich mit Figur B“- bzw. „Hol mir Objekt XY“-Missionen. Dabei könnte ich zwar Fahrzeuge benutzen. Das ist aber aufgrund der in sich abgesperrten Gebiete oftmals kaum möglich. Und so renne ich ständig durch von Zombies verseuchte Areale.
Denn ähnlich wie die Gegenstände respawnen auch Gegner binnen Minuten neu. Wollt ihr euch beispielsweise vor dem Beenden einer Quest erst noch umschauen und untersucht ein Gebäude, welches neu geladen werden muss, sind plötzlich alle zuvor abgefertigten Zombies wieder da. In Kombination mit dem furchtbar ideenlosen Missionsdesign verkommt das Spiel daher zur Geduldsprobe. Der eigentlich unterhaltsame Zombie-Schnetzler ist dann Langweile pur, der mit den durch die vielen Bugs hervorgerufenen Frustmomenten garniert wird.
Charakterzeichnung für die Tonne
Beinahe vergessen: Eine Geschichte gibt es in „Dead Island Riptide“ übrigens auch. Oder so was in der Art. Es geht darum, dass die Überlebenden flüchten müssen und so Zeugs. Der Einstieg in das Spiel auf einem Militärschiff wirkt wie mit dem Nagel durch das Auge geprügelt. Noch dazu verliert ihr nach einem kurzen Vorgeschmack auf Maschinengewehre und Pistolen kurz darauf all eure Ausrüstung und prügelt danach wieder mit Paddeln und Fleischklopfern auf die Zombies ein. Motivation ist anders!
Es auch kein Wunder, dass „Dead Island Riptide“ mit keinerlei nennenswerter Charakterzeichnung aufwartet. Die Figuren bleiben oberflächlich und klischeehaft. Die Dialoge sind langweilig und selbst als der spirituell angehauchte Marcus durchdreht, stört das eigentlich niemanden. Denn die Charakterzeichnung ist kaum vorhanden, sodass ich zu keiner der Figuren eine emotionale Verbindung herstellen konnte. So sind weder die Geschichte, noch die Figuren Grund für das Weiterspielen. Schade eigentlich, denn wie man in einem Zombie-Setting Gefühle und Geschichten rüber bringen kann, das zeigen beispielsweise die Telltale-Adventures zu „The Walking Dead“ oder eben auch das bald erscheinende „The Last of Us“.
System: PlayStation 3
Vertrieb: Deep Silver
Entwickler: Techland
Releasedatum: erhältlich
USK: nicht geprüft (Import / PEGI 18)
Offizielle Homepage:http://deadisland.deepsilver.com/
Kommentare
xjohndoex86
05. Mai 2013 um 09:56 UhrIch muß schon immer wieder lachen, wenn ich so einige Reviews zu diesem Titel lese. Denn was macht Riptide denn so viel mehr falsch als der Vorgänger? Gar nichts. Und dort bekam es dementsprechend seine fairen 70%. Bugs habe ich in der aktuellen Version nicht ausmachen können. Im Gegensatz zum Vorgänger gibt auch keine Soundaussetzer etc. Dass die Framerate teilweise(!) unter aller Sau ist und es einem schon im Intro gruselt, ist ein absolut berechtigter Kritikpunkt. (Die PS3 Version sieht dennoch besser aus, als die der 360.) Dass die Zombies dieses mal richtig blöd sind und einen oftmals gar nicht mitkriegen, ebenso. Ja, die Story ist wieder flunderflach und die Charakterzeichnung quasi nicht vorhanden. Hat mich das beim Erstling gestört? Nein. Und deswegen lege ich ein Dead Island auch ganz bestimmt nicht ein. Genauso wenig, wie ich von einem Crytek Spiel Autorenkino erwarte…
Buzz1991
05. Mai 2013 um 09:59 UhrScheint nicht gerade ein gutes Spiel zu sein.
Für mich wirkte das Spiel schon ab der Ankündigung wie ein großer DLC, den man ohne Probleme auch ins Hauptspiel hätte integrieren können.
Die technischen Fehler sind jedoch sicher auch dem kleinen Arbeitsspeicher geschuldet. Abwechslungsreiche Missionen, eine gut erzählte Geschichte mit sympathischen Charakteren und Dinge wie das Mitleveln von Gegnern haben damit aber nichts zu tun.
ovanix
05. Mai 2013 um 10:04 UhrAlles liest sich nachvollziehbar, was haben denn einige erwartet?
RED-LIGHT
05. Mai 2013 um 10:07 UhrHeuer hauen sie nur Crap Zombiegames raus. the walking dead Season 1 kam ja schon letztes Jahr. Was ist denn überhaupt mit Season 2? Wir haben schon Mai und es gibt noch nichts.
Nike
05. Mai 2013 um 10:15 UhrBug Island, war aber zu erwarten 😀
Das Spiel ist natürlich nicht schlechter als der Vorgänger. Und da mir der Vorgänger schon Spaß gemacht hat, werde ich mir das Spiel wohl auch irgendwann holen.
Man hätte das Spiel auch als DLC rausbringen können? Also ich bitte euch. COD kann man auch als großes DLC betrachten, das was man jedes Jahr zur Gesicht bekommt 😀
Buzz1991
05. Mai 2013 um 10:16 Uhr@RED-LIGHT:
Dein Beitrag hat einen Widerspruch. Du schreibst „Heuer hauen sie nur Crap zombiegames raus“ und dann sagst du „Wir haben schon mai und es gibt noch nichts“.
Auf der einen Seite sagst du, dass man immer nur schnell irgendwelche Crapgames veröffentlicht und auf der anderen Seite machst du Telltale Games einen Vorwurf, dass noch keine neue Staffel draußen ist.
Gute Dinge brauchen Zeit!
Season 2 wird im Herbst 2013 erscheinen.
http://www.play3.de/2013/03/06/the-walking-dead-zweite-staffel-erscheint-erst-im-herbst-2014/
sonic
05. Mai 2013 um 10:16 UhrGanz am ende vergleicht er es mit Last of Us…das gibts doch noch gar nicht wie kann man sich auf sowas beziehen?
schlammpudding
05. Mai 2013 um 10:20 UhrSchöner Test. Fand die persönliche Note sehr gut! ^^
Dizzel
05. Mai 2013 um 10:24 UhrWie kann man bei solch einem Spiel nur Walking Dead oder Last of Us als Alternative empfehlen? >..<
Das Problem ist wie immer, dass ein Spieletester das Spiel bewertet der sofort voreingenommen ist von einem Spiel und nicht offen ist um etwas objektiv zu bewerten – wenn ich das Game spiele und ständig an Walking Dead denken muss ist ja wohl klar, dass die Wertung in die Hose geht.
Das Spiel ist nun mal ein reines Gemetzel was im Singleplayer und Coop einfach riesen Spaß macht. Mehr ist das Spiel auch nicht!
Nächstes mal geht die Wertung zu Little Big Planet auch in die Hose weil die Story flach ist 🙂
Sackboy305
05. Mai 2013 um 10:29 UhrSolo-Spieler sollten lieber auf „The Last of Us“ warten oder sich die Adventures zu „The Walking Dead“ nochmal reinziehen.
<33333333333333333333333333333
samonuske
05. Mai 2013 um 10:32 UhrNebenbei hat Far Cry 3 bei euch auch so viele Cliping fehler o wie das heißt ?
samonuske
05. Mai 2013 um 10:33 UhrAlso das das Bild manchmal nach sieht u so ?
Fanril
05. Mai 2013 um 10:36 UhrDead Iland Riptide macht doch nichts anderes sein Vorgänger + der ein oder anderen Neuerung.
Die einzigen nachvollziehbaren Kritikpunkte sind die Technischen Schwächen.
Ich rate jedem der den ersten Teil gespielt und genossen hat auch bei Riptide zuzuschlagen
Sashman82
05. Mai 2013 um 10:45 UhrIch zock Riptide gerade mit Freunden und muss leider sagen, dass ich den Vorgänger einfach besser finde.
Ja, auch das Original Dead Island war voller Fehler und Macken. Ich fand es aber trotzdem toll. Beginnend mit der Ferien-Oase Banoi, später die verwüstete Stadt Moresby… dann am Ende der Dschungel.
Bisher ist Riptide für mich nur dummes Herum-Rennen im Urwald. Ja, die meisten werden wohl sagen: Wo ist der Unterschied zwischen beiden Spielen? Ich kann es vielleicht nicht genau erklären, aber er ist vorhanden. Zumindest für mich.
Riptide ist schlechter als Dead Island. Und ich freu mich drauf, wenn ich es durch hab. Allerdings wohl aus gänzlich anderen Gründen, als es normalerweise der Fall wäre.
Matthi
05. Mai 2013 um 10:49 UhrIst schon lustig überall von einem total verbuggten spiel zu lesen, wenn ich selber keinen der genannten Buggs beim durchspielen gefunden habe 🙂 Das es schon relativ unflüssig läuft hat mich am Anfang auch gestört, aber fällt nach max 1 Stunde schon gar nicht mehr auf. Außerdem kann ich sagen das ich im Single-Player ebenfalls enorm viel Spaß hatte, die Zombies sind so schön blöd, das ich mir manchmal ein lautes Lachen nicht verkneifen konnte. Riptide zum vollpreis anzubieten war vieleicht etwas frech, aber es ist Dead Island wie ich es mir gewünscht habe 🙂 Freue mich auf eine eventuelle PS4 Fassung 🙂
matze1393
05. Mai 2013 um 11:01 UhrDie Wertung ist zwar ein wenig hart geht aber im großen und ganzen in Ordnung.
Badman1975
05. Mai 2013 um 11:02 Uhr@Play3?
warum testet ihr nur noch schrott und last die guten spiele links liegen?
grayfox
05. Mai 2013 um 11:02 Uhrdas spiel ist fürs klo. wenn zombies dann black ops
germane
05. Mai 2013 um 11:03 UhrMoin
Kann mich noch erinnern als ich den obigen Trailer das erst mal gesehen hab.
War begeistert, wie andere auch. Das dann so etwas mittelmäßiges dabei herauskommt ist schon enttäuschend.
Man sollte beim bewerten eines Spieles doch erst auf erstes gameplaymaterial warten, und nicht vorschnell urteilen.
Kein Spiel für mich.
grayfox
05. Mai 2013 um 11:04 Uhr@badman
die guten spiele lassen wohl eher play3 links liegen
Buzz1991
05. Mai 2013 um 11:08 Uhr@Dizzel:
Weil The Walking Dead und The Last of Us alleine einfach besser sind.
Im Mehrspieler macht Dead Island: Riptide ja Spaß.
@sonic:
Das war auf die Handlung bezogen.
Badman1975
05. Mai 2013 um 11:13 Uhr@grayfox
mmmh das hat bestimmt einen grund ^^ 😉
migo22
05. Mai 2013 um 11:35 UhrDas game ist eher vergleichbar mit Dead Rising, was wiederrum ganz ok war
Buzz1991
05. Mai 2013 um 11:56 Uhr@xjohndoex86:
Es mag sein, dass Riptide ansich nicht viel schlechter ist als der Erstling. Doch wir haben das Jahr 2013. Die Konkurrenz ist gewachsen, man darf auch technisch mehr erwarten. Ok, die Current-Gen-Konsolen sind am Ende. Doch da muss Deep Silver doch einsehen, dass sie lieber weniger integrieren, aber das Spiel dafür am Ende sauberer läuft.
Oder sie hätten einfach mal gewartet mit Dead Island: Riptide, bis die neuen Konsolen draußen sind. Das ist jedenfalls kein Spiel, was wirklich den Vollpreis verdient hat, aufgrund seiner Ähnlichkeit zum Vorgänger.
Daher die Abwertung. Jeder Entwickler sollte sich zum Ziel setzen, ein Spiel in allen Belängen zu verbessern und nicht nur mit mehr Umfang oder anderem Szenario auszustatten. Leider ist das bei vielen Entwicklern nicht der Fall bzw. der Hersteller macht zu viel Druck.
samonuske
05. Mai 2013 um 11:57 UhrÄhmm auf Lats of Us warten, was ist das denn für ein vergleich. ist ja ein komplett anderes spiel. Ich glaube hier hat wohl jemand was bewertet wo keine ahnung aht. Dann hätte er auchs agen können warte auf GT 6. Genau das selbe hat mit dem genre überhaupt nichts zu tuen.
Cancer
05. Mai 2013 um 12:00 UhrAlso ich muss dem Test bzw. dem Tester zustimmen.
Keine Ahnung, also ich hab den ersten Teil durchgespielt und fand ihn auch richtig geil. Bei Riptide war ich anfangs auch noch eher begeistert, im Laufe der ersten Spielstunden fand ichs aber um einiges langweiliger als beim ersten Teil.
Hab das Spiel auch schon weggelegt, interessiert mich nichtmal mehr ansatzweise. Kommt selten vor bei einem Spiel dass es mich so schnell langweilt.
Buzz1991
05. Mai 2013 um 12:14 Uhr@samonuske:
Es geht um den Einzelspieler.
Wenn man da lieber auf The Last of Us warten soll, ist doch daran nichts verkehrt.
xjohndoex86
05. Mai 2013 um 12:27 Uhr@Buzz
Den Vollpreis kostet es ja auch nicht… Im Gegensatz zu TLOU, dass mit ca. 10-12 Stunden zu einem Preis von 65-70 Euro beworben wird. DAS ist Vollpreis. …und wahrscheinlich dann auch noch geschnitten. Davon mal abgesehen, dass ich es schon sehr frech finde, seitens Sony zum Ende hin wieder die UVP zu verlangen.
Ich habe rund 42 Euro bezahlt und habe ein umfangreiches Add-On bekommen. Nicht mehr aber eben auch nicht weniger. Und Techland hat es bewußt nicht Dead Island 2 genannt. Da hätte ich dann natürlich auch mehr erwartet.
Und dass diese, ähem, Review Riptide attestieren soll, dass es schlechter ist als Aliens: Colonial Marines macht sie für mich schon realitätsfern.
PS4SUCHTI
05. Mai 2013 um 12:29 UhrDIR mit TLOU oder TTTWD zu vergleichen ist schon lächerlich oder? die anderen beiden games sind reine story games wo das viel einfacher umzusetzen ist DSI als openworld game hat das schon schwerer ne vernünftige story zu erzählen oder bzw. umzusetzen wie eigentlich alle open world games. ich habe noch nie ein open world game gezoggt wo mich die story fesselte, da macht eher das entdecken oder das leveln spass.
Klar hat DSI viele fehler und es kommt auch irgendwann langeweile auf aber man hat auch das gewisse“ ich muss unbedingt wissen was sich da befindet oder was finde ich da“syndrom was ein eigentlich zum weiter spielen bringt. 50 euro geht auch noch, da es games gibt die teurer sind und noch viel schlechter sind.
Gruß
Cyberus
05. Mai 2013 um 13:21 UhrSucht wer n Coop-Buddy für das Game?
Alleine interessiert es mich Nüsse…
Buzz1991
05. Mai 2013 um 13:24 Uhr@xjohndoex86:
The Last of Us bietet aber viel mehr Qualität als Dead Island: Riptide. Das sieht man auf den ersten Blick. Dazu ist die Spielzeit nicht alles. Dead Island wiederholt sich doch nach kurzer Zeit schon sehr. Sowas muss man anmerken. Wie es in TLoU ist, weiß man noch nicht, aber ich denke, da wird mehr Abwechslung dabei sein. Ich kann mich natürlich auch irren.
Ok, wenn DI: Riptide nur für ca. 45 Euro verkauft wird, ist das in Ordnung.
Ich nehme das Argument mit dem „Vollpreis“ sofort zurück.
Aliens: Colonial Marines schneidet international noch schlechter ab.
DI: Riptide hat ca. 65%, während A:CM gerade mal 45% hat.
@PS4SUCHTI:
GTA und Red Dead Redemption bieten immer gute Geschichten.
Assassin’s Creed sei auch zu erwähnen.
Ich fand die Charaktere schon im 1. Teil unsympathisch und dämlich.
Wenn die wenigstens C-Movie-like abgedreht wären (siehe Far Cry 3-Koop).
Doch die wirkten irgendwie noch zu ernst, was aber im Endeffekt lächerlich rüberkam.
SJ-Sharkz
05. Mai 2013 um 13:58 UhrNa toll, wir hätten ein Spiel welches ganz OK ist, einen Tester der keine Ahnung vom Testen hat (subjektiver geht es kaum) und einen Buzz der am meisten geschrieben hat und noch nicht mal das Spiel besitzt. Hello play3.de!
SJ-Sharkz
05. Mai 2013 um 14:05 UhrAm meisten musste ich lachen als der Tester geschrieben hat Last of Us wäre eine gute Alternative, 1. woher will man das wissen und 2. wird das ganz ganz ganz anders.
Fazit: play3.de Tests scheinen nicht die notwendigen Kriterien zu erfüllen um diese ernst zu nehmen.
CoZmic
05. Mai 2013 um 14:27 UhrGut dass CoD nie langweilig ist.
Blackfire
05. Mai 2013 um 14:27 UhrAlso ich hatte sehr viel Spaß mit dem Spiel. Würde daher 75% geben. Die Missionen könnten einfallsreicher sein. Karaktere wirken etwas komisch da die fast alle die selbe Animation haben wenn die reden. Das gesammte Gebiet im 1. wirkte größer und von den auch so vielen Bugs hatte ich nur einen einzigen. Nämlich das die gepunktete Linie die mir am Kompass anzeigt wo ich hin muss fast nie da war. Das war echt ärgerlich. Die Grafik war auch gut aber gewisse Texturen waren nicht so toll. In der Stadt häufen sich die dann. (PC) Was mich noch aufregt ist das es fast keine menschlichen Gegner gibt und mann kann sie nicht mehr so zerstückeln wie die Zombies. WARUM? Keine Ahnung.
Cutscenes hätten besser sein können aber wenigstens sind die anderen Caras da wenn man Solo spielt und reden mit einen und man kann interagieren mit ihnen. Nicht so wie im 1. wo die dann einfach da sind und mann sich fragt WISO KENNEN MICH DIE UND WER SIND DIE TYPEN?!?!
Fazit: Steht Ihr auf Zombies und oder wollt ihr ein gutes Koop Game wo man alles zerschnetzeln kann? Dann ist Dead Island das Spiel für euch. 🙂
PS: Konsolenfassung des 1. und 2. Teiles sind extrem schlecht Programmiert. Die Konsolen könnten eine wesentlich bessere Leistung liefern aber Techland hats vergeigt. Daher zur PC Version greifen. Controllersupport ist gegeben. PS3 Controller auch aber nur Kabelgebunden.
Buzz1991
05. Mai 2013 um 14:29 Uhr@SJ-Sharkz:
Ich beziehe mich ja auch kaum auf das Spiel, sondern eher auf TLoU und den Vorgänger. Ein paar Dinge sind auch Fakt, was DI: Riptide angeht (eindimensionale Charaktere, technische Schwächen wie Tearing und Ruckler – traten übrigens schon im Vorgänger auf). Wie es mit der Langzeitmotivation aussieht, kann ich nicht sagen. Erstens ist die subjektiv und Zweitens hat sich Dead Island (Teil 1) nach der Zeit wiederholt. Das wird mit Sicherheit (dem Test und einigen Spielern nach zu urteilen) auch so sein.
Folglich habe ich keinen Blödsinn erzählt.
Gut, das hast du auch nicht geschrieben 🙂
SJ-Sharkz
05. Mai 2013 um 14:34 Uhr@Buzz
Ich mag es nur nicht wenn Leute glauben vergleichen zu müssen und weder Dead Island noch The Last of Us(a) gespielt haben, eure zusammengekramten Internetweisheiten interessiereh niemanden.
SJ-Sharkz
05. Mai 2013 um 14:44 Uhr„Das wird mit Sicherheit (dem Test und einigen Spielern nach zu urteilen) auch so sein.“
Spiele es doch selbst, dann urteile, urteilen über andere Urteile bringen niemanden weiter.
Ich habs durch, hatte 1!!! Bug und zwar lag 1!!! Teil nicht da wo es liegen sollte. Neu geladen, das Teil war da.
Wenn ich die Test-Überschrift lese komme ich zu dem Urteil dass es hier nur um Klicks geht und der Tester ein Hater ist.
Chamaeleonx
05. Mai 2013 um 14:46 UhrWie hart wäre es wenn das bei GTA dann genauso wird und Bugs auftreten und all der Hype umsonst war D:
SJ-Sharkz
05. Mai 2013 um 14:49 UhrBugs treten immer auf, das weiss jedes Kind, aber solange ein Spiel nicht unspielbar wird ist es noch halbwegs zu verkraften.
Hab 3 Tage Dead Island Riptide mit nen Freund gespielt und es war spaßig! Mein größter Kritikpunkt ist die leichte Platin-Trophäe.