Man hat erst an der Oberfläche des Shooter-Genres gekratzt, so John Romero:

Vor ein paar Tagen bestätigte John Romero, einer der kreativen Köpfe hinter dem Kult-Shooter „Doom“, dass er hinter den Kulissen mit den Arbeiten an einem neuen Shooter begonnen hat.

Im Gespräch mit den Kollegen von Develop ließ sich Romero über das Shooter-Genre an sich aus und gab zu verstehen, dass man aktuell erst an der Oberfläche des Möglichen gekratzt hat. „Nehmt etwas wie World of Warcraft. Was wäre, wenn es ein Shooter wäre? Man hat eine gigantische Welt voll mit Quests und tausende für den PVP im Spiel. Wenn World of Warcraft ein Shooter wäre, dann wäre das etwas wirklich Neues. Niemand hätte jemals so etwas Großes und Cooles gesehen“, so Romero.

„Und da es ein Shooter wäre, wäre es nicht so etwas wie World of Warcraft. Es würde sich möglicherweise auf eine Menge Bereiche, die denen von Team Fortress 2 gleichen, konzentrieren. Dörfer könnten vielleicht den Team Fortress 2-Leveln gleichen, in denen man soviel wie möglich punkten möchte, ehe man sich dazu entscheidet weiterzuziehen. Oder das Gebiet hätte bestimmte Ziele wie das Ausschalten von fünf Scharfschützen und zwei Demo-Jungs, um so an einen Schlüssel zu gelangen. Und wenn man ein Dorf ausgeschöpft hat, begibt man sich zum nächsten. Möglicherweise wäre der Planet voll mit ihnen – so etwas hat noch keiner gespielt.“

Romero weiter: „Shooter könnten sich in so viele Richtungen bewegen. Aber die Menschen kopieren immer und immer wieder die gleichen Sachen, da sie Angst vor Neuem haben. Wir haben gerade einmal an der Oberfläche gekratzt.“

Danke Develop.

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