Soulslike Spiele - Sollten Darksouls, Elden Ring und Co einen "Leicht"-Modus bekommen ?

[Joyce]

vor 48 Minuten schrieb CirasdeNarm:

@Joyce

 

Bloodborne ist ein Spiel, dem ich selbst erst nach einigen Anläufen verfallen bin, weshalb ich schon verstehen kann, wie es dir damit geht. Kürzlich allerdings, habe ich mit sehr viel Motivation und Spaß die Platin-Trophäe dort erhalten und möchte gerne versuchen, dir ein paar Tipps zu geben.

Insbesondere die Funktion des Parierens mit der Pistole war mir lange nicht geläufig und als ich dann langsam erfuhr, wie es funktioniert, wollte das Timing immer nicht klappen, da natürlich jeder Gegner andere Movesets hat und es eben auch nicht bei jedem funktioniert. Der von dir angesprochene Pater ist allerdings besonders leicht zu lesen, was das angeht und wenn du den Dreh dann raus hast, wunderst du dich am Ende wahrscheinlich, wie schnell dieser im Staub liegen kann. 

Also, was ist nun das wichtigste beim Parieren:

- Time die Schüsse so, dass die Kugeln erst dann treffen, wenn der Gegner zuschlägt, also nach der Ausholphase und nicht schon während dieser

- Bedeutet: Beobachte und lerne, wofür es gerade in der ersten Phase des Spiels viele Gelegenheiten gibt (z.B. bei den etwas größeren Gegnern mit den Backsteinen) 

- Hast du alles richtig gemacht, hörst du einen speziellen Sound und der Gegner hält einige Zeit inne und positioniert sich quasi für einen sogenannten Eingeweide-Angriff (Visceral), für den du schnell zum Gegner hastest und schlicht R1 drückst. Nicht vergessen! Nah ran und drauf! Keine Scheu davor. 

- Ganz wichtig: Bleib am Ball, stirb ruhig (es gehört dazu) und sammele schon mal Blutechos zum Leveln. Wenn du dich während des ersten Aktes überall umschaust, findest du eventuell eine Möglichkeit, schon vor dem Besiegen des ersten Bosses zu leveln...

Das mal ganz grob zur ungefähren Herangehensweise für das Parieren. Wenn du irgendwann tatsächlich den Dreh raus hast, wirst du merken, dass die meisten humanoiden Gegner (auch der kräftige Dude mit der großen Axt nahe des großen Tors am Anfang) kein Problem mehr für dich darstellen und so wird tatsächlich auch der Pater zum Spaziergang, der sich von vorne bis hinten und nach allen Regeln der Kunst regelrecht vermöbeln lässt, so dass er am Ende fast überhaupt nicht mehr zum Zuge kommt. 

Hm, das klingt so schön motivierend, Dankeschön. Ich probier’s aus nach den Feiertagen. Heute habe ich ja noch frei, aber danach muss ich erstmal was tun.

Ich probier’s! 

[-I-Geist]

vor 23 Minuten schrieb Ratchet82:

der erstw Boss auf der Brücke war optional?

fand den aber ehrlich gesagt auch nicht schwer, einzig die Kamera war herausfordernd 😉

Ja. Cleric beast musst du nicht machen.

[matze0018]

@JoyceUnd alle anderen...

Vllt verlagert ihr das Bloodborne Thema in den vorgesehenen Thread?! 😉

[Link]

Bloodborne hat einen „Easy“-Mode, wenn man es so nennen möchte. Nach dem zweiten Pflichtboss kann man in die Chalice Dungeons gehen und sich nahezu grenzenlos überleveln, ohne einen Finger krumm zu machen.
Habe das auch mal für einen Run getan und kann nicht nachvollziehen, wie jemand sagen kann, die Spiele machen genauso viel Spaß ohne eine Herausforderung wie mit. Wenn man einen der Titel (bspw. Bloodborne) mal durchgespielt hat, Bosse und Wege kennt, kommt man als guter Spieler in ca. Sieben bis zehn Stunden durch. Wenn man überlevelt ist, noch schneller. Die FS-Titel sind nie sonderlich groß oder lang (Ausnahme ER, aber selbst das ist ziemlich kurz, wenn man im zweiten Run nur Pflichtareale erledigt), wenn man dann die Herausforderung entfernt, wie soll man sich auf die Welt einlassen können? Wie sollen die Spiele eine bedrohliche Atmosphäre entfalten und den Spielenden vermitteln, sie kämpfen gegen das große Übel, wenn man wie ein Gott da durchfegt? Das funktioniert nicht und ist ganz klar nicht im Sinne der Vision des Entwicklers.

Gerade einer wie Vangus sollte das nachvollziehen können, der ja der einzige Mensch auf Erden ist, welcher im als einziger ganz klar erkennt, das der Regisseur/ die Regisseurin einem im Film darstellen wollte.

[-I-Geist]

vor 20 Minuten schrieb Link:

Bloodborne hat einen „Easy“-Mode, wenn man es so nennen möchte. Nach dem zweiten Pflichtboss kann man in die Chalice Dungeons gehen und sich nahezu grenzenlos überleveln, ohne einen Finger krumm zu machen.
Habe das auch mal für einen Run getan und kann nicht nachvollziehen, wie jemand sagen kann, die Spiele machen genauso viel Spaß ohne eine Herausforderung wie mit. Wenn man einen der Titel (bspw. Bloodborne) mal durchgespielt hat, Bosse und Wege kennt, kommt man als guter Spieler in ca. Sieben bis zehn Stunden durch. Wenn man überlevelt ist, noch schneller. Die FS-Titel sind nie sonderlich groß oder lang (Ausnahme ER, aber selbst das ist ziemlich kurz, wenn man im zweiten Run nur Pflichtareale erledigt), wenn man dann die Herausforderung entfernt, wie soll man sich auf die Welt einlassen können? Wie sollen die Spiele eine bedrohliche Atmosphäre entfalten und den Spielenden vermitteln, sie kämpfen gegen das große Übel, wenn man wie ein Gott da durchfegt? Das funktioniert nicht und ist ganz klar nicht im Sinne der Vision des Entwicklers.

Gerade einer wie Vangus sollte das nachvollziehen können, der ja der einzige Mensch auf Erden ist, welcher im als einziger ganz klar erkennt, das der Regisseur/ die Regisseurin einem im Film darstellen wollte.

DS2 scholar edition ist mit den 3 addons schon recht lange finde ich. Da hane ich schon dutzende stunden versenkt zum durchspielen.

[Link]

vor 28 Minuten schrieb -I-Geist:

DS2 scholar edition ist mit den 3 addons schon recht lange finde ich. Da hane ich schon dutzende stunden versenkt zum durchspielen.

Ja, ist allerdings auch der deutlich längste Titel.

Aber da du DS2 sagst: Neue Spieler:innen sollten meiner Meinung nach mit dem Teil beginnen, da er, gerade im Hauptspiel, mit Abstand am Leichtesten ist.

[-I-Geist]

vor 1 Stunde schrieb Link:

Ja, ist allerdings auch der deutlich längste Titel.

Aber da du DS2 sagst: Neue Spieler:innen sollten meiner Meinung nach mit dem Teil beginnen, da er, gerade im Hauptspiel, mit Abstand am Leichtesten ist.

Ich finde, heutzutage sollte man fast mit teil 3, elden ring oder bloodborne anfangen. Die grafik von 1+2 schreckt so schon viele ab, da bietet sich das neueste material natürlich an.

 

Ich glaube elden ring hat so auch sehr viele schon datu bewegt, das ältere zeug nach zu holen.

[DANIEL1]

vor 1 Stunde schrieb Link:

Ja, ist allerdings auch der deutlich längste Titel.

Aber da du DS2 sagst: Neue Spieler:innen sollten meiner Meinung nach mit dem Teil beginnen, da er, gerade im Hauptspiel, mit Abstand am Leichtesten ist.

Aber auch die seltsamsten Mechaniken 😅. "Hitbox" Leveln 🤣

[Link]

vor 52 Minuten schrieb DANIEL1:

Aber auch die seltsamsten Mechaniken 😅. "Hitbox" Leveln 🤣

Ja, das stimmt, das weiß man als Neuling auch definitiv nicht. ^^

[Xartah]

Kurz und knapp nein ,einfach nein. Es wurde schon so ziemlich jedes Genre weichgespült , wenn ich Soulslike denke ,denke ich automatisch an Bock schwer und so soll es auch bleiben. Kann mir das gar nicht vorstellen ein Nioh 2 oder zuletzt Lies of P auf einfach oder so zu spielen und das Argument das so ein Easy Modus auch für Menschen mit Handicap ist ,lass ich nicht gelten. Bei Rocket Beans Gaming gab es gestern einen Speedrun von jemandem der nur eine Hand hat,ganz ohne einen extra Modus.