Im Juni 2023 veröffentlichte Square Enix mit „Final Fantasy 16“ den neuesten Teil der legendären Rollenspiel-Reihe. Doch der sechzehnte Hauptteil rund um Clive Rosfield hat stark polarisiert: Vor allem die reduzierten RPG-Elemente, generische Nebenquests und die lineare Welt standen in der Kritik, während vielen Fans die vollständige Abkehr vom rundenbasierten Kampfsystem missfiel.
Und auch Square Enix zeigte sich nicht vollends zufrieden: Trotz eines starken Starts auf der PS5 mit mehr als drei Millionen verkauften Exemplaren in der ersten Woche, konnte „Final Fantasy 16“ die hohen Erwartungen des Unternehmens nicht erfüllen. Daran änderte auch der Xbox-Release im vergangenen Monat nicht viel, der Analysten zufolge desaströs ausfiel.
Doch was haben die Entwickler aus „Final Fantasy 16“ gelernt? Und könnten die rundenbasierten Kämpfe in „Final Fantasy 17“ – vor allem nach dem großen Erfolg von Spielen wie „Clair Obscur: Expedition 33“ – zurückkehren? Darüber sprach Naoki Yoshida, der als Produzent für Teil 16 verantwortlich war, kürzlich in einem Interview.
Lehren aus der Produktion von Final Fantasy 16
Auf der Anime Expo 2025, die am vergangenen Wochenende in Los Angeles stattfand, wurden Yoshida genau diese Fragen vom Anime News Network gestellt. Und wie Yoshida, der zuvor als Game Director an „Final Fantasy 14“ gearbeitet hatte und aufgrund des Erfolgs zum Produzenten für „Final Fantasy 16“ ernannt wurde, erklärte, habe er zuletzt „vieles“ gelernt, doch vor allem, „wie man ein High-End-Videospiel produziert“.
„Dabei gab es zahlreiche Lektionen, und ich bin überzeugt, dass wir in diesem Prozess viel wertvolles Know-how sammeln konnten“, so Yoshida weiter. „Ich möchte mich persönlich dieser Herausforderung stellen und es in zukünftigen Arbeiten anwenden, wie wir zügig hochwertige Ergebnisse erzielen und die Entwicklungszeit minimieren können, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.“
Kehren die rundenbasierten Kämpfe zurück?
Und natürlich wurde er im Verlauf des Interviews auch auf „Clair Obscur: Expedition 33“ angesprochen und bekam die Frage gestellt, ob „die Hauptspiele von Final Fantasy möglicherweise wieder rundenbasiert sein könnten“. Daraufhin holte der Produzent erst einmal aus: „Die Debatte um rundenbasierte oder Action-Kämpfe beschränkt sich oft nur auf das Kampfsystem. Dabei wird übersehen, welches Spielerlebnis die Entwickler insgesamt schaffen wollen.“
„Die gewünschte Grafikqualität oder die geplante Erzählung beeinflussen maßgeblich, wie die gesamten Spielsysteme – inklusive Kampfsystem, Gamedesign und Spielgefühl – gestaltet werden. Es gibt also keine eindeutige Antwort, ob es rein rundenbasiert oder stärker Action-orientiert wird.“
Explizit zu „Final Fantasy 17“ sagte Yoshida: „Da ich nicht unbedingt an Final Fantasy 17 beteiligt sein werde, möchten wir zukünftige Direktoren oder Produzenten von Spielen wie 17 oder sogar 18 nicht behindern oder einengen. Sie sollen frei in ihren Entscheidungen sein“.
Eine klare Absage an rundenbasierte Kämpfe sieht anders aus: Für „Final Fantasy 17“ hält sich Square Enix scheinbar noch alle Optionen offen. Zudem bekräftigte das Unternehmen erst kürzlich auf seiner Aktionärsversammlung, dass rundenbasierte Rollenspiele der eigene Ursprung und die Zukunft seien.
Daher ist es denkbar, dass die Entwickler für den nächsten Hauptteil der Reihe zu einem Hybrid-Kampfsystem zurückkehren, das Action und Strategie verbindet – ähnlich der Neuauflage von „Final Fantasy 7“.
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Kommentare
ResiEvil90
11. Juli 2025 um 12:35 UhrIch hoffe sehr das Rundenbasierte Kämpfe zurückkehren.
Fuwa
11. Juli 2025 um 12:37 UhrIch hoffe das kehrt nicht zurück. Von mir aus noch wie FF7 Remake.
Expedition 33 hat zwar Spaß gemacht, aber auch nur weil man aktiv was machen konnte.
Sonst kein bock auf das schnarchige Turn Based.
AlgeraZF
11. Juli 2025 um 12:39 UhrKein Rundenbasiertes Kampfsystem kein Kauf. Gilt auch für Dragon Quest 12.
-I-Geist
11. Juli 2025 um 12:40 UhrWäre ja furchtbar, wenn man wieder tiefe ins Gameplay bringen würde.
Alistair73
11. Juli 2025 um 12:42 UhrFF17 wird das erste FF sein wo ich abwarte mit dem Kauf und mich vorher informieren und videos dazu anschauen, etwas was ich sonst bei FF nicht gemacht habe. Sowas wie bei FF16 möchte ich nicht mehr erleben.
OvO
11. Juli 2025 um 12:43 UhrYoshida ist ein Meister darin, viel zu reden und nichts zu sagen.
bastardo
11. Juli 2025 um 12:51 Uhr@ Alistair
All dies hättest du vor 16 auch machen können.
Es war immer bekannt welcher Ausrichtung das Gameplay hat.
Generell sollt man dies allerdings machen. Wenn man kauft ohne sich zu informieren si d nicht die anderen Schuld so dern man selbst
bastardo
11. Juli 2025 um 12:55 UhrIch würde dann ein system wie bei 7remake bevorzugen.
Ist nen Guter Kompromiss obwohl ich das gameplay von 14,15 und 16 bevorzuge.
Aber wie er schon sagte es liegt auch daran was man vermitteln will.
Die kämpfe in 16 wären nicht so episch gewesen hätten man nen 30 jahre altes schnarch system benutzt
Chains
11. Juli 2025 um 12:58 UhrWenn man es anderes wie FF16 macht, kann man schonmal nicht viel falsch machen.
Ich habe jetzt auch schon lange genug (wirklich lange) Toleranz mit Final Fantasy gehabt.
Erste Mal mit „meh“ Gefühl kam mit FF12 auf und bei FF16 habe ich endgültig mittendrin die Reißleine gezogen. Und ich hätte schon mit 13-3 einen Schlussstrich ziehen müssen, ein Wunder das ich so lange mitgemacht habe.
FF17 muss für mich dann jetzt wirklich die Kirsche auf der Sahnehaube sein. Damit ich nochmal eine Chance geben.
Horst
11. Juli 2025 um 12:58 UhrGelernt aus Teil 16, oder von Clair Obscur und BG3?! Ich fand das Kampfsystem bei FF16 einfach nur schlecht. Hat mir überhaupt keinen Spaß gemacht, vor allem diese Esper-Kämpfe… Rail-Gun-Shooter mit Fantasy-Flair… Auch die Story konnte mich nicht überzeugen. Das Problem hatte aber bereits FF12 in meinen Augen. Square muss für den nächsten teil echt viel, sehr viel umkrempeln, wenn sie mich begeistern wollen!
Evermore
11. Juli 2025 um 13:00 UhrWenn es wenigstens so ausgeklügelt und voller Möglichkeiten ist wie FF7:Remake/Rebirth wäre ich ok damit. FF16 aber spreche ich jeglichen Anspruch ab und hat mit einem RPG überhaupt nichts mehr zu tun. Selbst ein God of War Ragnarök hat einen ähnlichen Skillbaum und dabei doch mehr Varianz im Gameplay. Da würde aber auch keiner auf die Idee kommen es als RPG zu bezeichnen sondern Action Adventure.
In FF16 sucht man sich seine drei Lieblings Angriffe aus und Spamt die auf die Gegner wenn der Timer abgelaufen ist. Fertig. Das war alles. Selbst im „schweren“ FF Modus nach dem ersten durchspielen bin ich ohne das Gehirn anstrengen zu müssen durchgelaufen wie bei einen Spaziergang am Wochenende im Zoo.
Was FF16 gut machte waren die Godzilla Kämpfe. Die waren zwar auch dumm aber immerhin schön anzusehen und gut inszeniert.
Clair Obscur muss ich mir noch geben. Nach allem was ich gesehen und gehört habe scheint es ja das FF zu sein was viele sich von 16 erhofft haben.
Argonar
11. Juli 2025 um 13:01 UhrEin AAA turn based RPG wär schon wünschenswert.
Aber in erster Linie wär es wirklich wichtig, dass es wieder ein RPG wird und dass man die ganze Party steuern kann. Letzteres hatten wir jetzt 2 mal nicht (jaja XV hat dann noch was nachgereicht), genau genommen auch bei XIII schon nicht mehr, also 3 Haupttitel in Folge. Ihr wisst wie lange XII schon her ist?
VII-R ist da ein schöner Kompromiss finde Ich und definitiv etwas, das auch außerhalb der Reihe verwendet werden sollte.
Aber Sie hätten schon auch noch mehr aus dem CTB rausholen können….
nawari404
11. Juli 2025 um 13:04 UhrMeine Schulfreunde und ich waren damals süchtig nach FFX, aber auch nach Tekken, Soul Calibur und Devil May Cry. Wir haben öfter mal gelabert, wie die Bestia-Kämpfe wohl in einem Film oder in den anderen Spielen aussehen würden.
Als ich den ersten Esper Kampf in FF16 gesehen hab, hab ich mir dann gedacht, dies ist genau das, was wir uns damals vorgestellt haben. Von daher finde ichs schön, dass es jetzt zumindest einen offiziellen Teil gibt, der weirdly specific genau diese Kindheitsfantasien erfüllt.
Der nächste Teil braucht das so nicht nochmal zu machen, aber auf der PS6 oder PS7 hätte ich dann doch gerne nochmal einen Action Ableger wie diesen, wenn die Grafik und Technik wieder einen Sprung gemacht haben.
Der nächste Teil darf gerne wieder mehr wie die klassischen Teile aussehen..
Gam3r
11. Juli 2025 um 13:06 Uhr„Vor allem die reduzierten RPG-Elemente, generische Nebenquests und die lineare Welt standen in der Kritik“
Ich korrigiere: Vor allem die nahezu nicht vorhandenen RPG-Elemente, fast nur miesen Nebenquest und dungenartiger Aufbaru zum Ablaufen der Welt standen extrem in der Kritik.
Die Story konnte überzeugen und der die ersten 20 Stunden auch, dann haben wohl viele ohne Fanbrille durch das eher am unteren Ende von gut angesiedelte Game abgebrochen oder gelangweilt durchgezockt.
Gerade diese Aussage zeigt, das SE hinten ansteht: „Die gewünschte Grafikqualität oder die geplante Erzählung beeinflussen maßgeblich, wie die gesamten Spielsysteme “
Erzählung und Grafik können immer integriert werden. Das ist der Fehler vieler, da der Fokus erst auf Grafik gesetzt wird und der Rest drumrum gebaut wird. Erst Gameplay und Story und dann Grafik gut machen. Hat man ja be FF16 gesehen, dass mit nutzlosem Bling Bling die eher mitteprächtige Technik überblendet wurde.
Sam1510
11. Juli 2025 um 13:10 UhrDas wäre dass beste was der Reihe nur passieren kann. Wenn ich sowas langweiliges Spiele wie das FF16 KS….ja nee lass mal sieht hübsch aus aber hat den Tiefgang eines Bierdeckels.
EvilBread
11. Juli 2025 um 13:15 Uhr„Die gewünschte Grafikqualität oder die geplante Erzählung beeinflussen maßgeblich, wie die gesamten Spielsysteme – inklusive Kampfsystem, Gamedesign und Spielgefühl – gestaltet werden“
Das hört sich nach einer stinkenden Ausrede an. Seit wann beeinflussen Grafikqualität und Erzählung das Kampfsystem? Wenn die Erzählung so gestaltet wird, dass mindestens 3 Partymitglieder im rundenbasierten Kampfsystem vorhanden sind, würde es wie von der Community gewünscht, funktionieren. Und FF XVI hätte auch mit so einem KS funktioniert, hätten sie es so designt. Nun gut, FF hat seit dem Abgang von Hamaguchi und Uematsu nichts mehr mit der DNA des Erschaffers gemein. Damit muss man sich als Alter Hase abfinden und es entweder so hinnehmen oder nach Alternativn suchen. Ich bleibe lieber bei Shin Megami Tensei-Reihe. Die sind ihrem Genre treu geblieben. Befürchte nur, dass der Abgang von Shoji Meguro Atlus in dieselbe Krise schleifen könnte, wie es einst bei Square Enix war. Als Freelancer könnte Meguro sich noch teilweise an Arbeiten bei Atlus beteiligen. Bin gespannt darauf, wie es weiter geht.
ras
11. Juli 2025 um 13:52 UhrGut das ich kein Problem mit unterschiedlichen Kampfsystemen habe.
Muss schon hart sein wenn man so stupide fixiert auf ein Kampfsystem ist wie so manch einer….
Kiki0815
11. Juli 2025 um 14:01 UhrDas Problem beim FF16 Kampfsystem ist nicht das es in Echtzeit abläuft sondern das zu wenig Abwechslung und Variationen geboten wurde s- ein FF7 Remake hat viel mehr zu bieten und macht richtig Bock sich reinzufuchsen und der Wechsel auf die anderen chars bietet unterschiedliche Möglichkeiten für taktisches kämpfen – ff16 ist ein gutes Game, vorallem.die Story hat mir gefallen aber das Gameplay ist ein ok – da wäre mehr drinnen gewesen, aber bitte kein rundenbasiertes system für ff17 jetzt nur weil expedition 33 eingeschlagen hat!
kewa
11. Juli 2025 um 14:06 UhrIch hasse aktive Battlesysteme und bin auch traurig das Yakuza nun wieder aktiv ist da Turn based so viel besser war. Aber im Endeffekt muss es zum Spiel Passen und bei FF hab ich ehrlicherweise das Gefühl da passt beides ziemlich gut
Alistair73
11. Juli 2025 um 14:31 Uhr@bastardo
Das das KS müll ist war mir schon klar von Anfang an. Nur habe ich im Rest des Spiels ein FF erhofft, konnte ja keiner vorher wissen das FF16 so überhaupt nichts mit FF zutun hat.
Horst
11. Juli 2025 um 14:32 Uhr@ras: Ich spiele auch DMC oder andere Action-Titel, wie Stellar Blade etc. … Ich fand aber einfach das KS bei FF16 nicht gut! Punkt! Hat also nix mit fixen Ideen zu tun, welche Art von KS benutzt wird. Aber es muss einfach Spaß machen, und das blieb bei mir aus. Fand es halbgar, nicht zu Ende gedacht, mir hat ne gewisse Komplexität gefehlt – durch das gesamte Game! – und es war null befriedigend. Dazu kein tolles Rüstungs- oder Craftingsystem… alles in dem Game war höchst oberflächlich, weil es einer möglichst breiten Masse gefallen musste. Am Ende war das komplette Spiel nur Durchschnitt. Der grafische Bombast konnte mich jedenfalls nicht überzeugen, denn Grafik alleine macht kein gutes Spiel aus! Und RPG war daran rein gar nichts!
EvilBread
11. Juli 2025 um 15:22 Uhr@Horst
Wäre das KS von FFXVI wenigstens gut durchdacht und Elementar/Zustandsangriffe dabei gewesen, wäre das Resultat nicht so niederschmetternd gewesen. Dann wäre FFXVI mehr FF gewesen als was es jetzt ist. Und das Kampfsystem war nur auf Masse ausgelegt, was letztlich zum gegenteiligen Effekt führte. Am Anfang meiner Spielsession dachte ich noch, dass das KS im Laufe der Geschichte vielfältiger und komplexer wird…. denkste. Wie zu Beginn habe ich immer und immer wieder die gleichen kleinen Combos stupide ausgeführt, gähn. Aber wie schon gesagt, FF, was es einst einmal war wird es nach FFX nicht mehr geben.
generalTT
11. Juli 2025 um 15:28 UhrFF16 hab ich mir gebraucht gekauft für 25 € und fand es tatsächlich ziemlich schlecht. Fing beim Kampfsystem an, bishin zur Erkundung, der Story und den Charakteren. Echt gar nicht mal so gut :/ Wobei die ersten 10 – 15 Stunden eigentlich noch durchaus einen positiven Eindruck vermittelten, aber dann wurd jeder oben genannte Aspekt immer schlechter.
Ein FF17 werd ich mir ebenfalls gebraucht kaufen. Die Ausnahme wäre nur ein turn-based Kampfsystem wie Lost Odyssey, Persona oder Clair Obscur, dann Day One.
Horst
11. Juli 2025 um 15:28 Uhr@EvilBread: Volle Zustimmung!
Samael
11. Juli 2025 um 15:47 UhrMir hat FF16 echt gut gefallen. Aber Geschmäcker sind verschieden, ist ganz klar. Man sieht aber ganz klar, Fans der Serie bewerten den Titel im Schnitt deutlich schlechter als er tatsächlich war. Ich würde mich sehr über ein klassischeres FF freuen. Vor allem ein märchenhafteres Setting wie z.B. Teil 9 fände ich richtig toll, nachdem zuletzt ein immer erwachsenerer/düsterer Ansatz verfolgt wurde
Herald of Darkness
11. Juli 2025 um 16:26 UhrWas viele hier schon sagen. Das Kampfsystem in FFXVI war nicht das Problem, weil es auf Echtzeit und Action ausgelegt war sondern weil absolut nichts daraus gemacht wurde. Da hatte selbst das Kampfsystem von FFXV noch mehr Tiefgang dem immer nachgesagt wird, es reicht, da einfach nur Viereck zu drücken. Etwas komplexer und vor allem durchaus durchdachter als das von FFXVI war es schon. Umso verwunderlicher, wieso man dafür ausgerechnet Ryota Suzuki von Capcom abgeworben hat.
Die meisten AAA Square Enix Titel spielen sich doch mittlerweile wie ein Auto-Battler. Gefühlt haben sie das von ihren Mobile Spielchen übernommen. Da gibt es aber ein großes „Aber“. Square Enix kann durchaus auch noch komplexe Kampfsysteme. Sei es so etwas wie BD, Octopath Traveler und Triangle Strategy sowie das ausgezeichnete SaGa 2 Remake. Generell haben die SaGa Games absolut gut durchdachte Kampfsysteme aber das Remake zu Teil 2 ist am zugänglichsten und bietet für jeden etwas und das Spiel fühlt sich eben nicht wie ein Auto-Battler an
So gerne ich Dragon Quest XI mag, aber wirklich komplex war auch das Kampfsystem dort nicht, so ehrlich muss man sein.
Glaube halt besonders bei Final Fantasy muss Square Enix wieder bei 0 anfangen. Weil man sich absolut nichts mehr zutraut. Du kannst ein komplexes, spaßiges Kampfsystem konzipieren was jedes Skill-Level anspricht ohne, dass die Spieler denken, dass sie hier einen F2P Titel auf ihrem Smartphone oder Tablet spielen wo sie nur einen Button drücken müssen und dann die Kämpfe automatisch ablaufen.
TomSir79
11. Juli 2025 um 16:51 UhrFür mich ist keiner der Teile so richtig schlecht. Ich lasse mich gerne überraschen und erlebe dann das Spiel auf meine eigene Weise. Ob nun KS, Musik, Story, Sprecher etc. Das alles wird nach und nach enthüllt und dann ausgiebig unter die Lupe genommen.
Dass ist auch das, was ich an der FF-Reihe so zu schätzen weiß. Seit X geht man halt mal andere Wege und präsentiert einem immer was neueres. Das nun nicht jedes Endresultat einem gefallen mag, liegt auf der Hand. Mir persönlich stört es nun nicht so sehr. 🙂
Soniel
11. Juli 2025 um 17:02 UhrAtlus Spiele und sowas wie Expedition 33 zeigen, dass Turn Based immer noch funktionieren kann. Ich meine ein wichtiger Mensch bei Square hatte man vor ein paar Jahren gesagt, dass das einfach nicht mehr angemessen ist. Jedem das seine, aber das finde ich überhaupt nicht. Es muss ja kein System aus den 90ern sein, moderne Spiele zeigen, dass es geht. Unzählige Indie Spiele zeigen übrigens auch, dass Leute sowas immer noch gerne spielen (ich mein auch genrefremde Sachen wie Deckbilder etc).
Spiele gerade Metaphor und hab an jedem Kampf mehr Spaß als an den meisten Action Kampfsystemen.
Turn Based kann immer noch relativ dynamisch sein, es kann tiefgehend und strategisch sein und zugegebenermaßen hat vielleicht auch Nostalgie auch was damit zu tun. Hoffe dass man sich bei Square Enix wieder etwas darauf zurückbesinnt.
Das allermindeste was ich aber hätte, wäre sowas wie bei FF7 Remake. Man sollte aus FF nun wirklich kein Hack n Slay machen.
Gam3r
11. Juli 2025 um 18:38 Uhrras
11. Juli 2025 um 13:52 Uhr
Gut das ich kein Problem mit unterschiedlichen Kampfsystemen habe.
Muss schon hart sein wenn man so stupide fixiert auf ein Kampfsystem ist wie so manch einer….
Ha, ha. Was macht man hauptsächlich im Game? Ach ja, kämpfen und wenn einem das keinen Spaß macht, darf man das auch sagen. Andere stupide fixiert nennen ist schon arm.
Im Vergleich zu Hogwarts, kann man ganz klar sehen, was FF 16 hätte besser machen können.
Für mich war es Geldverschwendung und ich erlaube mir das zu sagen. Wenn es für dich gut war, ist ok…
Spider
11. Juli 2025 um 18:49 UhrBitte kein reines rundenbasiertes Kämpfen, da mir das heute zu langweilig ist.
Wenn, dann nur so wie bei Clair Obscure, wo man auch aktiv ist, wenn der Gegner dran ist. Das hat richtig Spaß gemacht.
Bilzo79
11. Juli 2025 um 19:22 UhrEinfach erstmal kein 17 Teil veröffentlichen und vielleicht mal ein prequel zu Final Fantasy X, oder X-3 entwickeln.
IX würde ich auch mit Handkuss, als Remake mit rundenbasierten Kämpfen und dem Lvl System von X nehmen.
Stobbart86
11. Juli 2025 um 20:10 Uhreine auswahl von beiden wäre nicht schlecht.
mir hat das kampfsystem von 16 sehr gut gefallen, aber ich hätte kein problem mit einem rundenbasierten kampfsystem.
TMoD13
12. Juli 2025 um 00:00 UhrRundenbasiertes Kampfsystem gefällt mir sowieso besser. 😀
xarjaz
12. Juli 2025 um 09:19 Uhr@Bilzo79
Ein Pre- oder Sequel zu einem 25 Jahre alten Spiel wird es sicher nicht geben. Das Original kennen heute viel zu wenige und kaum jemand kauft einen dritten Teil, ohne die Vorgänger gespielt zu haben.
Eher kommt ein Remake von X oder IX.
Argonar
12. Juli 2025 um 11:04 UhrJa das KS ist das wichtigste bei einem RPG, denn mehr als 80% der Zeit verbringt man nur mit Kämpfen. Action Spiele gibt es genug, Turn Based aber nur bei RGPs.
Noch dazu war das pacing echt grausam. Da sah man besonders gut, dass diese Action KS mit einem Vollblut RPG nicht funktionieren. Zu einem Zeitpunkt, wo Clive endlich Garuda bekommt, hat man in DMC oder Bayonetta schon das halbe Moveset freigeschaltet, neuerdings mit mehreren Chars. Bis Clive endlich ein volles Loadout von 3 Eikons hat, da ist man bei DMC schon im Endgame angelangt.
Die Progression ist eben für 8 – 20 Stunden Spiele ausgelegt, nicht für 50+ Stunden.
Wenn sie wieder mal einen Action Ableger machen, dann hoffentlich ein Spin-Off und das sollte dann auch kürzer und fokussierter sein.