Bandai Namco Entertainment und From Software hatten vor wenigen Wochen das Action-Rollenspiel „Elden Ring“ mit einem ersten Trailer angekündigt. Obwohl sich das Spiel noch für die PlayStation 4, Xbox One und den PC in Entwicklung befindet, nannten die Verantwortlichen bisher keinen konkreten Erscheinungstermin.
Eine Weiterentwicklung durch eine offene Spielwelt
Nichtsdestotrotz hat From Software-Oberhaupt und Director Hidetaka Miyazaki einmal mehr einige weitere Details zum Spiel verraten. In einem Interview mit IGN sprach er über die Evolution des Gameplays und die Zusammenarbeit mit George R.R. Martin.
In „Elden Ring“ werden die Spieler eine offene Spielwelt geboten bekommen, die auf der Lore und Geschichte basiert, die George R.R. Martin extra für dieses Spiel erschuf. Dabei soll vor allem das Gameplay der „Dark Souls“-Reihe weiterentwickelt werden.
„Mit einer größeren Welt wurden neue Systeme und Action-Mechaniken unweigerlich notwendig. In der Hinsicht denke ich, dass Elden Ring eine natürlichere Evolution von Dark Souls ist.“
Auf dem Rücken eines Pferdes kann man die offene Spielwelt erkunden und auch gegen Feinde kämpfen. Dadurch sollen die Spieler abwechslungsreichere Kampfsituationen erleben, da sie nicht mehr nur in engen Räumen und Gängen in Kämpfe verwickelt werden. Vielmehr wird man viel mehr Raum haben, wobei man auch verschiedene Dörfer erkunden kann.
Mehr: Elden Ring – Das trägt George R.R. Martin zur Spielentwicklung bei
Allerdings werden die Dörfer in „Elden Ring“ keine sicheren Zufluchtsorte voller NPCs und Händler sein. Stattdessen können sich die Spieler auf Gefahren einstellen, wenn sie die Dörfer betreten.
„Dörfer werden die dunklen Dungeon-ähnlichen Ruinen sein, die ihr von uns erwartet. Ein offeneres Spiel zu erschaffen ist für uns eine große Herausforderung. Wenn wir Städte hinzufügen würden, würde es etwas zu viel werden. Also haben wir uns entschieden, ein Spiel im Open-World-Stil zu erschaffen, das sich auf das konzentriert, was wir am besten können.“
Martins Lore dient als Fundament für Miyazakis Geschichte
Die Entwicklung der Lore und der Geschichte schlug eine interessante Richtung ein. Da Miyazaki und Martin eine strikte Arbeitsteilung verfolgten, wird man in „Elden Ring“ einen Protagonisten ohne fixe Identität erleben, während eine fundierte Lore und Geschichte die Welt zum Leben erweckt. Miyazaki und sein Autorenteam erschufen die Geschehnisse im Zeitrahmen des Spiels, während Martin den Fokus auf die Spielwelt legte.
„Das Geschichtenerzählen in Videospielen ─ zumindest in der Art, wie wir es bei From Software machen ─ kommt mit einer Menge Restriktionen für den Autoren. Ich dachte nicht, dass es eine gute Idee wäre, Martin innerhalb dieser Restriktionen schreiben zu lassen. Indem wir ihn über eine Zeit schreiben ließen, in die der Spieler nicht direkt involviert ist, konnte er seine Kreativität in der Art freien Lauf lassen, in der er es mag.“
Bei From Software hatte man kein Interesse an einer lineareren und von der Handlung getriebenen Erfahrung für „Elden Ring“. Durch die Arbeitsteilung konnte man sicherstellen, dass beide Parteien alle Freiheiten genießen, die sie sich für ihre Arbeit wünschen. Inwieweit die Zusammenarbeit sowie die Weiterentwicklung des Gameplays gelungen sind, wird man voraussichtlich im nächsten Jahr erleben können.
@Grayfox
und Mega man auch und ?
Nioh ist schwerer
Liest sich verdammt vielversprechend. Und ist hoffentlich wirklich wieder mit mehr RPG Tiefe gewürzt. Sekiro war göttlich aber in dieser Hinsicht doch etwas zu flach.
Sekiro war auch kein RPG. Bei Action Games ist kurzweiliger meistens besser.
Macht wieder den mp von den soulsborne rein. Der Rest kann gleich bleiben. Sekiro ist alleine einfach zu kurzweilig. Was eine Verschwendung war.
Ich bin sehr sehr gespannt wie sich das spiel entwickelt und wie die ersten spielszenen aussehen.
Titel steht aber schon auf meiner wunschliste.
Bin sehr gespannt drauf.