Horizon Forbidden West: Fliegen musste auf PS4 fast gestrichen werden

Mit welchen Schwierigkeiten Guerrilla Games bei der Entwicklung von "Horizon Forbidden West" zu kämpfen hatte, schilderten drei Verantwortliche in einer Gesprächsrunde.

Horizon Forbidden West: Fliegen musste auf PS4 fast gestrichen werden
"Horizon Forbidden West" kam im Februar 2022 heraus.

Auf der heute eröffneten Develop: Brighton Konferenz ist unter anderem Guerrilla Games zu Gast. Dort sprachen Angie Smets, Jan-Bart van Beek und Michiel van der Leeuw über die Herausforderungen während der Entwicklung von „Horizon Forbidden West“.

Die beiden neuen Erkundungsebenen – unter Wasser und in der Luft – haben dabei eine wichtige Rolle gespielt. In technischer Hinsicht war die Implementierung „sehr anspruchsvoll.“ Lange Zeit war deshalb unklar, ob Fliegen auf der alten PS4 überhaupt möglich sein wird. Hätten sie die Funktion streichen müssen, hätte es ein „ziemliches Durcheinander“ gegeben. Letzten Endes habe es aber doch geklappt.

„Wir haben einige Programmierer den Göttern geopfert“, scherzt Studio-Leiter van Beek.

Die Magie von Teil 1 erneut einfangen

Nachdem „Horizon Zero Dawn“ als neue Marke voll einschlug, standen die Entwickler vor der großen Aufgabe: die Fans mit Teil zwei erneut zu begeistern. Dabei sei laut van Beek die große Frage, ob man die „Magie des Originals“ ein weiteres Mal einfangen kann. Schließlich kennen die Leute nun die IP und das Team könnte in Wiederholungen verfallen.

„Es war definitiv eine Herausforderung, die Überraschung, den Schwung und das Staunen des ersten Spiels auch im zweiten Spiel aufrechtzuerhalten“, erklärt van Beek.

Eine weitere Herausforderung: Zum ersten Mal entwickelte Guerrilla einen generationsübergreifenden Titel. Und selbst eine plattformübergreifende Entwicklung fand zuletzt im Jahr 2004 mit „Shellshock: Nam ’67“ statt.

„In der Anfangsphase des Projekts war es wirklich schwer, den Fokus auf die PS5 zu lenken und die Qualitätsmesslatte dort zu erhöhen, und in der zweiten Hälfte war es wirklich schwer, die PS4 dazu zu bringen, aufzuholen“, erklärte Smets, die inzwischen zum Head of Development bei den PS Studios aufgestiegen ist.

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Der technische Direktor van der Leeuw weist ebenfalls auf die hoch angelegte Qualitätsmesslatte hin. Sowohl auf der PS5 als auch auf der PS4 sollte das Game viel besser als andere Spiele aussehen. Zudem sollten die Fans bei jedem Screenshot klar erkennen können, um welche Version es sich handelt.

„Und ich glaube, das ist uns gelungen“, findet van der Leuuw. Dass es mit der Reihe noch lange weitergeht, unterstreicht dieser Artikel.

Quelle: GamesIndustry

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