Dragon's Dogma 2: Aus diesem Grund schränkten die Entwickler die Schnellreise-Optionen ein

In einem Interview sprach Game Director Hideaki Itsuno auf die Features des kommenden Rollenspiels "Dragon's Dogma 2" ein. Unter anderem ging es um die Frage, warum die Schnellreise-Optionen im Vergleich zu anderen Spielen bewusst eingeschränkt wurden.

Dragon’s Dogma 2: Aus diesem Grund schränkten die Entwickler die Schnellreise-Optionen ein

In knapp zwei Monaten erscheint mit „Dragon’s Dogma 2“ endlich der offizielle Nachfolger zu Capcoms Rollenspielhit aus dem Jahr 2012. Kurz vor dem Release nutzte der verantwortliche Game Director Hideaki Itsuno die Möglichkeit, in einem Interview auf die Eigenheiten des Fantasy-Abenteuers einzugehen.

Dabei ging es unter anderem um die Schnellreise-Optionen, die im Vergleich mit anderen Spielen bewusst eingeschränkt wurden. Laut Itsuno verfolgten die Entwickler bei „Dragon’s Dogma 2“ das Ziel, uns eine spannende und abwechslungsreiche offene Welt zu bieten.

Diese soll uns dazu animieren, sie bis in den letzten Winkel nach Geheimnissen zu durchforsten anstatt nur mittels der Schnellreise von Punkt A zu Punkt B zu springen.

Itsuno über das Design der Spielwelt

„Versuch es einfach. Reisen ist langweilig? Das stimmt nicht. Das ist nur ein Problem, weil dein Spiel langweilig ist. Alles, was du tun musst, ist das Reisen unterhaltsam zu gestalten“, führte Itsuno aus.

„Deshalb platziert man Dinge an den richtigen Orten, die die Spieler entdecken können, oder man entwickelt Methoden für das Erscheinen von Feinden, die jedes Mal unterschiedliche Erfahrungen schaffen.“

„Oder man zwingt die Spieler in Situationen, in denen sie nicht wissen, ob es zehn Meter vor ihnen sicher oder nicht sicher ist“, heißt es weiter. „Wir haben viel Arbeit in die Gestaltung eines Spiels gesteckt, in dem man zufällig auf jemanden stößt und etwas passiert.“

Schnellreisen bringen Gefahren mit sich

Genau wie beim Vorgänger werden für eine Schnellreise entsprechende Portale und Reisesteine benötigt. Zudem wird es in „Dragon’s Dogma 2“ möglich sein, auf Ochsenkarren durch die Welt zu reisen. Bei dieser Art der Schnellreise kann es allerdings passieren, dass ihr euch unerwartet mit Gefahren konfrontiert seht.

„Während du darauf reitest, könntest du feststellen, dass der Weg von Goblins blockiert ist und du keine andere Wahl hast, als abzusteigen und am Kampf teilzunehmen. Dann könnte ein Greif heranschweben und den gesamten Wagen mit einem Schlag zerstören, was dich zwingt, den Rest des Weges zu Fuß zurückzulegen und dabei seinen Namen zu verfluchen“, ergänzte Itsuno.

„Aber nichts davon wurde von uns im Voraus eingerichtet. Stattdessen haben Greife von Natur aus die Neigung, Kühe anzugreifen, die sie auf ihrem Weg entdecken. All diese Elemente arbeiten einfach zusammen, um die Situation auf natürliche Weise zu erschaffen“, so der Game-Director weiter.

„Also ja. Eine Ochsenkarrenfahrt in dieser Welt mag billig sein. Aber vieles kann als Folge dieser Billigkeit passieren. Ich denke, das ist die Art von Welt, die wir geschaffen haben.“



Laut der leitenden Entwicklerin Kenta Kinoshita sollten Abkürzungen wie bei den Schnellreisen für die Spielerin beziehungsweise den Spieler stets mit Kosten verbunden sein: „In gewisser Weise spiegelt das auch die reale Welt stark wider. Im wirklichen Leben gibt es viele Regeln, die erforderlich sind, um ein System zu ermöglichen, und wenn man diese Regeln ignoriert, erscheinen die Dinge weniger realistisch oder weniger wertvoll.“

„Dragon’s Dogma 2“ erscheint am 22. März 2024 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S.

Quelle: IGN

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