PayDay 3: Verliert im Vergleich zum Vorgänger deutlich an Boden

War es das schon? Nach dem wenig überzeugenden Launch krachte “PayDay 3” in den Steam-Charts erheblich nach unten. Selbst der Vorgänger ist mit Abstand erfolgreicher.

PayDay 3: Verliert im Vergleich zum Vorgänger deutlich an Boden

Der Shooter “PayDay 3” legte einen holprigen Start hin. Anfängliche Serverprobleme, die laut Starbreeze von einer externen Matchmaking-Software verursacht wurden, konnten zwar behoben werden. Doch auch beim nächsten großen Patch kam es zu Verzögerungen.

Letztendlich scheinen viele Spieler genug zu haben. Nachdem Starbreeze kürzlich mit einer Spielerzahl von rund 3,2 Millionen warb, verdeutlichen die Steam-Charts, dass davon nur ein kleiner Teil aktiv blieb.

Mit aktuell rund 5.000 Spielern verweilt der Shooter in der Steam-Rangliste momentan auf Rang 142. Während zur Nutzung der Konsolenversionen keine Angaben vorliegen, zeigen zwei weitere Zahlen, wie es um den Titel wirklich steht: Mit derzeit rund 34.000 Spielern landet der Vorgänger “PayDay 2” auf Rang 26 der Steam-Charts.

Es sind zwar nur Momentaufnahmen. Doch auch der 24-Stunden-Peak liegt im Fall von “PayDay 3” bei nur 11.299 gleichzeitigen Spielern, während “PayDay 2” hier auf 34.246 Spieler kommt.

Auf der PS5 machen lediglich die PlayStation Store-Charts deutlich, wie der Titel hinsichtlich des anfänglichen Erfolgs einzustufen ist. Im Launch-Monat kam “PayDay 3” auf Rang 7. Auf den Xbox-Konsolen können Spieler wiederum über den Game Pass zugreifen.

Starbreeze setzt auf kontinuierliche Verbesserungen

In einer vorherigen Stellungnahme gab Starbreeze bekannt, dass “PayDay 3” als Marathon angesehen wird. Entsprechend sollen in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren kontinuierlich Verbesserungen vorgenommen werden.

„PayDay 3“ hatte in den ersten Tagen mit massiven Serverproblemen zu kämpfen, die Spieler effektiv daran hinderten, in ein Match zu gelangen.

Allein im Oktober möchte der Entwickler auf allen Plattformen mehr als 200 Verbesserungen vornehmen. Und für die kommenden Wochen sind neue Inhalte und Funktionen geplant. Im Laufe des Winters soll der DLC „Syntax Error“ folgen, auf den Besitzer der Silver und Gold Editions ohne Zusatzkosten zugreifen können. Zusätzlich werden plattformspezifische Updates versprochen.

Verbesserungen sind durchaus notwendig: Auf der PS5 kam “PayDay 3” auf einen Metascore von 64. Auf dem PC sind es 69, auf der Xbox Series X immerhin 68, was aber nicht zwangsläufig unterschiedliche Qualitätsstufen widerspiegelt. Denn die Werte basieren auf unterschiedlich zugeordneten Reviews.


Weitere Meldungen zu PayDay 3:


“PayDay 3” kam am 21. September 2023 für PS5, PC und Xbox Series X/S auf den Markt. Im PlayStation Store kann der Titel weiterhin für 39,99 Euro gekauft werden.

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Wo es bei Microsoft schon bevor es raus kam im Gamepass war wusste ich das es Müll wird.
Man kann es sich nicht mehr schön reden.
Alle neuen Spiele die in den Gamepass gekommen sind waren nicht so gut wie erwartet. Hier rächt sich das geiz ist geil Prinzip.

Verdient. Wie kann man einen Nachfolger veröffentlichen, der in allen Bereichen schlechter ist als sein mittlerweile 10 Jahre alter Vorgänger?
Bin froh das Spiel vorher getestet zu haben.

Unendlich Respawn in First Person Shooter war schon immer ein no go für mich.

@Teilzeitzocker83,
„Außerdem ist das Spiel ja ne reine Schießbude, wo Taktik und gezieltes Vorgehen kein Hauptaugenmerk sind.“

Du kannst die meisten Überfälle abschließen ohne zu schießen ^^

Finde das Konzept belanglos. Die hätten es umgedreht konzipieren sollen, dass man als Polizei die Bankräuber stellen muss. Außerdem ist das Spiel ja ne reine Schießbude, wo Taktik und gezieltes Vorgehen kein Hauptaugenmerk sind.

Payday 3 kann ich nicht mitreden da ich es nie gespielt habe, aber bei Starfield schaut es ja auch nicht so rosig aus mit den Userzahlen, sollte ja laut MS DAS spiel sein was über mehrere Jahre gespielt werden sollte…Nun ja wie das Bild auf der MS Plattform aussieht kann ja niemand sagen

Wer will den müll denn zocken
Da gibt es doch zig bessere Alternativen