Indiana Jones: Aus diesem Grund stimmte Disney der Xbox-Exklusivität zu

Bekanntermaßen wurde in diesem Jahr bestätigt, dass der neue "Indiana Jones"-Titel von MachineGames Xbox-exklusiv erscheint. Eine strategische Entscheidung, zu der Disneys Gaming-Boss Sean Shoptaw im Interview mit Axios Stellung bezog.

Indiana Jones: Aus diesem Grund stimmte Disney der Xbox-Exklusivität zu

Nachdem lange Zeit unklar war, ob das von MachineGames („Wolfenstein“) entwickelte „Indiana Jones“-Abenteuer auch für die PlayStation 5 erscheinen wird, sorgte Bethesda Softworks im Juni dieses Jahres für Klarheit.

Zum Leidwesen der Community erteilte das Unternehmen der PS5 eine Absage und bestätigte, dass der kommende „Indiana Jones“-Titel lediglich für den PC und die Xbox-Plattformen veröffentlicht wird. Eine strategische Entscheidung, zu der Sean Shoptaw, der Boss von Disneys Gaming-Abteilung, im Interview mit Axios Stellung bezog.

Zunächst wies Shoptaw darauf hin, dass die Initiative bezüglich des Projekts von Bethesdas Game-Director Todd Howard und den Entwicklern von Machine Games ausging.

Die beiden Parteien kamen mit einem überzeugenden Pitch auf Disney zu und sorgten mit diesem für das Comeback der „Indiana Jones“-Marke im Bereich der Videospiele.

Zielgruppe trotz Xbox-Exklusivität groß genug?

Nach der Übernahme von Bethesda Softworks und damit auch von MachineGames im Jahr 2021 trat Microsoft laut Shoptaw mit dem Wunsch an Disney heran, den „Indiana Jones“-Titel lediglich für den PC und die Xbox-Konsolen veröffentlichen zu können. Laut Shoptaw stimmte Disney diesem Schritt zu, da er für das Unternehmen sowohl finanziell als auch strategisch Sinn machte.

„Da Xbox immer noch einer der größeren Marktplätze für Spiele ist, hatten wir nicht das Gefühl, dass wir uns übermäßig ausschließen würden. Wir hatten das Gefühl, dass es immer noch ein breites Publikum erreichen würden und waren der Meinung, dass das für unser Spiel finanziell und strategisch Sinn machte“, so Shoptaw.

Ein Statement, das nur bedingt zu den Aussage von Microsofts Tim Stuart aus dem Sommer passt. Im Juli wies der Xbox-CFO nämlich darauf hin, dass Microsoft intern sowohl „Starfield“ als auch „Indiana Jones“ das Potenzial attestierte, sich auf der PS5 jeweils mehr als zehn Millionen Mal zu verkaufen.


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Darüber hinaus sorgt derzeit das auf den The Game Awards 2023 angekündigte „Marvel’s Blade“ für Gesprächsstoff, das bei den „Dishonored“-Machern von Arkane Lyon entsteht. Unbestätigten Berichten zufolge bestanden Disney beziehungsweise Marvel hier nämlich auf einen Multiplattform-Release.

Untermauert werden die Gerüchte von der Tatsache, dass sich Bethesda Softworks zu einer möglichen Xbox-Exklusivität auch auf Nachfrage nicht äußern wollte und stattdessen eine Stellungnahme zu den aktuellen Gerüchten verweigerte.

Wir halten euch über die weitere Entwicklung in diesem Fall natürlich auf dem Laufenden.

Quelle: Axios

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