The Witcher 4: Geralt kehrt offenbar zurück, aber...

Bekanntermaßen arbeitet CD Projekt an einer neuen Trilogie zu "The Witcher". Wie Doug Cockle, die Synchronstimme von Geralt, in einem Video andeutete, soll der beliebte Hexer im nächsten Teil zurückkehren. Wie Cockle andeutet, aber wohl nur in einem überschaubaren Rahmen.

The Witcher 4: Geralt kehrt offenbar zurück, aber…

Wie mittlerweile die meisten mitbekommen haben dürften, entsteht bei CD Projekt aktuell eine neue Trilogie zu „The Witcher“. Wie das polnische Studio kurz nach der Ankündigung klar stellte, wurde die Geschichte von Geralt mit „The Witcher 3: Wild Hunt“ abgeschlossen.

Dies bedeutet aber offenbar nicht, dass Geralt in der neuen Trilogie keine Rolle spielen wird. In einem Video nannte Doug Cockle, die englische Synchronstimme des beliebten Hexers, nämlich ein interessantes Detail. Wie Cockle bestätigte, soll Geralt im nächsten „The Witcher“-Abenteuer ebenfalls einen Auftritt haben.

Allerdings sollten die Fans hier wohl nicht zu viel erwarten. Wie Cockle ergänzte, liegt der Fokus des Abenteuers wie bereits von CD Projekt kommuniziert auf anderen Charakteren beziehungsweise Geschichten.

Ausmaß von Geralts Auftritt noch unklar

„The Witcher 4 wurde angekündigt. Ich kann dazu jedoch nichts sagen. Geralt wird Teil des Spiels sein. Wir wissen nur nicht, in welchem ​​Ausmaß, und das Spiel wird sich nicht auf Geralt konzentrieren. Es geht dieses Mal also nicht um ihn“, führte Cockle aus.

Wie der Synchronsprecher von Geralt ergänzte, hat auch er das Skript des nächsten „The Witcher“-Titels bislang nicht zu Augen bekommen.



Cockle weiter: „Ich bin gespannt, es herauszufinden. Ich will es wissen! Ich habe noch kein Drehbuch gesehen. Aber ich könnt es euch auch nicht sagen, wenn ich eines hätte. Das ist die Sache. Ich könnte also schamlos lügen, aber das tue ich nicht … oder doch?“ Zuletzt äußerte sich Cockle Ende 2023 zur neuen „The Witcher“-Trilogie.

Seinerzeit stellte er die Theorie auf, dass sich die Geschichte auf Ciri konzentrieren könnte. Eine Vermutung, die auch von einem großen Teil der Community geteilt wird.

CD Projekt geht neue Wege

In den letzten Wochen sprachen die Verantwortlichen von CD Projekt mehrfach über den nächsten „The Witcher“-Titel. Auf einer Investorenkonferenz Anfang April wies das polnische Studio beispielsweise darauf hin, dass die Entwickler an diversen Neuerungen arbeiten, mit denen sie „kreative Risiken“ eingehen.

„Ich glaube, was ich sagen will, ist, dass ihr nicht erwarten solltet, sozusagen ein The Witcher 3 in einer neuen Verkleidung zu erhalten. Natürlich bauen wir auf dem auf, was vorher war und was wir gelernt haben. Aber wir werden neue Gameplay-Elemente und neue Mechaniken hinzufügen, die ihr in unseren vorherigen Spielen so noch nicht gesehen habt“, kommentierte Co-CEO Michał Nowakowski das Ganze.



Zudem hieß es im April, dass derzeit rund 400 Entwickler und somit knapp die Hälfte von CD Projekts Belegschaft in die Entwicklung von „Project Polaris“, so der Arbeitstitel des neuen „The Witcher“-Titels, involviert sind. Wann das ambitionierte Projekt erscheint, verriet CD Projekt nicht.

Vor 2026 sollten wir aber wohl nicht mit dem Start der neuen „The Witcher“-Trilogie rechnen.

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Ich denke CD Projekt Red wird nicht drumherum kommen nochmal ein Game mit Geralt zu machen. Vor allem wenn die neue Trilogie verkackt. Ja, Geralt seine Geschichte ist zu Ende, aber das heißt ja nicht das man nicht in der Zeit zurück gehen kann und was in der Vergangenheit behandeln kann 😉

Kann auch immer nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich lese, dass sich Leute Ciri als Spielfigur wünschen. Sie verkörpert in keiner Weise das Witcher-Universum, das Sapkovski geschaffen hat. Jeder, der was anderes behauptet, der hat das Universum überhaupt nicht verstanden.

Außerdem, wie habt ihr euch das vorgestellt? Soll man im god-mode durch das Spiel rennen und praktisch alles dominieren? Und wie würde es eigentlich mit den Tränken funktionieren, Ciri ist kein Mutant und nimmt keine Tränke zu sich? Es gäbe mit Ciri eine massive Veränderung des gesamten Spielsystems, was eigentlich nur schief gehen kann.

Auch wenn ich definitiv wieder Geralt als Spielfigur gerne hätte, wird es zu 99 % ein eigens erstellter Charakter werden. Damit kann jeder leben und man macht nichts falsch dabei. So kann man ein komplett neues Epos erschaffen und dabei immer wieder kleine Bezüge auf die alten Teile und Bücher nehmen.

@RegM1
Anders kann man es heute auch nicht mehr machen. Werde sogar mit dem Kauf warten. Funktionierendes Geld sollte es nur noch für funktionierende Spiele geben. Gerade nach Cyberpunk.

Für mich persönlich ist ja Ciri so ziemlich der langweiligste Charakter des ganzen Universums. In den Büchern auch, da gibt es so tolle politische Ränkespiele abseits von Geralt und wenn dann wieder ein Ciri-Kapitel kommt: 20 Seiten Langeweile.

Geralts geschichte ist erzählt will nicht das das jetzt umgeändert wird neuer hexer/rin und gut ich hoffe auch auf Ciri

Witcher 3 war und ist eines der besten Spiele ❤️

Würde mich freuen Ciri zu spielen.

Niemand hat etwas gegen Spinoffs, speziell, wenn klar ist, dass es auch mit der Hauptreihe weiter geht.

Das hier liest sich aber wie wenn das die Idee zu Witcher 4 sein soll. Und dazu kann Ich nur eins sagen:
Flop Flop Floppeti Flop Flop Flop Floppeti Flop

„Die Geschichte von X ist fertig erzähtlt und nun rückt Y in den Vordergrund“ ist etwas das man öfter liest, obwohl es quasi nie funktioniert.

Und Avatare sind die schlechtesten Charaktäre

geralt wird von einem bisher unbekannten charakter gefolter und anschließend hingerichtet.
als witcher azubi sind wir dann auf einem rachefeldzug und am ende fahren wir und abby, äh der böse folterer mit dem boot nach hause…. oder so ähnlich. ^^

ich hoffe persönlich das man einen charakter editor wie in cyberpunk bekommt.
das charakter editor und story zusammen funktionieren hat cd projekt gezeigt.
und geralt mit einen der merkwürdigsten laufstile der gaming geschichte möchte ich nicht nochmal spielen.

Grundsätzlich ist es mir egal, wenn das Game gut wird, aber die Agenda ist bisher immer Themenbezogen und nicht Gamebezogen.

Ich bin gegen alles, was ein Game schlechter macht.

Hey, nichts gegen schwarze trans Hexer*innen mit Behinderung und vegan, bitte 😉

Also ich habe Angst. Mary Kenney gehört jetzt zu CD PR und sie ist Senior Writer und pusht modern Gaming for a modern audience.

Ich verstehe nicht, warum sich manche (auch hier) so auf Geralt versteifen.

Es gibt 6 große Hexer Schulen. Finde es gut, wenn man den weißen Wolf mal weitest gehend in Ruhe lässt und man nen anderen spielt. Am liebsten wäre mir einer zum selber basteln. Hier ist der Vorteil, dass man sich nicht an Geralts Kanon halten muss. Am stärksten ist CDPR bei individuellen Geschichten.

Kann mir da drei Szenarien vorstellen:

1. Geralt führt durch das Tutorial und reitet dann in den Sonnenuntergang.

2. Man trifft ihn in einer Questreihe.

3. Er taucht irgendwann in der Story auf und gibt seine Einschätzung der Lage ab, ähnlich wie Hawk in DA: Inquisition

Aber bis dahin ziehen noch viele Monate ins Land und wenn es soweit ist sind wir auch schlauer.

Ich kann mir gut vorstellen, dass the Witcher 4 den gleichen Ansatz verfolgt wie Cyberpunk 2077 und man dort zu Beginn einfach einen eigenen Charakter erstellen kann.

Ein oft geäußerter Kritikpunkt der Witcher-Serie war ja, dass man zu wenige Anpassungen an Geralt vornehmen kann, da er halt schon ein vorgeschriebener und fertiger Charakter ist.

Das wird sich mit Teil 4 höchstwahrscheinlich ändern und das Gameplay wird deutlich anpassungsfähiger Ausfallen.

Ich tippe auf Ciri, alles andere wäre zu weit vom Witcher Universum entfernt.
Wir wissen ja was rauskommt, wenn CDOR neue Wege geht, bin skeptisch.

Kenne auch nur Teil 3 der Reihe, aber der war genial und die Platin eine echte Freude. Wird immer eine meiner aufwändigsten Platins bleiben, für die man auch richtig Skill gebraucht hat. Keine Ahnung wie viele Stunden mich der 3. letzte Boss gekostet hat, aber als er dann lag, war man schon glücklich – auf Todesmarsch.

Das wird ganz klar ein GaaS Heroshooter im Witcher Universum. Auf einen Battlepass wird verzichtet kosmetische Items können direkt gegen die neuen Witcher Coins eingetauscht werden.

Die sollen ja nicht Geralts passendes Ende mit der neuen Geschichte torpedieren

Grundsätzlich finde ich die Idee nicht unbedingt schlecht, mal andere Perspektiven aus dem Witcher Universum zu sehen. Aber andererseits, Gerald gehört zu The Witcher, wie Batman zu den Batman Spielen.

Fans wollen Geralt. Fans bekommen ihn nicht.

:()

Geralt gehört zum Witcher Spiel.
Ohne würde ich es als witzlos betrachten.
Na mal schauen wie es wird

Habe es mit dem 3. Teil mehrfach versucht, musste aber jeweils abbrechen weils mir relativ schnell zu zäh wurde….Auch wollte ich immer mit dem 1. Teil anfangen um auch wirklich ALLES zu verstehen, hat aber auch nie hingehauen^^…

Gut das man jetzt mit einer komplett neuen Trilogie startet mit neuen Chars, neuer Story etc so das auch absolute Neulinge mit Null Vorkenntnissen in das WItcher-Universum starten können…Da bin ich dann dabei:-)

Mal schauen, wie sich ein „The Witcher“ ohne „The Witcher“ schlägt, traue CDPR viel zu, aber das Risiko ist schon enorm.

Nach Witcher 3 und CP2077 werde ich allerdings dieses Mal Reviews abwarten und falls es gut ist, vermutlich noch ein paar Wochen-Monate mit dem Playthrough warten, bis es halbwegs bugfrei gepatcht ist.

Hoffentlich kommt es fertig auf den Markt.