Dragon Age The Veilguard im Test: Bioware-Comeback oder der endgültige Absturz?

Rollenspiel-Tradition trifft auf RPG-Innovation: Bioware geht mit "Dragon Age: The Veilguard" neue Wege. Wieso das Mammut-Abenteuer dennoch mehr als einen Blick wert ist, erfahrt ihr im ausführlichen Test!

Dragon Age The Veilguard im Test: Bioware-Comeback oder der endgültige Absturz?

Bioware hat auch schon einmal bessere Jahre gesehen: Nach den gescheiterten „Mass Effect: Andromeda“ und „Anthem“ steht das einstige Kult-Label mächtig unter Druck. Einen weiteren Flop können sich die Macher der frühen „Baldur’s Gate“-Teile oder „Star Wars: Knights oft he Old Republic“ kaum leisten.

Im Vorfeld des am 31. Oktober 2024 für PC, PlayStation 5 und Xbox Series S/X erscheinenden „Dragon Age: The Veilguard“ blies Bioware ein eisiger Wind entgegen. Für den Geschmack vieler Fans entfernte sich der jüngste Ableger zu weit von der ursprünglichen „Dragon Age“-Formel. Wir nehmen vorweg: „The Veilguard“ ist zweifellos anders, dem Spielspaß tat das über weite Strecken aber keinen Abbruch.

Gemeinsam gegen die Götter

An dieser Stelle sei gesagt, dass wir in diesem Review-Artikel auf Spoiler verzichten. Daher sind einige Formulierungen – etwa zur Geschichte und den dortigen Entwicklungen – schwammiger als gewohnt. Auch das neue „Dragon Age“ ist enorm story-lastig und lebt von der Reise seiner Charaktere und der großen Kulmination der Geschehnisse.

Doch bevor ihr überhaupt einen Fuß in Thedas setzt, bietet auch „Dragon Age: The Veilguard“ umfangreiche Anpassungsoptionen. Das Spiel bietet dabei vier Völker (Menschen, Qunari, Elfen und Zwerge) bei drei Klassen (Krieger, Magier und Schurke). Darüber hinaus legt ihr die Gruppierung fest, was wiederum Story und auch Vorteile beeinflusst. Ihr bestimmt ebenfalls das Geschlecht und dürft anschließend wahlweise auf vorgefertigte Modelle zurückgreifen oder gar im umfangreichen Editor mit allerlei Schiebereglern und Zahlen euren eigenen Avatar kreieren.

Ganz wichtig: Egal, wie euer Spielcharakter aussieht, ihr steuert stets Rook und damit einen gestandenen Abenteurer. „Dragon Age: The Veilguard“ erzählt also keine Origin-Geschichte. Vielmehr ist der Kämpe geübt in der Kampfkunst, muss aber plötzlich eine ungewohnte Führungsrolle einnehmen.

Darüber hinaus legt auch einige Parameter über die Hintergründe der Spielwelt und der Inquisition fest. Eine echte Importfunktion zum Übertragen früherer „Inquisition“-Spielstände gibt es allerdings nicht. Das Spiel beginnt daher mit einer großen Mission: Ihr müsst Solas, den Schreckenswolf, beim Ausführen eines Rituals stoppen. Das gelingt auch, allerdings entkommen dabei zwei mächtige Gottheiten, die Thedas im weiteren Verlauf unterwerfen wollen. Wie, was und warum müsst ihr allerdings selbst herausfinden.

Rook jedenfalls steht vor einer schwierigen Aufgabe: Der Protagonist muss nämlich Gefährten für diese Unternehmung sammeln und obendrein gute Beziehungen zu den hiesigen Gruppierungen herstellen, um nicht nur die Götter, sondern auch fiese Mächte wie die dunkle Brut und die Venatori zu besiegen. Das System erinnert dezent an frühere „Mass Effect“-Teile.


Es ist gewaltig…

Ihr könnt euch sicher denken, dass die Mission nicht ganz so leicht ist und mit allerlei Problemen, Katastrophen und natürlich auch Siegen behaftet ist. „Dragon Age: The Veilguard“ ist ein ausgesprochen umfangreiches Spiel. Für einen „normalen“ Durchmarsch – also für das Beenden der Haupt-Quest sowie einiger Nebenaufgaben – solltet ihr daher 40 bis 50 Stunden einplanen.

Die Spielwelt Thedas ist dabei kein komplettes offenes Gelände. Vielmehr unterteilt sich das Spielgebiet in eine ganze Reihe an Orte wie etwa die Hauptstadt Minrathos, die finstere Nekropole oder auch der Arlathan-Wald. Es gibt grundsätzlich zwei Wege in diese Areale: Entweder zu Fuß, indem ihr vom Leuchtturm, dem Hauptquartier der Gefährten, zu magischen Spiegeln rennt und euch so an die Orte teleportieren lasst. Oder ihr verwendet die Karte und deren vorbildliche Schnellreisenfunktion.

Gerade wenn ihr später etliche Quests in eurem Tagebuch habt, wird die Karte eure beste Freundin sein. Sobald ihr Leuchtfeuer oder andere Wahrzeichen einmal gefunden habt, könnt ihr per Tastendruck dorthin reisen. Das verringert die Laufarbeit eklatant.

Allerdings würdet ihr dann abseits der Quests die vielen kleinen und großen Extras und versteckten Items verpassen: Schatzkisten, Schriftrollen, Wolfsstatuen, Dungeons und mächtige Streiter-Wesen, deren Essenz ihr zum Öffnen weiterer Tore benötigt. Dazu findet ihr überall für das Aufwerten eurer Ausrüstungsgegenstände notwendige Rohstoffe. Kurz gesagt: Es gibt in „Dragon Age“ verdammt viel zu entdecken. Wenn man nicht aufpasst, verliert man sich daher schnell in Sammel- oder auf Nebenaufgaben.

Dragon Age – Die Gefährten

Das Spiel öffnet sich dabei vergleichsweise langsam: Zu Beginn steht zwar die Haupt-Quest im Vordergrund, jedoch sind die angesprochenen Gottheiten eher schwer einzuschätzende Unbekannte. Stattdessen suchen wir uns Stück für Stück ein schlagkräftiges Team aus sehr unterschiedlichen Charakteren zusammen. Die insgesamt sieben Gefährten besitzen allesamt eigene Charakter-Geschichten, die ihre Vergangenheit und ihre Motive stärker beleuchten. Diese Aufgaben sind allerdings freiwillig. Die Figuren und auch ihre Charakterzeichnung werden im Jahr 2024 sicher nicht jedermann gefallen, erfüllen aber spielerisch einen wichtigen Zweck.

Je mehr Zeit ihr in Emmrich, Bellara und Co. steckt, desto mehr wächst die Verbundenheit. Dadurch steigen sie im besten Fall in den Rang „Held“ auf und werden so stärker. Im Umkehrschluss gibt es aber auch Entscheidungen im Spiel, die sich eindeutig gegen Figuren richten. Das sorgt dann für den Malus „abgehärtet“ und möglicherweise auch dafür, dass sich die betreffenden Persönlichkeiten zunächst zurückziehen. Wir jedenfalls mussten bereits verlorenes Vertrauen durch entsprechende Dialog- und Spielentscheidungen erst wieder aufbauen.

Dialoge und natürlich auch Ereignisse beeinflussen den Spielverlauf und auch dessen Ende maßgeblich. Das ist anfangs noch nicht so wichtig, spätestens aber, wenn ihr euch für oder wider der Sicherheit einer ganzen Stadt aussprechen müsst, werden euch Gewissensbisse plagen. Die Dialoge, auch wenn sie für unseren Geschmack etwa zu modern für das Setting geschrieben sind, sind spannend anzuhören und treiben die Geschichte voran.

Natürlich gibt es auch wieder die Möglichkeit, Romanzen einzufädeln. Praktischerweise könnt ihr mit jeder Figur anbandeln – ganz egal, welches Geschlecht ihr oder euer Gegenüber habt. Ist das realistisch? Nein, sicher nicht. Aber für das Spiel und das Experimentieren mit den Möglichkeiten ist es unterhaltsam und zweckdienlich.

Action-Feuerwerk…

Kommen wir damit aber zum eigentlichen Gameplay: Ihr steuert Rook aus der Verfolgerperspektive und seid dabei in euren Bewegungen relativ frei. Ihr könnt springen, klettern, rennen und geschwind ausweichen. „Dragon Age – The Veilguard“ ist kein „Assassin’s Creed“, steuert sich aber angenehm flott. Nur selten bleibt man dabei an Hindernissen hängen oder verliert die Orientierung.

Im Kampf sieht die Sache allerdings anders aus: „The Veilguard“ verzichtet auf den typischen Taktikmodus, erlaubt aber zumindest das Pausieren zum schnellen Befehligen der Kameraden. Die Anzahl der Unterstützer wurde von drei auf zwei reduziert. Darüber hinaus sind die Kollegen unsterblich, agieren aber autark. Gerade anfangs werden ihre Special-Moves kaum benötigt, sodass sich „Dragon Age“ fast wie ein Solo-Abenteuer anfühlt.

Dadurch, dass Rook kein Neueinsteiger ins Helden-Metier ist, bringt er (oder sie) bereits Fertigkeiten mit. Unser Elfen-Magier hantierte also geschickt mit dem Stab und entfachte Energiegeschosse. Man fühlt sich anfangs ungemein stark.

Mit wachsendem Spielfortschritt werden aber auch die Kämpfe komplexer und bisweilen chaotischer. „The Veilguard“ spielt sich schneller und actionreicher als seine Vorgänger. Wir müssen also geschwind ausweichen, blocken und Gegenattacken starten. Zugleich müssen wir die Stärken unserer Feinde kennen, um beispielsweise Panzerungen oder Barrieren schnellstmöglich zu dezimieren. In seinen besten Momenten kracht, blitzt und poltert es auf dem Bildschirm, dass es eine helle Freude ist.

Störend fallen minimale Framerate-Einbrüche im Qualitätsmodus auf. Außerdem kommt es bei allzu vielen Feinden zu ordentlich Durcheinander auf dem Screen. Die Lock-On-Funktion spielt da nicht so recht mit und deshalb ist immer wieder Nachjustieren angesagt.

Dennoch sind die Kämpfe enorm spaßig und gerade später mit der Zunahme von Statuseffekten auch durchaus taktisch. Gerade gegen die angesprochenen Streiter etwa müssen wir auch immer wieder unsere Kameraden hinzuziehen, die uns entweder heilen oder eben selbst Schaden anrichten. Später ist diese Zusammenarbeit unerlässlich und funktioniert auch ordentlich.

News zu „Dragon Age: The Veilguard“:



Aber auch ein Rollenspielriese?

„Dragon Age: The Veilguard“ schafft dabei ein konstantes Gefühl für den eigenen Spielfortschritt. Dies geschieht etwa durch Stufenaufstiege und dem Freischalten neuer Talente über den gigantischen Tech-Tree.

Sehr schön: Das Verskillen ist nicht möglich. Denn ihr könnt verteilte Punkte jederzeit neu setzen und so experimentieren. Für das Endgame wartet das Spiel zudem mit Spezialisierungen auf. Auch die sieben Sidekicks besitzen eigene, kleine Fähigkeitenbäume, sodass ihr auch hier Hand anlegen könnt.

Die Wahl der Waffen ist klassenabhängig. Als Magier schwingt ihr keinen Morgenstern oder Schwert und Schild, sondern entweder den Stab oder einen Orbs samt Klinge für kurze Distanz. Waffen und Rüstungsobjekte verbessert ihr in der Werkstatt: Deren Rang bestimmt die maximale Rangstufe, die wiederum die Eigenschaften regelt. Dazu verpassen wir unseren aktiven Gegenständen Verzauberungen und geben ihnen so weitere Attribute.

Klare Abzüge gibt es für die Inventar- und Handelsoptionen. Letztere sind arg verstreut und trotz Upgrade-Funktionen wenig ergiebig. Das Managen von Loot macht in „Dragon Age“ nicht so viel Freude wie in anderen Action-Rollenspielen. Ebenfalls ärgerlich: Loot levelt leider nicht mit, wodurch wir immer wieder unnütze Gegenstände für unsere Mühen erhalten.

8.5

Wertung und Fazit

PRO
  • Geniale Präsentation
  • Gewaltiger Spielumfang
  • Handliches und launiges Kampfsystem
  • Viele Anpassungsmöglichkeiten
  • Entscheidungen haben Konsequenzen
CONTRA
  • Geschichte kommt nur langsam in Fahrt
  • Inventarmanagement vergleichsweise unkomfortabel
  • Übersichtsprobleme in Massenschlachten
  • Loot levelt nicht mit

Dragon Age The Veilguard im Test: Bioware-Comeback oder der endgültige Absturz?

„Dragon Age: The Veilguard“ ist definitiv anders als bisherige „Dragon Age“-Spiele. Allerdings ist das nichts Schlechtes. Die Kämpfe etwa spielen sich schneller und actionreicher, sind aber gerade im späteren Spielverlauf enorm fordernd und befriedigend. Das Charaktersystem unterfüttert dabei die Möglichkeiten, legt einem aber auch keine unnötigen Fesseln an.

Gerade das Anpassen der Spielerfahrung ist eine der großen Stärken des neuen „Dragon Age“. Die Progression und auch die Erzählung rauschen Stunde um Stunde an einem vorbei. Während der Plot nach dem anfänglichen Tohuwabohu eher langsam in Fahrt kommt, sorgen große Events für Spannung und holen einen komplett ins Boot.

Und auch wenn die Charakterzeichnung und vielleicht sogar der Grafikstil manchem nicht zusagen wird, so bietet „Dragon Age: The Veilguard“ doch eine gleichermaßen packende wie spielerisch gelungene Rollenspiel-Achterbahnfahrt der Gefühle.

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@Khadgar1
Die Gesellschaft ist mittlerweile so extrem verweichlicht und empfindlich geworden. Alle fühlen sich irgendwie benachteiligt. Da wird versucht sich wichtig zu machen und in den Vordergrund zu drängen.
Man sieht es ja an Social Media.
Das ist ein Selbstwertproplem, mehr nicht. Man muss der Gesellschaft nicht zwanghaft, mit der Holzhammer Methode, eine unnütze Agenda aufzwingen.

@Axxis78

Die kann man einfach nicht ernst nehmen. Die leben alle in ihrem kleinen verrückten Nimmerland.

Einfach mal das Geschichtsbuch bemühen, dann wird schnell klar, dass diese Verhunzung der Sprache aus angeblich gerechten Gründen bereits vor 100 Jahren von den Kommunisten versucht wurde in Deutschland einzuführen.
Das ist ganz alter Wein in neuen Schläuchen.
Es gibt eine gültige Rechtschreibung. Die wird im Duden für jeden anschaulich erklärt. Geschlechter-Pronomen sind nicht Teil dieser gültigen Rechtschreibung.
Es ist eine Agenda, der hier gefolgt wird. Und damit komme ich wieder zu meinem ersten Punkt. Bitte Geschichte vor einhundert Jahren studieren und verstehen, WER und WARUM diese Sprache einzuführen versucht wurde.

Bei diesem Spiel gibt es diverse Gründe es nicht zu spielen 🙂

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@arcade_dweller
„„Wie viele Geschlechter wurden denn mittlerweile erfunden? Irgendwas 50+ oder?“
Junge…. dein Ernst? Mit diesen Satz allein hats du dich für diese ganze Thematik disqualifiziert.“

Da du dich ja anscheinend auskennst erkläre es mir doch mal. Wie viele gibt es denn und wie sind die Unterschiede? Wie definieren sie sich denn?

Der Artstyle, die konfrontationsfreie Story und Charaktere, der Genderschwachsinn. Nein danke.

@arcade
Schrieb er, und war mittendrin… Ahja

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„Wie viele Geschlechter wurden denn mittlerweile erfunden? Irgendwas 50+ oder?“
Junge…. dein Ernst? Mit diesen Satz allein hats du dich für diese ganze Thematik disqualifiziert.

„Wie soll das denn z.b. bei Stellenangeboten aussehen? Da gibt es m/w/d
Wann fühlen sich die restlichen 50+ auf den Schlips getreten weil sie nicht explizit genannt werden?“ WTF?!?! Wie du dich auf dieses Unsinnige Beispiel klammerst. Nein… denn das „Divers“ berücksichtig alles andere.

Wie geschrieben: It’s not your Business. Geh lieber einfach zocken. Davor informierst du dich bitte noch richtig über das Wort „Totschlagargument“ und dessen Bedeutung. Oder lass es einfach…. ich erwarte von einen gewissen Teil hier gar nichts mehr. Ihr schafft es ja nicht mal den Kern dieser Sache zu begreifen.

Die Grenze, übrigens, ist nur in deinen Kopf.

Grüne Gruppe in Kindergarten kämpft hier gerade gegen die Frosch Gruppe… Süß.

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Die Elite ist mal wieder wild am fighten hier, die Keyboard Warrior metzeln sich in Wortgefechten ab. 😀

„Ich hab recht!“
„Nein, ich hab‘ recht!“
Diskussionen auf Gamingplattformen über politische Themen gleichen immer einem Kindergartenstreit wer schneller bis Drölf zählen konnte.

@Axxis78
Dann wird dieses „konstruierte“ Problem aber auch von einer anderen Randgruppe künstlich am Laufen gehalten, um dieser Logik mal weiterzuspinnen.

Macht euch doch nicht so einen Kopf um Dinge , die euch im Grunde nicht betreffen und vor Allem, von denen ihre einfach keine Ahnung habt. Das beweist ihr hier eigentlich beinahe täglich.
Geht mal raus in die Welt und lernt andere Menschen außerhalb eurer sturen Schachteldimension kennen. erweitert euren Horizont, anstatt Sklaven eurer selbst erschaffenen Algorithmen zu sein.

Paradigm schrieb;
„[…]Verge.waltigung (!) der Sprache anzutun[…]“

Wer so einen Vergleich zieht, raucht mit Sicherheit die Abgase von SUVs.

Ansonsten überfliege ich mal wieder nach einiger Zeit die Kommentarspalten auf Play3 und weiß gleich wieder, dass ich hier nichts zu suchen habe.
Als gäbe es keine echten Probleme, mokiert man sich hier lieber über zeitgenössische Veränderungen was das Zeug hält. Über Meinungsäußerung geht das längst weit hinaus. Immer die selben hier, die es einfach nicht lassen können. Ist doch längst klar, wer hier welcher Gesinnung dient. Eine laute Minderheit, die über andere Minderheiten schwadroniert und glaubt sie spreche für eine Mehrheit. Was eine Ironie….

Und das dieser scalper von einem Stefan-SRB hier immer noch munter sein Unwesen treibt, mit seinem grauenhaften Geschwafel, ist sowieso ein Unding. Ebenso wie eine Handvoll anderer Erz-konservativen, um es mal politisch Korrekt zu benennen.

Obwohl… PICKMAN schrieb: „….aber deine Frau hat es gut. Sie hat den perfekten Hausmann. Kannst du auch schon Kinder kriegen? Vergiss nicht heute deine Beine zu rasieren.“
Ungebildet, Rückständig und Ekelhaft. Mehr gibs dazu nicht zu sagen.

@monthy19
Wem ist denn mit gendern geholfen?
Es ist schlicht und einfach ein konstruiertes Problem einer Wohlstandsgesellschaft, die zwanghaft nach Problemen sucht wo keine sind.

Es wird einem nicht aufgezwungen!
Es gab in Deutschland nie eine gesetzliche Genderpflicht.
Wenn ein Entwickler dies in SEIN Produkt integriert, dann ist das SEIN Ding.
Entweder man akzeptiert es, oder halt nicht. Die Diskussion über das Produkt eines Anderen ist völlig hirnrissig.

Wenn man ständig gegen das Gendern in irgend welchen Produkten ist, dann ist man selber das Problem, da man anderen SEINE Meinung aufdrücken will!

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@WAR
in anbetracht des umfangs würde ich nicht sagen das es im fokus steht.

aber um deine vorherige frage zu beantworten, ja, es wird quests geben wo es um das geschlechts-thema geht. in der deutschen synchro hat man dort auch geschlechtsneutrale pronomen drin wie „hen“.

ich für meinen teil finde auch den charakter editor schon erschreckend.
in inquisition waren elfen dünner, schmächtiger, was dann mehr zur lore gepasst hat.
jetzt sind sie gebaut wie menschen, vielleicht sogar etwas breiter.
qunari sind menschen mit hörner und haben meiner meinung nach jeglichen charme verloren.
die kinnpartie scheint immer sehr männlich zu sein, auch bei frauen (soviel zum umfangreichsten dragon age charakter editor).

chirurgische narben muss ich ja nicht auswählen, aber das man nur mit mühe ein schönes weibliches gesicht erstellen kann sagt schon viel aus.
auch die presets der gesichter sind extrem fragwürdig. zu halloween passen sie perfekt, aber außerhalb dessen frage ich mich was das soll.
man kann sich seinen eigenen gollum zusammenstellen, aber für frauen hat es wohl nicht gereicht.
auch die körper sprechen für ein frauenfeindliches bild. breite schultern muskulöse arme wogegen die beine teils wie zahnstocher wirken.
alles sehr strange wenn man mich fragt.

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´´Was haben Männer gegen Frauen?
Alt deutsche Tradition?
Ach ich vergaß, MANN muss bestimmen was RICHTIG ist. ´´

– selten so einen mist gelesen, aber ist ja ´´in´´ gegen männder (das neue feindbild) zu stänkern 😉

zum thema:

ich würde mich freuen, wenn es wirklich so gut ist und habe auch irgendwie lust drauf, aber ich kaufe den momentanen testern die tollen wertungen nicht zu 100% ab. dafür höre ich hier und da dann doch einige kritikpunkte raus, die garnicht mal so klein klingen, die z.b. der kollege vom nächsten maganzin einfach mal weglässt (standard fetch-quests, missionsaufbau z.b.) und auch ist es komisch, dass viele tester die positiv testen, die selben wortlaute verwenden… da wird von epische geschichte/spiel gesprochen oder davon, dass der konflikt von dragon age origins (was ja anscheinend als bestes dragon age zählt) als klein geredet, um hervorzuheben, wie groß und umfassend die verderbnis/bedrohung beim neuen teil ist.

diese versatzstücke über genau die selben elemente… der selbe wortlaut… in verschiedenen tests… dazu dann hier die kommentare von manchen, dass viele kritische magazine und kanäle keine keys/testexemplare bekommen haben 😉 ahhh… ich weiß nicht …..

mal abwarten, was die ´´breite mass´´ sagt, wenn das ding eins, zwei wochen draußen ist. aber heutzutage ist ja alles immer das beste, neuste größte und tollste… hype ohne ende für spiele, die dann doch nur durchschnitt sind. ich bin mal vorsichtig optimistisch und warte ab, was leute zurückmelden, zum beispiel hier 🙂

wenns dann ein top spiel ist, freue ich mich 🙂

@gendern: lächerlich, dass darüber diskutiert werden muss. der großteil lehnt es ab, die meisten wollen es nicht. da gibt es nichts zu diskutieren. es wird einem aufgezwungen und enorm viele menschen stört das einfach. solange keiner das ganze spiel dadruch runter macht oder ausfallend wird, kann und muss man das einfach mal akzeptieren. ist halt schon hart, dass ein mittelalter fantasy spiel was einen einsaugen und aus der realität rausziehen soll mit soetwas behelligt. wenn da statt er, sie, es miteinmal hem steht … wüsste ich ohne vorabinfo garnicht, was da gemeint ist. das würde auf mich wie ein fehler in der übersetzung wirken und klingt einfach nur falsch xD dass man dann nebenmissionen hat, in denen es um die sexualität bzw identifikation eines charakters geht, muss das sein? in einem fantasy rollenspiel? kann man soetwas nich einfach ´´neutral´´ halten, statt da wieder politische messages und ´´umerziehung´´ einzubringen? egal ob man dafür oder dagegen ist, es muss doch nicht in so ein spiel gequestscht werden… und es wirkt anscheinend auch einfach deplaziert.

naja… politische agenda und so… gibt halt kohle extra. vl ist das spiel ja gut, dann kann man drüber hinwegsehen. aber so verprellen sie auf jeden fall viele kunden, die nicht so ´´entspannt´´ sind.

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Hier sind einige maskuline Artgenossen wieder hart am kompensieren. Größe ist nicht alles Jungs, ihr seid trotzdem „echte“ Männer.

InKlausHausIstKeinerZuhaus

@ Nacktenschrank
28. Oktober 2024 um 19:32 Uhr
@Klaus

Sprache verändert sich auf natürlichem Wege, nicht dadurch,
dass einem eine verkopfte Elite der Bevölkerung eine vermeintlich gerechte Quatschsprache oktroyiert.

Jetzt hast du ja mal Fakten rausgehauen. Liebes Grüße, und ich hoffe der Aluhut sitzt richtig

@bastardo: „Oh und offensichtlich blocked EA gerade negative reviews zu DA:V weg…“
Obwohl ich das EA zutraue, ja geradezu erwarten würde, hast Du da irgendeine Quelle, abseits von „TrustMeBro“ zu?

@XiscoBerlin: „@Illumia Witze erklären ist wie Frösche sezieren…“
Da habe ich einen Gegenbeweis:
Der gemeine Ostfriese lacht beispielsweise drei mal über einen Witz:
Ein mal, wenn er ihn gehört hat,
ein mal, wenn er erklärt wird
und ein drittes Mal, wenn er ihn verstanden hat 😀

Oh und offensichtlich blocked EA gerade negative reviews zu DA:V weg
Von daher sollte man hier bissl skeptischer sein

Nichts an dem Spiel ruft bei mir nen Kaufreiz vor .
Die gendersprache ist mir dabei nich vollig egal! Wenn sie meinen sie wollen es einbringen ok aber ich denke hier einfach dass dies nicht zum setting passt.
Alles was ich bis jetzt gesehen hab sieht aus als wenn es nen typischer EA Blender ist.
Vllt spaßig die ersten paar Stunden und dann geht die luft aus.

ich wollte das nur in raum werfen sonst glauben das hier vll welche^^

@Illumia Witze erklären ist wie Frösche sezieren. Du bist danach schlauer, aber der Frosch ist tot. 😉

Davon mal ab freu ich mich drauf noch ein paar tage dann gehts los

@XiscoBerlin nur das der Urologe nicht ein reiner männerarzt ist ist schon klar oder, da gehn auch frauen hin^^

@Klaus

Sprache verändert sich auf natürlichem Wege, nicht dadurch, dass einem eine verkopfte Elite der Bevölkerung eine vermeintlich gerechte Quatschsprache oktroyiert.

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Wieso wurde mein Kommentar nicht freigegeben? Habe gar nichts schlimmes geschrieben und nicht gegen Richtlinien verstoßen. Geht’s noch?!

@KlausimHaus
Wohl eher von Viktor Orban. ^^ Alice ist doch selber im diversen Bereich. Sie vergisst es nur manchmal. 😉

Wenn ich den Charaktereditor allerdings sehe, muss ich auch lachen. Bioware lernt es einfach nicht. Hat schon bei Andromeda genervt.

Habe jetzt mal so quer Beet diverse Tests zu Dragon Age ~ The Veilguard überflogen und komme zu meinem eigenen Fazit…
Für mich ist BioWare’s neues Werk ganz sicher ein sehr gutes Game, das ich wahrscheinlich ähnlich hoch wie GamePro bewerten werde. Dass die Story langsam in Fahrt kommt ist immer was Positives für mich. Paar Kameraproblemchen ~ okay, geschenkt. Gendern find ich persönlich zwar absoluten Blödsinn und werde diese Sprache ganz sicher nie verwenden, aber mein Gott, ist jetzt trotzdem kein Punkt, der ein Game für mich schlechter macht! Alles in Allem sind es doch überzeugende Wertungen, die dem persönlichen Geschmack Raum nach oben oder auch unten lassen. Wer dieses Game jetzt überhaupt nicht mag und das nun wochen-, und monatelang in irgendwelchen Spieleforen kundtun muss, hat sowieso ganz andere Probleme, finde ich… 😉

Freut mich wirklich sehr das es anscheinend ein gutes Game geworden ist.
Werde ich irgendwann mal selber ausprobieren.
Die Kommentare hier sind echt abstrus.
Nur noch schwarz und weiß.
Die Welt da draußen ist nun mal eine andere.
Vielleicht mal draußen am leben teilnehmen und schauen das es nicht der Weltuntergang ist.
Was hier Leute für ein Fass aufmachen deswegen