Activision Blizzard x Microsoft: FTC zieht sich aus dem Verfahren zurück

Wie IGN berichtet, entschloss sich die US-amerikanische Federal Trade Commission dazu, ihre rechtlichen Schritte gegen die geplante Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft zurückzuziehen. Somit ist der Weg für den 68,7 Milliarden US-Dollar schweren Deal in den USA frei.

Activision Blizzard x Microsoft: FTC zieht sich aus dem Verfahren zurück
Microsoft nahm bei der Übernahme von Activision Blizzard die nächste Hürde.

Anfang der vergangenen Woche erreichte uns die Bestätigung, dass das zuständige Bezirksgericht die einstweilige Verfügung, mit der die US-amerikanische Federal Trade Commission die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft blockieren wollte, ablehnte.

Nachdem wenige Tage später auch ein finaler Dringlichkeitsantrag der FTC abgelehnt wurde, zog die US-amerikanische Regulierungsbehörde ihr Verfahren gegen die geplante Übernahme nun zurück. Laut einem Bericht von IGN reagierte die FTC dabei ohne Einwände auf einen Antrag von Microsoft, in dem die FTC dazu aufgefordert wurde, ihr Verfahren gegen die Übernahme einzustellen.

Dieser Schritt folgte auf die Meldung, dass sowohl Microsoft als auch Activision Blizzard den zuständigen Richter darum baten, das von der FTC gegen sie eingeleitete Verfahren zurückzuziehen. Laut Microsoft und Activision Blizzard würde eine Blockade der Übernahme sowohl den Interessen der beiden Unternehmen als auch den Verbraucherinteressen zuwiderlaufen.

Übernahme kann in den USA abgeschlossen werden

Da die Federal Trade Commission ihre Niederlage einräumte und sich aus dem Verfahren zurückzog, ist der Weg für die bisher größte Übernahme der Videospielgeschichte auch in den USA frei. Ursprünglich sollte der 68,7 Milliarden US-Dollar schwere Deal bis zum 18. Juli 2023 über die Bühne gebracht werden.

Wie Microsoft und Activision Blizzard in dieser Woche bekannt gaben, einigten sich die beiden Parteien darauf, diese Frist bis zum 18. Oktober 2023 zu verlängern. Ein Schritt, der vor allem auf die aktuellen Verhandlungen mit der britischen Competition and Markets Authority zurückzuführen sein dürfte.

Nachdem sich die CMA im April noch dazu entschloss, den Deal aufgrund von Bedanken bezüglich des freien Wettbewerbs auf dem Markt für Cloud-Gaming zu blockieren, hieß es in den vergangenen Tagen, dass die britische Regulierungsbehörde und Microsoft neue Gespräche aufnahmen, um eine Lösung zu finden, mit der die Übernahme in Großbritannien doch noch genehmigt werden kann.


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Eine Lösung für den britischen Markt könnte darin bestehen, dass Microsoft die Cloud-basierten Marktrechte für die Spiele von Activision Blizzard an einen ausgewählten Partner im Bereich des Telekommunikations-, Gaming- oder internetbasierten Computing-Bereichs veräußert.

Die CMA setzte sich für die Nachverhandlung und die daraus resultierende finale Entscheidung kürzlich eine Frist bis Ende August.

Quelle: IGN

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Andyäpisch

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22. Juli 2023 um 07:31 Uhr
shakshuka99

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22. Juli 2023 um 08:46 Uhr
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shakshuka99

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22. Juli 2023 um 09:26 Uhr
Grinder1979

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22. Juli 2023 um 09:37 Uhr
shakshuka99

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22. Juli 2023 um 09:46 Uhr
Strohhut Yago

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22. Juli 2023 um 10:08 Uhr
Strohhut Yago

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22. Juli 2023 um 15:26 Uhr
oceanfunny

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22. Juli 2023 um 19:13 Uhr
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