Nachdem am gestrigen Abend das Preview-Embargo von „Assassin’s Creed: Shadows“ gefallen ist, lüftete sich auch das Geheimnis um den sogenannten Animus Hub. Ein zentraler Knotenpunkt, der ursprünglich als „Assassin’s Creed Infinity“ bekannt war, und sämtliche Spiele der Action-Adventure-Reihe vereinen soll.
Passend dazu lieferte Entwickler Ubisoft auch neue Details zum Animus-Hub, um den Launcher etwas detailliert vorzustellen. Demnach soll die Hub-Welt weitaus mehr bieten, als nur einen simplen Startpunkt für die Spiele der Reihe.
Kein Vergleich zu Plattformen wie Steam
Vorgestellt wurde der Animus-Hub zudem von Ubisofts Produzentin Andrée-Anne Boisvert (via Gamesradar), die in der Vergangenheit bereits an mehreren „Asassin’s Creed“-Spielen mitgewirkt hatte. Schnell stellte sie klar, dass der Animus-Hub nicht nur als ein weiterer Launcher angesehen werden sollte. „Mein Albtraum war, unter einer anderen Ebene von dem zu leiden, was wir ‚Launcher-ception‘ nennen“, so die Entwicklerin.
So sollte der Animus-Hub nicht mit einer Stand-Alone-Plattform wie beispielsweise Valves Steam verglichen werden. Laut Boisvert sei die Variante von Ubisoft nämlich „kein eigenständiger Launcher.“ Vielmehr sei der Animus-Hub „direkt in die ausführbare Datei von Shadows eingebettet“, sodass ein „nahtloses Erlebnis“ entstehen kann. Sie erklärte: „Wenn wir euch nicht schnell direkt in euer Spiel bringen können, dann betrachten wir das als Misserfolg.“
Die vier Hauptfunktionen im Blick
Verfügbar sein wird der Animus-Hub nicht nur auf dem PC, sondern auf allen Plattformen und somit auch auf der PlayStation 5. Geboten werden dabei vier wichtige Hauptfunktionen, die von Boisvert etwas genauer vorgestellt wurden. Der erste Punkt lautet „Memories“, von wo aus die Spiele gewählt werden. Neben „Assassin’s Creed: Shadows“ werden zum Start auch die Teile „Valhalla“, „Mirage“ und „Odyssey“ im Animus-Hub vertreten sein.
Die nächste Funktion hört auf den Titel „Projects“ und umfasst zusätzliche Missionen, die in den Spielen – zunächst aber nur in „Assassin’s Creed: Shadows“ – abgeschlossen werden können, um zusätzliche Belohnungen freizuschalten. Dazu gehören auch die Animus-Schlüssel, die im „Exchange“-Bereich gegen neue Ausrüstung eingetauscht werden können. Ubisoft weist zudem darauf hin, dass die Schlüssel nur erspielt und nicht durch echtes Geld gekauft werden können.
Der letzte Menüpunkt im Animus-Hub ist der „Vault“, der eine Art Kompendium darstellt. Hier werden umfangreiche Informationen zum „Assassin’s Creed“-Universum geboten, die stets erweitert werden sollen.
Letztendlich bekräftigt Ubisoft, dass sämtliche Inhalte und Belohnungen des Animus-Hub völlig kostenlos sein werden. Außerdem sei man erst am Anfang und hofft stets neue Möglichkeiten bieten zu können, um die Welt von „Assassin’s Creed“ und allen Spielen der Reihe miteinander zu verbinden. So können sich die Spieler auch in Zukunft auf neue Funktionen, Inhalte und Belohnungen freuen.
Für die Hardcore AC Fans ist das eine sehr coole Sache. Alle Spiele in einem Hub vereint. Aber setzt natürlich ordentlich Platz voraus. Die Idee und Aufmachung gefällt mir jedenfalls sehr gut, solange es optional ist.
hm genau so hab ich es mir schon damals vorgestellt und auch als es hies mit den battlepase und so was alles nicht entaucht sieht nett aus hasse aber diese tage oder wochen monats zeit zwang
wenn man die spiele auf verschiedene plattformen hat dann wird man ja sicherlich dazu gezwungen die spiele neu zu kaufen oder hab ich was übersehen?
auch die battlepass mechanik und die ganzen zeitlich begrenzten items sind genau das was ich nicht möchte.
bei valhalla gab es sowas ingame, wo man auf eine bestimmte rüstung warten musste oder pech hatte wenn man zu dem zeitpunkt nicht genug punkte hatte.
einfach nervig sowas und nur da um die spieler zu animieren die echtgeld-währung zu kaufen.
Mal schauen, wie lange dieser von Spielern so sehr herbeigesehnte HUB leben wird.
Mal am Thema vorbei.
Asmongold hat ein Video, in dem er AC Shadows und Phantom Blade parallel laufen lässt. Da wirkt das AC schon ziemlich langweilig.
wenn alles installiert ist um den Hub vollumfänglich zu nutzen haste auf der festplatte 700GB. nee, lieber nicht.
möchte einfach nur meine wohlfühl suits freispielen und durch japan spazieren.
Macht doch nur wirklich Sinn, insofern ich die angezeigten AC Teile als digitale Version besitze?! Bei Retail muss ich doch eh die Disc wechseln.
Hub hin oder her, ich freue mich aufs Spiel und die Boah-Erlebnisse beim Weltendesign und der Grafik.
Also der selbe Müll wie bei Call of Duty? Was das wohl für die Trophäen bedeutet? Evtl gibt es dann gar keine Platintrophäe für Shadows…
Ob ich den Hub gebraucht hätte? Eher nicht, könnte aber nice to have sein.
In meinen Augen hat Ubisoft hier eine Chance verpasst. Wer Black Flag/Rogue gespielt hat erinnert sich sicher noch an das Abstergo Gebäude in dem man rumgelaufen ist. das hätte man hier super umsetzen können. Und je nachdem in welchen Animus man sich setzt in dem Spiel landet man dann.
Bin gespannt was Ubi am Ende daraus macht.
Oh Gott….die haben das HUB von CoD kopiert, was laut den Spielern eines der schlechtesten Features ever ist. xD
Aber mal im ernst, das ist wirklich unnötig. Sie nehmen die Funktionen, die vorher in den Spielen drin waren und packen sie jetzt zu einem separaten Launcher, was null Sinn macht.
Hoffentlich kann man die zukünftigen Assassin’s Creed Spiele weiterhin direkt von der Festplatte installieren und muss das jetzt nicht über dieses Portal aus machen. Habe nämlich das Gefühl, dass das Ubisoft eigentliche Intention dahinter ist, selbst dann, wenn man die Disk Version besitzt. :/
Spätestens jetzt weiß ich, dass ich einen großen Bogen um das Spiel machen werde. Ich brauch nen Blödsinn nicht. Was soll mir das bringen? Mehr Ubi-Werbung? Mehr Bindung? Mehr Unsinn, von dem ich nichts haben will!
Leck mich am Animus.
Den Schnickschnack brauche ich nicht. 😉
Ich will Japan erleben und werde mich nur auf die Story und ihrer Welt konzentrieren