Overwatch 2: Das sagt der Director zur Kritik an der Balance

Der Hero-Shooter "Overwatch 2" steht bei den Spielern immer wieder in der Kritik, unter anderem auch wegen der Klassenbalance. Wie der Director des Spiels, Aaron Keller, nun erzählt, trifft sich das Team wöchentlich, um die Balance des Multiplayer-Titels zu besprechen.

Overwatch 2: Das sagt der Director zur Kritik an der Balance

Der Hero-Shooter „Overwatch 2“ steht nicht erst seit der kürzlich erfolgten Veröffentlichung der PvE-Missionen „Invasion“ in der Kritik. Schon im letzten Monat musste Activision Blizzard in seinem Ergebnisbericht einräumen, dass sowohl das Engagement als auch die Investitionen der Spieler bei dem Multiplayer-Titel gesunken seien.

Häufig wird von den Nutzern die Balance der verschiedenen Charaktere kritisiert. Wie Aaron Keller, der Director des Spiels, nun angab, treffe sich das Team wöchentlich, um die Balance zu besprechen. Zudem hätte man die Möglichkeit, die Balance der Helden detailliert aufzuschlüsseln.

Team erhält Beschwerden von Spielen aus den niedrigen und aus den höheren Rängen

„Das Overwatch-Design- und -Balance-Team legt großen Wert darauf, das Spiel für alle Arten von Fertigkeiten auszubalancieren“, so Keller in einem Interview mit den Kollegen von GamesRadar. „Wir treffen uns tatsächlich wöchentlich und sprechen über die Balance im Spiel.“ Das Team von Blizzard hätte zudem die Tools, die Balance jedes einzelnen Helden nach Spielmodus, Karte und dem Rang der Spieler aufzuschlüsseln. So wäre es möglich, jeden einzelnen Charakter im Spiel Rang für Rang durchzugehen.

„Oft bekommen wir Kritik von Spielern mit niedrigerem Rang, wir würden nur auf das Feedback von Spielern mit hohem Rang hören“, fuhr Keller fort. „Und dann bekommen wir Kritik von hochrangigen Spielern, dass wir das Spiel nur für Gelegenheitsspieler ausbalancieren. […] Ich denke also, dass es einfach ist, von außen hineinzuschauen und dieses Narrativ anzuwenden.“

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Allerdings würde es stimmen, dass es einige Helden gibt, die in den Händen von jemandem, der sehr gut zielen kann, effektiver wären, gibt Keller in dem Interview zu. Allerdings würde „Overwatch 2“ aus mehr als nur gutem Zielen bestehen. „Es ist ein Spiel, in dem es um Positionierung, Spielverständnis, Teamwork und Strategie geht.“ Daher würde das Team versuchen Wege finden, das Spiel um all dies herum auszubalancieren. Zudem würde man Helden erschaffen, die auf jedem Rang im Spiel nützlich seien. Dies sei jedoch nicht immer möglich. „Wir haben Helden im Roster, bei denen wir nicht ganz in der Lage waren, eine Lösung zu finden, um sie auf hohen Rängen wirklich effektiv zu machen.“

Quelle: GamesRadar

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StudienWolf

StudienWolf

14. August 2023 um 20:13 Uhr