MachineGames: Künftig Live-Service-Spiele mit Mikrotransaktionen?

MachineGames, der Entwickler hinter den neusten "Wolfenstein"-Spielen, deutet in Stellenanzeigen an, dass das nächste Spiel Live-Service-Bestandteile und Mikrotransaktionen enthalten könnte.

MachineGames: Künftig Live-Service-Spiele mit Mikrotransaktionen?
Auch ein neues "Wolfenstein" ist geplant. Wird es einen Live-Service-Ansatz haben?

Bethesda gab gestern bekannt, dass MachineGames an einem neuen „Indiana Jones“ arbeitet. In den Jahren zuvor machte sich der Entwickler mit „Wolfenstein: The New Order“ und „Wolfenstein 2: The New Colossus“ einen Namen. Beide Spiele boten eine vollständige Singleplayer-Erfahrung.

Spiele sollen verbraucherfreundlich monetisiert werden

Doch es scheint, dass MachineGames künftig auch andere Wege beschreiten möchte. Kürzlich entdeckt wurden Stellenanzeigen, die darauf hindeuten, dass die Entwickler an einem Live-Spiel mit irgendeiner Form von Mikrotransaktionen arbeiten könnten.

Gesucht werden von MachineGames ein Senior Live Programmer und ein Monetization & Live Designer. Die zuletzt genannte Position richtet sich an Bewerber, die „Wirtschafts-/Monetisierungskomponenten entwickeln und verwalten können, um die Erwartungen der Spieler und die kreativen Richtungen zu erfüllen“.

Ebenfalls sollten die neuen Mitarbeiter „Spielfunktionen entwerfen können, die die Spieler auf verbraucherfreundliche Weise monetisieren und wieder einbinden.“ Das klingt sehr nach einem Games as a Service-Ansatz bzw. in der Kurzform GaaS.

Angesichts der Tatsache, dass sich MachineGames in der Vergangenheit in erster Linie auf Einzelspieler-Games konzentrierte, deuten die Stellenausschreibungen auf eine mögliche Veränderung innerhalb des Studios hin.

Offen ist allerdings, ob die Stellenausschreibungen mit dem gestern angekündigten „Indiana Jones“-Spiel zusammenhängen. Denkbar wäre auch ein weiteres Projekt, das zu einem Live-Service-Spiel ausgebaut wird. Ein neues „Wolfenstein“ wurde bereits angesprochen.

Zum Thema

Die Ausrichtung auf eine langfristige Monetisierung könnte ein Resultat der Bethesda-Übernahme durch Microsoft sein. Sobald sie abgeschlossen ist, kann davon ausgegangen werden, dass sämtliche Spiele der Bethesda-Studios zum Launch in den Xbox Game Pass aufgenommen werden. Die reinen Abogebühren dürften die wachsenden Entwicklungskosten kaum decken.

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