Am 15. Mai erscheint mit „Doom: The Dark Ages“ das Prequel der modernen „Doom“-Spiele, bei dem sich die Nutzer im Mittelalter gegen die Horden der Hölle erwehren müssen. Zwar schlüpfen die Spieler wieder in die Rolle des Doom-Slayers, allerdings wollen die Entwickler von id Software bei dem Game einige Veränderungen einbringen.
Unter anderem sollen die Waffen in „Doom: The Dark Ages“ für eine frische Spielerfahrung sorgen. Auch der anpassbare Schwierigkeitsgrad, um den es viele Diskussionen gibt, könnte für frischen Wind in der Reihe sorgen.
Game Director verteidigt Schwierigkeitsregler
In „Doom: The Dark Ages“ könne die Spieler nicht nur den allgemeinen Schwierigkeitsgrad des Titels einstellen. Dazu gibt es noch eine ganze Reihe anderer Regler, mit denen unterschiedliche Optionen in dem Shooter an die eigenen Wünsche angepasst werden können.
Dies wird von einigen Nutzern im Internet kritisiert, weshalb sich der Game Director von „Doom: The Dark Ages“, Hugo Martin, nun für die Einführung dieser Funktion aussprach.
In einem neuen Video ging Hugo auf die Kritik ein, dass die neue Option nur dazu dienen würde, „Doom: The Dark Ages“ einfacher zu machen. Wie der Game Director jedoch angab, wolle man den Nutzern damit eher die Möglichkeit geben, eine Erfahrung zu schaffen, die ihnen zusagt, wenn ihnen die voreingestellten Optionen nicht gefallen oder reichen.
„Wenn man über Optionen wie die Schieberegler nachdenkt, lautet die Devise: Es muss für Leute mit weißen und schwarzen Gürteln gut sein“, erklärte Martin. „Wenn wir euch erlauben, das Spiel zu verlangsamen, müssen wir euch auch die Möglichkeit geben, das Spiel zu beschleunigen. Und das war eine wirklich gute Strategie für alles.“
Spieler können unter anderem Schaden und Geschwindigkeit der Projektile anpassen
„Doom: The Dark Ages“ wird den Spielern erlauben, mehr einzustellen, als das Spiel nur „superschwer“ oder „supereinfach“ zu machen. Game Director Martin erklärte, dass Spieler, die sich ein „klassisches DOOM“-Gefühl wünschen, etwa die Geschosse verlangsamen und ihren Schaden erhöhen können, um sich ein Retro-3D-Shmup zu basteln.
Das Hinzufügen dieser unterschiedlichen Regler sei „wie das Herumspielen mit dem Equalizer eines Radios“, so Hugo Martin weiter. Das Studio hat darüber eigene Einstellungen für Nutzer bereitgestellt, die nicht von den Schwierigkeitsreglern Gebrauch machen wollen.
Quelle: Videogamer
@Gordon_Freeman
Stimmt schon. Viele aktuelle Spiele sind wie Filme, die nur weiterlaufen, wenn man Tasten auf dem Controller drückt.
@OzeanSunny
Die höchsten Schwierigkeitsgrade bedeuten leider in den meisten Fällen:
normal + bullet sponginess + weniger Health
Das finde ich meistens extrem unkreativ und nervig.
Deshalb erwarte ich nach wie vor unter „normal“ die urspünglich beabsichtigte Erfahrung.
Solange der „normale“ Modus ordentlich gebalanced und mit der erforderlichen Sorgfalt ausgestaltet ist, ist es mir herzlich egal, dass man alles verändern kann. Wenn das allerdings dazu geführt hat, dass man geschludert hat und der Spieler zwingend rumbasteln muss, ist es keine gute Entwicklung. Es ist schließlich ein Vermischen von „Accessibility“ und „Difficulty“.
Einige fühlen sich anscheinend dermaßen in ihrem verzerrten Ego verletzt.
Die Regler sind doch dazu da das man das Spiel nach seinen Wünschen anpassen kann, bei anderen Spielen gibt es auch ähnliche Muster, da beschwert sich auch keiner
So kann sich jeder den Schwierigkeitsgrad selbst einstellen.
Manche haben echt schwerwiegende Probleme!
Ich bin kein Fan von zu vielen Einstellmöglichkeiten. Mir ist ein guter Entwickler der sein Spiel gut balanced lieber. Ich mag es mich auch durch schwere Titel durch zu beißen wenn sie fair sind . Fand Eternal anfangs auch zu schwer , aber nach einiger Zeit und vielen Game Over-Screen hab ich verstanden wie es gespielt werden will. Schön das The Dark Ages vielen Leuten zugänglicher gemacht wird , aber ich habe nicht vor die Custom-Regler zu benutzen.
Ist doch klasse dass es so viele Optionen gibt.
Wer das alte Doom Feeling haben möchte zockt einfach auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad.
So sind moderne Games heutzutage.
Vor allem wenn man viele mit dem Titel ansprechen will.
Ich persönlich finds gut. Hab auf das Game echt lust, aber z.b. eternal war mir iwann zu krass und bin nimmer mitgekommen.
Abgesehen davon macht doch ein anpassbarer Schwierigkeitsgrad in nem reinen Single-Player- Game absolut Sinn bzw niemand anderem was kaputt
Ah, ein Relikt aus einer Zeit, als Videospiele noch Prüfungen für die Seele waren. Wie fühlt es sich an, einer der letzten echten Gamer zu sein?
Würde mal behaupten, dass die Standard Einstellungen dem entsprechen wie die letzten Dooms sich gespielt haben. 😉 Aber was weiß ich schon. ^^ Falls es einem doch zu langsam sein sollte, kann man es nun schneller machen und umgekehrt. Ist doch ’ne gute Sache. Fakt ist, dass ich mir Doom auf einem Controller nie auf den höchsten Schwierigkeitsgraden antun würde. Da kriegt man ja einen Knoten in den Fingern. ^^
Es gibt nur 2 Schwierigkeitsgrade:
Noobmode: Hurt me plenty
Normalemode: Nightmare
Alle anderen Ansichten habe die Welt genau dorthin gebracht wo sie halt gerade steht. Auf der Einbahnstraße nach Oberpfeifenhausen 🙂
Sollte völlig Wurst sein wie Leute privat Ihre Games spielen wollen.
Der braucht nix verteidigen.
Sehr löblich. So haben auch schwächere Spieler, mit und ohne Handicap die Möglichkeit das Spiel zu genießen. Da kann sich der elitäre Herr Sekiro mal ne Scheibe von abschneiden.
Denn für manche Leute ist easy schon eine harte Challenge.