Schon Ende Januar kam das Gerücht auf, dass Nintendo nicht an der E3 2023 teilnehmen wird. Zum Wochenende erfolgte die Bestätigung, dass die Wiederbelebung der US-Messe ohne den Switch-Hersteller auskommen muss.
„Wir gehen an unsere Beteiligung an jeder Veranstaltung von Fall zu Fall heran und ziehen immer verschiedene Möglichkeiten in Betracht, mit unseren Fans in Kontakt zu treten“, so Nintendo in einer Erklärung.
Die diesjährige E3-Show habe nicht in die Pläne der Japaner gepasst. Daher habe man beschlossen, nicht daran teilzunehmen. Allerdings sei man weiterhin ein starker Unterstützer der ESA und der E3, so Nintendo abschließend.
Damit bestätigt Nintendo das Gerücht des vergangenen Monats, in dem ebenfalls die Rede davon war, dass der PS5- und PSVR2-Hersteller Sony nicht an der E3 2023 beteiligt sein wird. Später kam die bislang unbestätigte Meldung auf, dass Sony ein eigenständiges Event plant.
Microsoft veranstaltet eine Sommer-Präsentation
Microsoft wiederum wird in diesem Jahr mit einer bereits angekündigten Sommer-Präsentation in irgendeiner Form in Los Angeles vertreten sein. Den Angaben von IGN zufolge möchte das Xbox-Unternehmen jedoch nicht auf der Messe im Los Angeles Convention Center auftreten.
Damit ist Ubisoft der bisher größte Publisher, der sich für die E3 2023 interessiert und eine Teilnahme offiziell bekanntgab. Im Zuge des Events möchte das Unternehmen einen Blick auf das Lineup kommender Spiele gewähren.
Unbestätigten Gerüchten zufolge könnte auch Konami mit einigen neuen Spielen zu „Castlevania“ und „Metal Gear Solid“ vor Ort sein. Wir berichteten im Laufe der Woche mit weiteren Details darüber.
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Die E3 2023 soll vom 13. Juni bis zum 16. Juni stattfinden. Details zum überarbeiteten Format wurden Ende des vergangenen Jahres bekannt gegeben.
Da die Switch technisch nicht mal mit der PS4/XOne mithalten kann, interessiert mich Nintendo nicht. Steh nicht so auf Handyspiele.
Lediglich Xenoblade Chronicles 2, Mario Odyssey, Mario Kart 8 und Bayonetta 2 waren auf der Switch richtig geil.
Ohne Sony, Nintendo und Microsoft, damit wird die E3 maximal unbedeutend.
Spiele-Messen sind auch einfach nicht mehr zeitgemäß. Messeauftritte sind teuer, aufwendig und bedürfen viel Planung. Am Ende erreicht man damit wenige hunderttausend Besucher.
Mit digitalen Events und Livestreams, die besonders in den letzten Jahren immer populärer geworden sind, erreicht man mit einem Mal viele Millionen Menschen auf der ganzen Welt. Man spart sich die hohen Standmieten, die Anreise, einen großen Anteil an Planung und auch Mitarbeiter. Selbst die Spiele-Demos, die für Messen aufwendig erstellt werden müssen, spart man sich ein.
Die Vorzüge sprechen ganz klar für Live-Events. Und es ist nur konsequent, dass in der Spiele-Welt, die sich sowieso immer stärker digitalisiert, dass man dort auch immer stärker auf digitale Events setzt.
Surprise surprise.
Schade. Die Zeiten in denen MS, Sony und Nintendo alle ihre Auftritte hatten, waren für mich das Highlight des. Jahres.
Soo kann die Messe auch komplett dicht machen.
Sony wird sehr wahrscheinlich folgen.
@svenny
Aufgrund der fehlenden Bereitschaft/Leidenschaft seitens der Publisher. Es liegt ja nicht an der Messe an sich oder am Publikum, das sich mal wieder über ein richtig starkes Event freuen würde, wo ein Kracher den nächsten jagt.
Das Produkt verkauft sich auch so, ohne teure Messeauftritte.
Die e3 ist schon lange nur noch ein Schatten seiner selbst.
Macht mir nichts aus .