Das beste offizielle GOTY der letzten vier Jahre

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vor 7 Stunden schrieb vangus:

@Link @KontraK

Fällt es euch mal wieder schwer, gegensätzliche Meinungen wie meine zu ertragen? 😄

Euer Verhalten ist unangebracht in einem Forum. Immer gleich übertrieben defensiv wie Fanboys reagieren und angreifen, nur weil jemand anderer Meinung bezüglich eines Spiels ist.

Seid besser!

Nein, prinzipiell gar nicht, der Eindruck entsteht allerdings oftmals bei dir, dass es sich nicht nur um deine Meinung handelt sondern um Fakten.

Ich fand beide Zelda-Switch Ableger gut, aber haben mich nicht länger als jeweils 15-20 Stunden beschäftigt. Dennoch handelt es sich dabei nicht um schlechte/ mittelmäßige Action Adventures, auch nicht bei einem fast sieben Jahre alten BotW. Technisch ja, was den Inhalt betrifft nicht. Da kann ich dir nur schwer zustimmen.

[CirasdeNarm]

Ich verstehe den aufkeimenden Hate gegen BotW nicht so wirklich und eigentlich ist das Spiel auch nicht Thema hier, aber irgendwie fehlt mir bei denen, die mit dem Spiel nicht wirklich etwas anfangen konnten, eine vernünftige Argumentation. Ein Vergleich mit Elden Ring ist zwar vollkommen legitim, aber die Inspirationsquelle für dieses Spiel war nun einmal vornehmlich Breath of the Wild, was auch offiziell kommuniziert wurde, weswegen es ebenfalls nicht nachvollziehbar ist, dass dem Titel nun so viel Häme entgegengebracht wird.

Breath of the Wild war und ist immer noch ein Spiel, das für sehr viel Einfluss innerhalb der Spielebranche sorgt, denn viele Entwickler haben sich davon inspirieren lassen, allen voran eben From Software mit Elden Ring, aber auch andere Titel, wie Immortals Fenyx Rising, Ghost of Tsushima, Pokémon Legenden Arceus und einige weitere enthalten definitiv Einflüsse aus diesem, selbst für die Zelda-Reihe, speziellen Titel. 

Dabei macht das Spiel selbst nicht einmal sehr vieles unbedingt neu, nur kombinierte es seinerzeit bekannte und neue Dinge nahezu perfekt miteinander. Erkundung, Physik, Wind, Wetter, Elemente und das generelle Design der Welt und wie und wo Interessantes in der Welt platziert wurde, hat man bis dato in keinem anderen Spiel so durchdacht umgesetzt. Dazu kommen dann noch die Fähigkeiten/Module, welche Link mit der Welt und allem, was darin kreucht und fleucht interagieren lassen und hiermit fangen dann eben die unzähligen Möglichkeiten an, mit denen sich Probleme lösen, neue Wege öffnen und Feinde besiegen lassen. Wenn man möchte, kann man das Ganze natürlich auch immer auf konventionelle Art lösen, aber BotW lädt doch quasi dazu ein, die Dinge auch mal auf eine andere Art und Weise anzugehen. 

Selbstverständlich enthält dieses Zelda durchaus auch Elemente, die man bereits aus anderen Spielen kennt, nutzt diese aber längst nicht auf die selbe Weise und es gibt diverse Variationen. Beispielsweise gibt es die Türme, die man vor allem aus Assassins Creed kennt, nur erklettert man diese in BotW nicht jedes Mal auf die selbe Weise, sondern wird mehr und mehr mit diversen Hindernissen konfrontiert und kann diese eben mit unterschiedlichsten Methoden überwinden, die das Spiel eben so bietet. Hat man dann den Turm aktiviert, wird ein Teil der Karte aufgedeckt, aber das war es dann auch und hier kommt eben der nächste Punkt, der BotW für sich stehen lässt, nämlich die Tatsache, dass dich das Spiel zu keiner Zeit an die Hand nimmt und du jederzeit selbst das Ruder bedienst. Das bedeutet, dass die Karte nicht ständig mit Icons zugepflastert ist und du dir durch das aktive Erkunden und das eigene setzen von Markierungen einen Überblick verschaffst. Auch, wie die Dinge in der Welt platziert sind, ist außerordentlich durchdacht und egal, von wo aus du dich gerade umschaust, du wirst etwas entdecken, das möglicherweise deine Aufmerksamkeit weckt.

Wer mehr über diese Mechaniken erfahren möchte, kann sich gerne informieren. Es gibt interessante Videos zu diesem Thema, aber auch zu vielen anderen Dingen, die BotW insgesamt hervorstechen lassen. 

Für mich hat Breath of the Wild mitunter die beste Open World-Erfahrung zu bieten, die es gibt und das Ganze wurde mit TotK noch mal übertroffen. Keine Welt wirkt so durchdacht, so lebendig (nein, sie ist mit Sicherheit nicht leer) und auf ihre Art so natürlich, wie diese und selbst, wenn man sich mit dem Gameplay nicht anfreuden kann oder während des Spielens Langeweile empfunden hatte, ändert es nichts daran, dass dieses Spiel einfach bedeutend und einflussreich bleibt.

Bearbeitet 16. Januar von CirasdeNarm

[VisionarY]

Also bei Ghost of Tsushima kann ich ehrlich gesagt keine Inspiration von BoTW sehen. GoT orientiert sich da deutlich eher an klassischen open World Titeln wie Assassins Creed oder Horizon etc..

Ich will nicht den Einfluss von BoTW auf das Open World Genre schmälern. Aber ehrlich sagt finde ich bis auf Immortals Fenix rising, Elden Ring und in teilen vielleicht noch Genshin Impact finde ich den tatsächlichen Einfluss auf bisher erschienene Spiele noch ziemlich Gering. 

Zudem muss man auch zugeben das in BoTW nicht alles so gut war dass man es in anderen Spielen haben möchte...

ich sage hier mal nur z.B. die zerbrechlichen Waffen. Dark Souls 1 und 2 haben das auch gemacht. Nicht ganz so krass wie in BoTW aber auch dort gibt es eine geringe Waffenhaltbarkeit, aber man konnte sie immerhin reparieren. Und das System wurde bei From Software inzwischen auch auf die Seite gelegt. 

An sich ist aber BoTW ein tolles Spiel was die Open World definitiv voran getrieben hat... Der einzige hate den ich dafür hege ist das es nur auf der Switch ist xD

[matze0018]

Am 1/11/2024 um 1:51 PM schrieb KillzonePro:

Leute, ihr spamt mir hier gerade zu sehr.

Back to topic.

Wäre mal geil wenn es wieder mehr um die vier Games im Topic gehen würde!! Danke

[KillzonePro]

Anschliessend an matzes Bitte:

Wir sind darauf angesetzt bei wiederholtem Off-Topic Verwarnungen auszusprechen. Es reicht jetzt mit Zelda, Nintendo und Co.

Bitte wieder zurück zu dem Ursprung des Themas.

[CirasdeNarm]

vor 7 Minuten schrieb VisionarY:

Also bei Ghost of Tsushima kann ich ehrlich gesagt keine Inspiration von BoTW sehen.

Die Entwickler haben das sogar offiziell kommuniziert. Breath of the Wild und sogar Shadow of the Colossus hatte man hier als Inspirationsquelle für die Art Direction angegeben. Auch, wie der Spieler in GoT geleitet wird, nämlich durch den Wind und nicht durch unzählige Questmarker (auch wenn diese noch vorhanden sind) ist sehr ähnlich zum entsprechend identischen Minimalismus in BotW. 

Aber nun gut, das soll auch reichen dazu. Zurück zum eigentlichen Thema, bevor es zu einer endlosen Debatte wird.