Deep Silver: Wir gehören nicht zu den Bösen der Branche, sagt der CEO

Der Publisher Deep Silver nimmt laut dem CEO Klemens Kundratitz eine besondere Stellung in der Games-Branche ein, die die Lücke zwischen Indie-Entwicklern und großen Publishern füllt.

In dieser Position fühlen sich die Verantwortlichen des Unternehmens offenbar sehr wohl und haben demnach kein Verlangen danach, ihre Situation durch den Zukauf weiterer Studios oder Marken zu verändern. Zu den ganz großen Publishern wie Activision, EA und Ubisoft will man nicht aufschließen.

„Wir glauben, dass es genau die richtige Zeit für einen unabhängigen Publisher ist aufzublühen“, sagte Kundratitz. „Wir denken, dass wir unabhängig sind. Wir haben die Großen, wie ich sie nenne und eine sehr aktive Indie-Szene. Aber wir sind ein globaler Publisher, der die Lücke schließt, die andere Unternehmen in der Vergangenheit gefüllt haben, die aber nicht mehr existieren. Der Markt braucht jemanden wie uns.“

„Es ist sehr wichtig, dass wir nicht versuchen, alles auf einmal zu machen. Wir sind ganz sicher ein unabhängiger Publisher. Wir betonen gerne, dass wir nicht zu dem bösen Teil der Branche zählen. Dennoch haben wir eine große Reichweite und sind sehr auf die Gamer konzentriert.“

Deep Silver hat sich unter anderem durch den Kauf der Marken „Saints Row“ und „Metro“ sowie anderen Aneignungen im Verlauf der THQ-Pleite vom europäischen Label zu einem weltweit bekannten Publisher entwickelt.

„Wir hatten einfach Glück, müsst ihr wissen“, sagte Kundratitz über diese Verwandlung. Wie er erklärte, habe man sich langsam, Schritt für Schritt weiterentwickelt.

Deep Silver logo

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