Atomic Heart: Überzeugt der neue Shooter? – Pressewertungen und Grafikvergleich

Bevor am morgigen Dienstag "Atomic Heart" in den Handel kommt, dürft ihr euch ein ausführliches Bild vom Spiel machen. Sowohl die ersten Testwertungen als auch ein Grafikvergleich sind heute eingetroffen.

Atomic Heart: Überzeugt der neue Shooter? – Pressewertungen und Grafikvergleich
"Atomic Heart" ist ein Ego-Shooter mit Adventure- und RPG-Elementen.

Laut den Entwicklern von Mundfish ist „Atomic Heart“ mehr als nur eine simple „BioShock“-Kopie. Ob das wirklich so ist, können wir den heute eingetroffenen Testwertungen aus aller Welt entnehmen.

Offenbar ein gelungener Story-Shooter

Im Moment sind 23 Testberichte verfügbar. 17 Stück davon – also die Mehrheit – fallen positiv aus. Nicht ganz so überzeugt sind fünf andere Magazine, während eines sich sogar für eine negative Wertung entschied.  Schauen wir uns ein paar davon näher an.

Eine überdurchschnittliche Punktezahl vergibt DualShockers mit 84 Punkten: Trotz einiger verpasster Gelegenheiten, wirklich auf den großartigen Spielen aufzubauen, von denen es inspiriert ist, hat mich Atomic Heart mit einer bemerkenswert einfallsreichen Welt überrascht. Sie erweckt die seltsamsten, wildesten Visionen der sowjetischen Propaganda zum Leben. Dieses Spiel hat über ein halbes Jahrzehnt der Entwicklungshölle hinter sich und ist auf der anderen Seite als einer der besten Ego-Shooter dieser Generation herausgekommen.“

IGN Spain hält sich kurz und gibt dem Shooter 80 Punkte: „Mundfish kommt mit einem charismatischen und kraftvollen Vorschlag, der den Wunsch nach einer Fortsetzung weckt.“

Mit 75 Punkten deckt PlayStation Universe genau den Durchschnitt ab: „Atomic Heart wartet mit einigen interessanten Ideen auf und ist optisch ein sehr beeindruckendes Spiel. Ansonsten ist es ein Alleskönner, der mit seinem unverschämt albernen Wahnsinn unterhält.“

Größtenteils zufrieden ist GameMAG, von denen 70 Punkte stammen: „Atomic Hearts ist ein interessantes Beispiel für ein ehrgeiziges wissenschaftliches Experiment. Auch wenn nicht alles glatt gelaufen ist, sind die Ergebnisse dennoch unterhaltsam, spannend und ein bisschen uneinheitlich. Was hier zählt, ist ein mutiger Versuch, etwas ziemlich Kühnes zu tun. Und wer weiß, was die Zukunft bringen wird, denn Übung macht den Meister.“

Der Durchschnitt aus allen eingereichten Testberichten für die PS5-Version liegt bei 75 MetaScore-Punkten. Bei der PC-Fassung sind es sogar 78 Punkte, während es auf der Xbox Series X 74 Punkte sind.

Technisch läuft noch nicht alles rund

Klingt also nach einem recht gelungenen Spielerlebnis. Doch wie sieht es in technischer Hinsicht aus? Das zeigt euch ein frisch hochgeladenes Vergleichsvideo, in dem die PlayStation-Versionen gegenübergestellt werden.

Wenig überraschend sind die Ladezeiten auf der PS5 vier mal schneller. Dafür ist die Schattenfilterung auf der PS4 (Pro) gelungener. Im Gegenzug haben die altgedienten Konsolen weniger NPCs und eine schlechtere Vegetation (Pflanzen & Co). Auch die Texturen, die Sichtweite, die Innenbeleuchtung und andere grafische Elemente fallen auf der PS4 weniger realistisch aus. Zudem sind auf der alten Sony-Konsole bestimmte Reflexionen nicht enthalten.

Egal welche PS-Version: Alle verfügen über Framerate-Probleme, wenn es um die Animationen der Feinde geht.

Speziell auf der PS5 gibt es einen lustigen Bug, der schlecht ausgerichtete Laternen hervorruft. Und in bestimmten Situationen ist die Bildwiederholfrequenz während der cinematischen Zwischensequenzen blockiert. Raytracing wird zur Veröffentlichung übrigens nicht angeboten.


Weitere Meldungen zu „Atomic Heart“:


„Atomic Heart“ erscheint am 21. Februar für PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One und PC. Der Preis liegt bei 69,99 Euro.

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