Bereits im September des vergangenen Jahres ließen sich die unabhängigen Entwickler von Campo Santo über die Zukunft der „Firewatch“-Marke aus und versicherten, dass mit dieser langfristige Pläne verfolgt werden.
Unter anderem war dabei die Rede von einer Verfilmung, zu der es hieß: „Als wir uns mit Good Universe getroffen hatten, waren wir überwältigt davon, wie sie unglaubliche Geschichten erkennen, veredeln und produzieren. Es ist selten, dass man eine andere Gruppe trifft, die so viele der eigenen Werte teilt und die den Schaffensprozess so viel aufregender machen. Wir können es kaum erwarten zu sehen, was wir zusammen auf die Beine stellen.“
Firewatch: Der Indie-Titel knackt die Millionengrenze
Weitere Details zum „Firewatch“-Film ließen sich die Entwickler von Campo Santo zwar nicht entlocken, wiesen allerdings darauf hin, dass auf kurz oder lang auch weitere Gaming-Projekte folgen werden. Am kommerziellen Erfolg der Marke dürfte dieses Vorhaben nicht scheitern.
Wie das Studio bekannt gab, verkaufte sich der Indie-Titel, der für die Xbox One, den PC sowie die PlayStation 4 erhältlich ist, mittlerweile nämlich mehr als eine Million Mal. Ein beeindruckender Meilenstein, der laut offiziellen Angaben bereits im vergangenen Jahr erreicht wurde.
Via Twitter nutzten die Entwickler die Gelegenheit, sich bei den Spielern für ihre Unterstützung zu bedanken.
Sometime late last year we sold our one millionth copy of Firewatch. Thank you all so much! pic.twitter.com/7LSTqWuU8Q
— Campo Santo (@camposanto) 3. Januar 2017
Es ist von der Dialogregie halt aber einfach nicht besser als Uncharted 4: A Thief’s End, welches vor allem durch die doppelte (dreifache) Spielzeit eine überragende Qualität trägt und dem Spieler förmlich das Mitsein auf diesem Trip liefert. Dazu ist es erstaunlich wie natürlich und lebendig Interaktionen mit mehreren Figuren ND tadelos löst und selbst einen erst im 4. Teil aufkommenden Bruder erstaunlich filigran in das Gesamtkonzept eingliedert.
Das größte Problem von dem sonst wirklich großartigen Firewatch ist aber, dass die Story im letzten Akt nicht nur ungeheuer debil erzählt wird, sondern auch wegen der an den Haaren vorbeigezogenen, infantilen Crime-Story das Erlebnis zum wieder starken Finale so extrem in die Leere laufen lässt.
Die größte Stärke bleibt, dass Firewatch dir nur über Dialoge die Vorstellung eines menschlichen Wesens suggeriert, obwohl man Delilah nie zu Gesicht bekommt.
@LDK-Boy
Er hat doch geschrieben das es dialogtechnisch besser war als UC4. Was ich sofort unterschreibe!
Vom Spiel im ganzem war nicht die Rede.
Voll die Experten LoL..besser als UC4…leute bleibt mal am Boden bitte.
Eines der besten Indie Erlebnisse 2016. Schade, dass die Auflösung nicht mit dem vielversprechenden Aufbau mithalten konnte aber dialogtechnisch gab es letztes Jahr nichts Besseres. Selbst ein UC4 muss sich da geschlagen geben.
Absolut verdient!!!
Für mich mit das beste Spiel das 2016 erschienen ist.
Mal was ruhiges für zwischendurch mit ner sehr guten Story. 🙂
Hab ich mir im Sale jetzt auch mal gekauft und finde das Spiel maßlos überbewertet. Sehr kurz und die Story ist jetzt nicht der Brüller. Zu Anfang noch sehr emotional wo man die Fragen beantworten musste und im Mittelteil echt spannend. Die Auflösung ist allerdings total enttäuschend und das Gameplay reisst mich auch nicht vom Hocker.