Bereits Ende 2019 gab der US-Publisher 2K Games bekannt, dass für die Arbeiten an einem neuen „BioShock“-Titel ein komplett neues Studio gegründet wurde.
Klammern wir die Tatsache, dass Ken Levine, der zu den kreativen Köpfen hinter der „BioShock“-Reihe gehört, nicht involviert ist, einmal aus, dann erreichten uns bisher kaum handfeste Details zum neuen „BioShock“. Stattdessen kursierten in den vergangenen Monaten lediglich Gerüchte, in denen von einem Open-World-Ansatz und mehreren Städten die Rede war.
Für frischen Gesprächsstoff sorgt der Twitter-Kanal „Oops Leaks“, der weitere Details zum kommenden „BioShock“-Abenteuer zusammengetragen haben möchte. Diese drehen sich unter anderem um das Setting und einen möglichen Releasezeitraum.
Release nicht vor Ende 2024?
„Ich habe die Bestätigung erhalten, dass das Spiel in der Antarktis spielen wird. Eine offene Welt mit einer Hauptgeschichte, die mehrere Enden hat. Angeblich spielt das Thema der aggregierten Wasserzustände eine große Rolle in der Handlung und Überlieferung, die durch Nebenquests ausführlicher enthüllt wird“, berichtet der Leaker und merkt an, dass vor Ende 2024 nicht mit dem Release des Titels zu rechnen ist.
Weiter heißt es: „Der Artstyle und das Grafikdesign im Spiel ähneln Deathloop. Es hat die britische Invasion der 1960er Jahre und entsprechende Gegenkultur-Vibes, der Stil ist psychedelisch und erinnert an Tripps (ich denke, die Musik auch). Ich hörte von einem soliden Soundtrack und einer weiblichen Protagonistin. Ich weiß immer noch nicht, ob Schyman zurückkehren wird.“
Weitere Meldungen zu BioShock 4:
- Stellenanzeige liefert neue Informationen zum Projekt
- Gerüchte sprechen von zahlreichen Entlassungen und einer holprigen Entwicklung
- Ken Levine: Definitiv keine Beteiligung an BioShock 4 und paar Worte zum neuen Projekt
Abschließend wies „Oops Leaks“ darauf hin, dass derzeit auch Gerüchte zum Setting des neuen „BioShock“ die Runde machen, die seiner Meinung nach allerdings aus der Luft gegriffen sind. Hier bezieht sich der Kanal vor allem auf die Gerüchte, die sich auf Flüchtlinge aus Rapture konzentrieren, die für einen Boom des Multikulturalismus in der Welt des Titels sorgen sollen.
Da 2K Games zum neuen „BioShock“ weiter schweigt, sollten dien Angaben von „Oops Leaks“ vorerst natürlich mit der nötigen Vorsicht genossen werden.
I have received confirmation that the game will be based in Antarctica. An open world with a main story that has multiple endings. Allegedly, the theme of aggregate states of water plays a huge role in the plot and lore which will be more extensively revealed through side quests.
— Oops Leaks (@oopsleaks) September 4, 2022
Bioshock 1 und 2 hatten auch viel Action. Und man konnte fast überall hin zurück..was quasi auch ne offene Welt darstellt.
Zitat:
„Der Artstyle und das Grafikdesign im Spiel ähneln Deathloop. Es hat die britische Invasion der 1960er Jahre und entsprechende Gegenkultur-Vibes, der Stil ist psychedelisch und erinnert an Tripps (ich denke, die Musik auch). “
Na super… wie geil dachte ich endlich ein Bioshock das in der Antarktis spielt und dadurch vielleicht die beklemmende Atmosphäre von Bioshock 1 und 2 zurück bringt und dann kommt das Zitat… so ein scheiß. Deathloop ist kein schlechtes Spiel hab mich aber sehr schwer mit dem Comic Grafik Krams getan. Bitte kein Bioshock in dem Stil. Und Open World muss auch nicht sein. Lasst es ähnlich wie Bioshock 1 und 2 ansonsten muss ich wieder aussetzen. Denn Infinite war weit unterm Niveau. Ich verstehe immer nicht warum man immer ein Top Spiel was sich eher an Horror/Grusel anlehnt immer in Richtung Action ziehen muss. Spätestens Resident Evil sollte das beste Beispiel sein das sowas keiner will. Man liebt das Spiel doch wegen seinen Wurzeln und will kein komplett neues Spielprinzip das aber den gleichen Namen trägt :/
4 mal die gleiche Stadt wäre aber auch nicht so spannend. Und so offen war Infinite auch nicht.
Ist zwar subjektiv, aber ich fand die offenere Welt von Infinite hat viel von der Immersion genommen, welche Rapture ausgemacht haben. Auch die Storyline hat nicht so gut funktioniert. Nur die Endcutscene hat eine halbwegs taugliche Brücke zu Bioshock geschlagen, was Infinite aber nicht besser gemacht hat. Die düstere und dreckige Atmosphäre war doch eben der Grundpfeiler, der Bioshock zu einem guten Spiel gemacht hat. Rapture der eigentliche Star. Das jetzt wieder zu übergehen, lässt meine Skepsis zum vierten Teil nur noch mehr wachsen. Allerdings ist dies eine Entwicklung die man bei vielen Franchises beobachten kann. Sei es Need for Speed oder Shooter wie Battlefield und Call of Duty. Das was diese Reihen einst populär und groß gemacht haben, muss Ansätzen weichen wo Storytelling in den Hintergrund rückt und eine einfachere Entwicklung durch repetitive Mechanismen begünstigt wird.
Der Comic-Look von Bioshock Infinite gefällt mir nicht wirklich. Lieber würde ich einen realistischeren Grafikstil haben.
Hauptsache es bringt die PS5 zum schwitzen und röcheln weil es gut aussieht.
„Der Artstyle und das Grafikdesign im Spiel ähneln Deathloop.“ Also BioShock Infinite.
@PSFanboy666
ich stimme dir da vollkommen zu, früher wurde meist vieles erst in Zeitschriften oder Gamingmessen gezeigt, heute is davon nichts mehr übrig. So toll das Internet auch ist, aber es ist Fluch und Segen zugleich.
@PSFanboy666 ich habe gelernt das sind meist die Firmen selber, die über den Weg Mitarbeiter für ihre Game Projekte suchen
Es ist so traurig, dass es heutzutage keine Überraschungen mehr gibt, da diese A….löcher immer alles im Voraus leaken müssen. Das ist echt wie eine Seuche.
System Shock 3 auch, bitte. 😀
Wie bei silent hill bringt es endlich