Ende der vergangenen Woche erreichte uns die Meldung, dass sich die Verantwortlichen von Telltale Games dazu entschlossen, den Großteil des Studios zu schließen und bis auf 25 Angestellte die komplette Belegschaft zu entlassen.
Nachdem sich in den vergangenen Tagen diverse namhafte Studios zu Wort meldeten und den entlassenen Entwicklern neue Stellen in Aussicht stellten, zeichnet sich aktuell ab, dass die Entwicklung der letzten Woche für Telltale Games ein teures Nachspiel haben könnte. So reichten entlassene Mitarbeiter eine Sammelklage gegen das Studio ein und werfen diesem vor, dass gegen den im Jahr 1988 verabschiedeten Worker Adjustment and Retraining Notification Act verstoßen wurde.
Telltale Games: Droht nach der Entlassungswelle ein rechtliches Nachspiel?
Das „WARN“ abgekürzte Gesetz wurde zum Schutz von Angestellten beziehungsweise ihrer Familien entworfen und besagt, dass Firmen mit über 50 Angestellten ihre Belegschaft mindestens 60 Tage im Voraus über Massenentlassungen oder gar Schließungen informieren müssen. Eine entsprechende Vorwarnung sei im Fall von Telltale Games, wo nach aktuellen Schätzungen bisher 250 Angestellte ihren Job verloren, nicht erfolgt.
Zum Thema: Telltale Games: Der Mitgründer Dan Connors erklärt den Entwicklungsstopp
Per Definition kam es bei Telltale Games sowohl zu Massenentlassungen als auch einer Schließung des Studios. Daher gehen Experten davon aus, dass die eingereichte Sammelklage von Erfolg gekrönt sein könnte. Sollten sich diese Vermutungen bewahrheiten, dann könnte dem Studio ein teures rechtliches Nachspiel drohen. Laut Klage wurden die Mitarbeiter nicht über die drohende Schließung in Kenntnis gesetzt. Sollte ein Gericht das Ganze bestätigten, stünden den knapp 250 entlassenen Mitarbeitern Gehalts- und Sozialleistungszahlungen für einen Zeitraum von 60 Tagen zu.
Eine Stellungnahme seitens der Verantwortlichen von Telltale Games liegt noch nicht vor.
Quelle: Gamedaily
Hahahah ihr seit lustig ich mach doch nur Spaß oh man euch fehlt der humor 😀
Super Argument. DU hast mich voll und ganz von deiner schwachsinnigen Position überzeugt. Glückwunsch
@BigB_-_BloXBerg
Wow!
Hopfen und Malz und so..
@LotuSan Leute die macht über Kapital haben können selbiges auch verschieben wie es ihnen gerade passt. Es gibt Möglichkeiten Gelder zu verschieben die du dir nicht vorstellen kannst. Dein Idealismus macht dich blind, die Realität und die Verteilung des Weltkapitals zeigt doch das ich Recht habe.
@BigB_-_BloXBerg
Von wem soll die Chefetage eines pleite gegangenen Indie Studios eine „großzügige Abfindung“ bekommen?
Du scheinst keine wirkliche Ahnung davon zu haben, wie die Welt funktioniert und plapperst lieber die in Mode gekommenen Parolen anderer Unwissender nach: „Chefs sind böse“, „Publisher sind geldgeil und böse“
Ernsthaft, Du solltest mehr lesen! Und nicht nur Hasskommentare in Foren oder Comics..
Wäre es ein Grund mich zu Bannen wenn ich Farbod2412 zu Suizid raten würde? Keine AUFFORDERUNG! Nur eine Frage aus reinem Interesse….
Einmal beten und alle sagen allah Akbar dann wird die Klage auch erfolgreich sein save 🙂
Richtig so! Hoffentlich ist die klage erfolgreich.
Wie ich schon mehrfach schrieb: Die Führungsetage hat sehr schlecht und fahrlässig gewirtschaftet. Ich drücke den entlassenen Arbeitern die Daumen, dass die Sammelklage Erfolg hat!
Naja ich denke mal hier geht es um eine Abfindung. Find ich aber tatsächlich gerechtfertigt. Wenn man davon ausgeht das die Chefetage bei TT wahrscheinlich sehr großzügige Abfindungen kassieren, warum sollten Programmierer usw es nicht auch tun? Kapitalismus für alle!
naja, todesstrafe halte ich für überzogen, aber hohe geldstrafen wären angebracht.
Sehe ich genauso so welche Leute die ihre eigenen Mitarbeiter hinters Licht Führen und ihr geld nicht mal geben für die harte Arbeit die sie gemacht haben für die spiele müssen ins Gefängnis und das lebenslänglich am besten sogar mit Todesstrafe!!
Gut so! Absolut fahrlässig so etwas bis zum bis zum Schluss hinauszuziehen und zu spekulieren, um dann die Leute vor vollendete Tatsachen zu stellen. R* wurde damals auch verklagt, als sie an ihre Wien Niederlassung einfach kackfech ’nen Zettel gehangen haben, dass der Laden jetzt zu ist. Geht. gar. nicht.
Ich hoffe diese A*schl*cher in der Chefetage kriegen’s doppelt und dreifach zurück.