Warum spielt ihr "KILLERSPIELE"

[Horst]

mich erschreckt es ein bisschen, wieviele hier angeben shooter zu zocken um ihre aggressionen abzubauen bzw. um diese nicht in der realen welt ausleben zu müssen.

gibt es echt soviele aggressive gefühle in euch und empfindet ihr das virtuelle killen als aggressionsabbau?

 

diese assoziation hatte ich bisher eigentlich noch nie.

klar für mich ist es entspannend nach einem anstrengenden arbeitstag ein bisschen in ne virtuelle welt einzutauchen in der ich abenteuer erleben, missionsziele erfüllen oder mich mit anderen messen kann (ähnlich wie der wettkampf beim sport).

das virtuelle töten ist für mich aber immer nur mittel zum zweck und steht bei mir in keinem zusammenhang mit aggressiven gefühlen.

mich interessiert dabei vielmehr die atmosphäre eines games und die taktischen und spielerischen herausforderungen, im besonderen im team bei online games.

 

Sehe ich auch so.

[EBH Brutality]

Also gegen das Wort Killerspiele bin ich irgendwie allergisch. Ich zock sie aus spaß und es steckt für mich auch ein sportlicher aspekt dahinter der von Shooter zu Shooter variabel gestaltet ist. So kam es bei Resistance ja eher darauf an wer der cursor genauer über nen bestimmten Zeitraum auf sein Gegner halten konnte. So hatte man meisten noch ne chance sich zu wehren auch wenn man von hinten attackiert wurde. Bei CoD kommt ein kleines bisschen taktisches Gefühl dazu, reaktion , genauigkeit , teilweise ist auch ein gutes Auge gefragt.

Bearbeitet 23. Oktober 2008 von EBH Brutality

[Freshbass]

i zocke shooter aus fun und nicht um meine aggressionen abzubauen ich finde die games einfach am interessantesten

[KerasLucar]

weil mein kumpel nix anderes da hat wenn ich ihn besuche und so richtig gute rollenspiele haben weder er noch ich gefunden. simple is that.

[AllnightPro]

ja zusammen im Koop-Mode sind Shooter einfach nur geil!!!!!!

 

 

PES FOR LIFE

[Ghostrider3010]

Warum ich Killerspiele spiele???

 

Ganz einfach weils Bock macht.:naughty:

 

Nee, spass beiseite.Meine Freundin sagt immer:"Immer spielst du solche Brutale Spiele........Unmöglich!!!!!Spiel doch mal was Normales".

Aber wenn ich den ganzen Tag Fifa zocke oder NBA sagt se kein Wort.

Die sogennanten "Killerspiele" haben leider einen sehr schlechten Ruf.

Ich spiele z.B. zu 70% Sportspiele (Fifa,NBA,Madden) aber kaum spiel ich mal was zum "schiessen" heisst es wieder "Bla Bla Bla".

Ich glaub ich sollte mit mitte 20 wissen das es nur Spiele sind:heiligenschein:.

[AllnightPro]

meine Mam hat früher auch immer gemeckert.....

das ich irgendwelche prügelspiele oder Shooter zocke.....ok dda war ich auch noch 14.....aber naja....

 

 

PES FOR LIFE

[Otis]

Weil ich mich wehren muss wenn die KI auf mich ballert. Wenn sie das nicht tun würde, würde ich ganz zärtlich Level nach Level absolvieren und jedem die Hand schütteln.

[KerasLucar]

warum nicht und dann sterben die leutchen weil du ihnen die hand gegeben hast, so einfach ist das. ^^

[Nightflier75]

Der Begriff "Killerspiele" ist mir absolut suspekt. Ich bin weder ein Killer noch will ich ein Killer werden. Grundsätzlich spiele ich schon mal nicht jedes Spiel dieser sogenannten "Killerspiel"-Gattung. Die Vorraussetzungen damit mir so ein Spiel überhaupt zusagt sind: Eine gute Story, gute Grafik/technische Umsetzung und ja... Realismus. Aber auch das reicht nicht unbedingt aus, so empfinde ich z.B. das Spiel "Resistance", was für viele ja die Krone der Schöpfung ist, als eines der schlechtesten Games dieser Art.

 

Das Unwort "Killerspiel" sagt es ja schon aus... es geht ums spielen und genau darum geht es auch mir. Seit jeher verbringt der Mensch Zeit damit, erzählerisch und spielerisch nachzuempfinden wie es einem so als z.B. Kriegsheld ergehen würde und wie man sich dabei fühlt, ohne dabei, jemanden Schaden zufügen zu müssen bzw. ohne selbst Schaden zu erleiden.

 

Es ist ein fast unbeschreibliches Gefühl zum erstenmal die beklemmende Athmosphäre eines Call of Duty zu erleben, wenn man einen Kriegsschauplatz betritt, wenn Granaten wenige Meter neben einen einschlagen etc. Tatsächlich geht es mir weniger darum auf Polygone zu ballern, das ist nur Mittel zum Zweck um die Story fortzuführen und um noch mehr Eindrücke des Krieg(spiels) einzufangen, wozu man in der Realität niemals in der Lage wäre.

 

Ein anderes Beispiel wäre Silent Hill, auch hier geht es ausschließlich darum, bestimmte Gefühle und Ängste zu empfinden, nicht darum irgendwelche Monster abzuballern. Es sind die Story, die Athmosphäre und die Charaktere, die mich faszinieren und um dies eben bis zum Ende des Spiels erleben zu können muss ich notwendigerweise dafür sorgen das die Monster verschwinden. Ich hätt ja wohl nen Knall wenn ich mich in der Realität solchen Monstern aussetzen würde.

 

(Ego-)Shooter gehören übrigens nicht gerade zu meinen Lieblingsgenres, aber einige wenige machen mir dennoch außerordentlich viel Spass.

 

PS ^^ auch wenn es sich teilweise so anhört, will ich meine obigen Aussagen nicht verallgemeinern. Ich beziehe das nur auf mich.

Bearbeitet 27. Oktober 2008 von Nightflier75