Gewalt sollte in Spielen ungeschönt dargstellt werden, sagt Ken Levine:

Der „BioShock“-Schöpfer Ken Levine vertritt die Auffassung, dass Gewalt in Spielen ungeschönt gezeigt werden sollte, um den Menschen die Folgen von Kriegen und ähnlichen Handlungen aufzuzeigen. In den Mainstream-Medien werde Gewalt oftmals in einer geschönten Fassung gezeigt, womit der wahre Schrecken von Kriegen und Gewalttaten verschleiert wird, erklärte Levine gegenüber dem Boston Magazine. Es liege somit in den Händen der Kunst, den Menschen die ungeschönte Version vor Augen zu halten und zu zeigen, was Gewalt und tödliche Waffen anrichten können.

„Als Künstler haben wir auch die Verantwortung, zu verdeutlichen, wie es aussieht, wenn jemand wirklich erschossen wird. Denn in den Medien wird so etwas gerne einmal verschleiert“, sagte Levine. „Im Krieg geht es darum, Metallteile sehr schnell in die Richtung anderer Menschen zu befördern und sie auf die wirklich denkbar primitivste Art und Weise in Stücke zu reißen.“

Ken Levine werkelt derzeit unter anderem am Drehbuch des „Logan’s Run“-Remakes, das in Zusammenarbeit mit Warner Bros. entsteht.

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₩arhammer

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09. Dezember 2013 um 10:15 Uhr
Lichtenauer

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09. Dezember 2013 um 13:22 Uhr
skywalker1980

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09. Dezember 2013 um 17:30 Uhr
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10. Dezember 2013 um 00:33 Uhr