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King Arthur: Knight´s Tale


Horst

Empfohlene Beiträge

@Horst 

Ich habe jetzt ein wenig gespielt und finde es bisher sehr gut! Die Steuerung ist anständig für den Controller optimiert, nach etwas Eingewöhnungszeit geht das gut von der Hand. Aufgrund der ganzen grau und braun Töne im Userinterface wirkt es anfangs aber eventuell etwas unübersichtlich. Ich persönlich konnte mich aber relativ schnell mit den Menüs anfreunden.

Die Menüsprache ist deutsch, die Synchro englisch. Untertitel sind vorhanden. Die Dialoge sind bisher gut vertont.

Technisch habe ich bisher keine Probleme festgestellt. Es gibt einen Performance und Qualitätmodus. Der Performance Modus deckelt die Grafik auf 1440p und hat eine höhere Framerate. Da die Kämpfe rundenbasiert aus der Vogelperspektive ablaufen, merkt man dort aber wahrscheinlich kaum einen Unterschied. Es läuft jedenfalls flüssig und ohne Ruckler. Bugs habe ich bisher keine festgestellt. 

Gameplay erinnert sehr an XCOM 1&2 (im Kampf selber) und an Disciples: Liberations (innerhalb der Missionen und Weltabschnitte). Aber natürlich im King-Arthur Gewand. Düster, trist und grau. Das Artdesign gefällt mir sehr.

Man kann nach dem Prolog und der ersten Mission Camelot "aufbauen". Camelot besteht aus ein paar Gebäuden, die jeweils eine spezifische Funktion haben. Krankenstation, Händler, Trainingsgelände, Schmied usw. Auch hier erinnert das ganze ein wenig an Disciples: Liberation und der dortigen Zuflucht/Basis/Hubarea. 

Innerhalb der Spielwelt zieht man auf einer Overworld-Map von Mission zu Mission, innerhalb der Missionen selbst bewegt man sich aber "frei" über die Karte und hat immer wieder kleinere Scharmützel und Nebenaufgaben. Kann man sehr gut mit Thronebreaker: The Witcher Tales vergleichen.

Es macht einen sehr soliden Eindruck und für 45€ kriegt man hier sicherlich als Genre-Fan in einem High-Fantasy King Arthur Setting überaus solide bis sehr gute Taktikkost serviert. 

Es gibt 5 Schwierigkeitsgrade und einen lokalen Ko-op Modus, bei dem gegen einen zweiten Spieler (nur 1 Controller nötig) im PvP gespielt werden kann. Man hat auch die Wahl im Rogue-Lite Modus zu spielen. Man hat dann nur einen Autosave zur Verfügung. 

Für ein vollständiges Fazit ist es zu früh. Aber wenn man XCOM und/oder Disciples Liberation gespielt und gemocht hat, dann wird man hier ziemlich sicher auf seine Kosten kommen. 

Vor allem wenn man bedenkt, dass es sich dabei um ein Indie-Game handelt. 

Wer mehr Gameplay von der PS5 sehen möchte, sollte sich auf dem Playstation Access YouTube-Channel umschauen. Da gibt es eine ausführlichere Preview. 

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Am 2/19/2024 um 6:58 PM schrieb Andre_cantwait:

@Horst 

Ich habe jetzt ein wenig gespielt und finde es bisher sehr gut! Die Steuerung ist anständig für den Controller optimiert, nach etwas Eingewöhnungszeit geht das gut von der Hand. Aufgrund der ganzen grau und braun Töne im Userinterface wirkt es anfangs aber eventuell etwas unübersichtlich. Ich persönlich konnte mich aber relativ schnell mit den Menüs anfreunden.

Die Menüsprache ist deutsch, die Synchro englisch. Untertitel sind vorhanden. Die Dialoge sind bisher gut vertont.

Technisch habe ich bisher keine Probleme festgestellt. Es gibt einen Performance und Qualitätmodus. Der Performance Modus deckelt die Grafik auf 1440p und hat eine höhere Framerate. Da die Kämpfe rundenbasiert aus der Vogelperspektive ablaufen, merkt man dort aber wahrscheinlich kaum einen Unterschied. Es läuft jedenfalls flüssig und ohne Ruckler. Bugs habe ich bisher keine festgestellt. 

Gameplay erinnert sehr an XCOM 1&2 (im Kampf selber) und an Disciples: Liberations (innerhalb der Missionen und Weltabschnitte). Aber natürlich im King-Arthur Gewand. Düster, trist und grau. Das Artdesign gefällt mir sehr.

Man kann nach dem Prolog und der ersten Mission Camelot "aufbauen". Camelot besteht aus ein paar Gebäuden, die jeweils eine spezifische Funktion haben. Krankenstation, Händler, Trainingsgelände, Schmied usw. Auch hier erinnert das ganze ein wenig an Disciples: Liberation und der dortigen Zuflucht/Basis/Hubarea. 

Innerhalb der Spielwelt zieht man auf einer Overworld-Map von Mission zu Mission, innerhalb der Missionen selbst bewegt man sich aber "frei" über die Karte und hat immer wieder kleinere Scharmützel und Nebenaufgaben. Kann man sehr gut mit Thronebreaker: The Witcher Tales vergleichen.

Es macht einen sehr soliden Eindruck und für 45€ kriegt man hier sicherlich als Genre-Fan in einem High-Fantasy King Arthur Setting überaus solide bis sehr gute Taktikkost serviert. 

Es gibt 5 Schwierigkeitsgrade und einen lokalen Ko-op Modus, bei dem gegen einen zweiten Spieler (nur 1 Controller nötig) im PvP gespielt werden kann. Man hat auch die Wahl im Rogue-Lite Modus zu spielen. Man hat dann nur einen Autosave zur Verfügung. 

Für ein vollständiges Fazit ist es zu früh. Aber wenn man XCOM und/oder Disciples Liberation gespielt und gemocht hat, dann wird man hier ziemlich sicher auf seine Kosten kommen. 

Vor allem wenn man bedenkt, dass es sich dabei um ein Indie-Game handelt. 

Wer mehr Gameplay von der PS5 sehen möchte, sollte sich auf dem Playstation Access YouTube-Channel umschauen. Da gibt es eine ausführlichere Preview. 

Hab vielen Dank. Das klingt nach dem perfekten Spiel für mich. Habe Disciples geliebt, aber auch XCom gehört zu meinen Lieblingsreihen! Nun denn, ein weiteres Spiel für meine wachsende PoS!!!! YEAY!! :D:D:ok: 

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vor 6 Minuten schrieb Andre_cantwait:

Digital only. Da es ein Indiespiel ist, würde ich nicht davon ausgehen, dass irgendwann eine Discfassung erscheint.

Ach, sehr schade. Aber kamen ja schon andere Spiele danach auf Disc. Mal abwarten und hoffen ^^

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vor 22 Minuten schrieb Khadgar1:

Den Trailer fand ich richtig gut und das Game ist definitiv auf meiner Liste. Immer schade wenn potenzielle Perlen völlig untergehen, weil sie keine Aufmerksamkeit erhalten und auch keine Kohle fürs Marketing da ist.

Bin positiv überrascht, macht richtig Bock. Auch wenn es sich um einen Indietitel handelt, ist der Gameplayloop hervorragend und das Mikromanagement mit dem Aufbau von Camelot und der Ressourcenverteilung macht Spaß. Die Progression bei den einzelnen Charakteren macht ebenfalls Bock.

Bin großer XCOM und Fire Emblem Bewunderer, als Genre-Fan wird man meiner Meinung nach viel Spaß haben.

Aber es ist ein Indietitel, hier und da fehlt der letzte Feinschliff. Aber das ist meckern auf hohem Niveau. Finde das Preis-Leistungstechnisch super.

Bearbeitet von Andre_cantwait
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Gerade eben schrieb Andre_cantwait:

Bin positiv überrascht, macht richtig Bock. Auch wenn es sich um einen Indietitel handelt ist der Gameplayloop hervorragend und das Mikromanagement mit dem Aufbau von Camelot und der Ressourcenverteilung macht Spaß. Die Progression bei den einzelnen Charakteren macht Spaß.

Bin großer XCOM und Fire Emblem Bewunderer, als Genre-Fan wird man meiner Meinung nach viel Spaß haben.

Aber es ist ein Indietitel, hier und da fehlt der letzte Feinschliff. Aber das ist meckern auf hohem Niveau. Finde das Preis-Leistungstechnisch super.

Ja, man darf sowas dann natürlich nicht mit einem AAA Game vergleichen. Muss man aber auch nicht. Gibt genügend Indie Titel, die den big Playern zeigen wie man es richtig macht. Bling bling ist eben nicht alles.

Klingt ja bisher sehr gut. Werde da auf jeden Fall auch noch zugreifen.

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    • Vom Gladiator zum Sumoringer... Im Prinzip hat man ja schon denn ganzen Film gezeigt. Und der sieht kacke aus.
    • Von den ersten Stunden, bin ich auch eher bei 90+
    • Ja, wenn man das in Dollar umrechnen würde haben sie mir geschrieben, kostet in Japan aktuell eine Playstation 5 ungefähr 600 Dollar. Bei uns bekommt man die Playstation 5 ja mittlerweile schon für 450€, oder sogar noch weniger. Für eine Switch zahlen die dort aktuell umgerechnet zwischen 200 und 250€. Also verständlich das wenn die Leute da eh schon kaum Geld haben, dann eher zur günstigen Switch greifen. Auch Lebensmittel sind aktuell extrem teuer. Die Menschen in Japan die in Yen bezahlt werden, haben gerade wohl eine richtig harte Zeit dort 😔
    • Zu teuer im Mutterland der PS5? Wow, hätte ich nicht gedacht.
    • Ich habe mich jetzt über Twitter mal mit einigen Leuten aus Japan unterhalten, warum sich die Playstation 5 da nicht so stark sich verkauft wie die Switch zum Beispiel. Was die gesagt haben, klang doch ziemlich logisch. Durch den schwachen Japanischen Yen, können sich dort wohl vor allem viele junge Japaner, kaum noch eine Playstation 5 leisten, weil sie in Japan einfach schlicht zu teuer ist und deswegen greifen sie dort des öfteren zur Switch, oder zocken eben Mobile Games auf ihren Smartphones. Neulich gab es doch auch das Gerücht, dass Sony mit der Playstation 6 wohl auch ein günstigeres Lite Modell der Playstation 6 plant, mit Blick auf den Japanischen Markt und den Problemen dort, dass die Leute sich aktuell durch den schwachen Yen und die wohl sehr hohe Inflation wohl so wenig leisten können, wohl ein logischer Schritt dann.
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