Final Fantasy XVI: Dank des M-Ratings - Keine Kompromisse bei der düsteren Story

In einem Interview sprach Naoki Yoshida, der verantwortliche Produzent des Rollenspiels, über die Geschichte von "Final Fantasy XVI". Wie Yoshida ausführte, wurde von Anfang das Mature-Rating für volljährige Spieler in Kauf genommen, um eine düstere und erwachsene Geschichte erzählen zu können.

Final Fantasy XVI: Dank des M-Ratings – Keine Kompromisse bei der düsteren Story
"Final Fantasy XVI" setzt auf eine düstere und erwachsene Geschichte.

In einem Interview mit den Kollegen der GameInformer plauderte Produzent Naoki Yoshida wenige Wochen vor dem Release des Rollenspiels ausführlich über die Arbeiten an „Final Fantasy XVI“. Gesprochen wurde dabei unter anderem über die Handlung des Fantasy-Abenteuers.

Wie Yoshida noch einmal klar stellte, nahm sein Team von Anfang an in Kauf, mit „Final Fantasy XVI“ Altersfreigaben wie das Mature- beziehungsweise M-Rating einzufahren, mit denen das Rollenspiel lediglich für ein volljähriges Publikum freigegeben wird.

Dadurch war es laut Yoshida möglich, mit dem Rollenspiel eine düstere und erwachsene Geschichte zu erzählen, bei der auch vor brutalen Themen nicht zurückgeschreckt wird.

„Wir wollten etwas erschaffen, das auf der Realität basiert, das sich wirklich real anfühlt und über komplexe und gewalttätige Themen wie den Krieg spricht. Ohne bestimmte Bilder kann man keinen Krieg darstellen“, so Yoshida.

Das tragische Schicksal des Protagonisten Clive Rosfield

„Clive befindet sich in den Schützengräben, er kämpft um sein Leben, er ist mit Dreck und Blut bedeckt. Wenn man das einschränkt, während man versucht, etwas sehr Reales zu schaffen, wird der Spieler aus dieser Realität herausgezogen und es fühlt sich mehr wie ein Spiel an“, führte der Produzent aus. „Das wollten wir nicht tun.“

„Anstatt die Altersfreigabe Teen zu erreichen, die viele Dinge, die wir tun und in den Zwischensequenzen zeigen können, einschränken würde, erlaubt uns die Altersfreigabe Mature die Geschichte so zu erzählen, wie wir es möchten“, heißt es weiter. „Uns geht es nicht darum, gewalttätige oder sensationslüsterne Inhalte zu erschaffen.“

„Wir wollten einfach nur die Geschichte erzählen, die wir erzählen möchten. Eine Geschichte, die sich real anfühlt und am besten bei den Spielern ankommt, ohne etwas zu verbergen. Durch die Erlaubnis der Altersfreigabe Mature können wir uns erlauben, nichts zurückzuhalten und die Geschichte zu erzählen, die wir erzählen wollen.“

Laut Game-Director Hiroshi Takai wird es allerdings nicht nur die düstere Geschichte mit all ihren Geschehnissen sein, durch die sich „Final Fantasy XVI“ an ein volljähriges Publikum richtet. Auch im grafischen Bereich wartet eine zum Teil explizite Gewaltdarstellung: „Da die neuen Hardware-Generationen immer realistischer werden und die Grafik immer realistischer wird, muss eine Geschichte, die sich echt anfühlt, auch echt aussehen.“


Weitere Meldungen zu Final Fantasy XVI:


„Final Fantasy XVI“ erscheint am 22. Juni 2023 exklusiv für die PlayStation 5.

Quelle: GameInformer

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