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800,- Mahnung per Mail wegen illegalen Downloads obwohl diese nicht getätigt wurden


Rathalos

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Hey Leute,kleine aber feine Frage!

 

Ein Lehrer bei uns an der Schule nutzt zum zeigen von Filmen seinen Laptop,den er wiederum am Beamer anschließt.Er öffnet dann Youtube und streamt entsprechende Videos mit Reportagen zu Mikrobiologie oder ähnliches.An und für sich kein Problem bis er heute etwas seltsames berichtete.

 

Vüllig verunsichert kam er ins Klassenzimmer,wollte uns einen Film zeigen,musste dies aber unterlassen weil er per Mail eine Nachricht/Mahnung bekam er solle aufgrund illegaler Downloads von Youtube eine Strafe von 800 Euro bezahlen.Er beteuerte immer wieder lediglich über Youtube direkt Videos an gemacht zu haben,aber niemals etwas dort gesaugt zu haben,was ich ihm nebenbei bemerkt gerne glaube.Schätze nicht das ein einfacher Lehrer weiß wie man Videos von Youtube zieht.

 

Wir hatten ihm dann erstmal erklärt das er nicht auf die Mail reagieren solle bis ein offizielles Schreiben kommt.Denn wenn nichts mehr kommen sollte kann man davon aus gehen das es ein Fake ist.Wäre für seinen Beruf ja auch nicht gerade fördernd wenn er deswegen echt Ärger bekommt.

 

Na ja,lange rede kurzer Sinn,weiß wer von euch ob da was im Umlauf ist mit solchen Mails??Hat mal jemand von euch so eine bekommen oder ähnliches??Würde gerne richtig helfen können in diesem Fall

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Hey Leute,kleine aber feine Frage!

 

Ein Lehrer bei uns an der Schule nutzt zum zeigen von Filmen seinen Laptop,den er wiederum am Beamer anschließt.Er öffnet dann Youtube und streamt entsprechende Videos mit Reportagen zu Mikrobiologie oder ähnliches.An und für sich kein Problem bis er heute etwas seltsames berichtete.

 

Vüllig verunsichert kam er ins Klassenzimmer,wollte uns einen Film zeigen,musste dies aber unterlassen weil er per Mail eine Nachricht/Mahnung bekam er solle aufgrund illegaler Downloads von Youtube eine Strafe von 800 Euro bezahlen.Er beteuerte immer wieder lediglich über Youtube direkt Videos an gemacht zu haben,aber niemals etwas dort gesaugt zu haben,was ich ihm nebenbei bemerkt gerne glaube.Schätze nicht das ein einfacher Lehrer weiß wie man Videos von Youtube zieht.

 

Wir hatten ihm dann erstmal erklärt das er nicht auf die Mail reagieren solle bis ein offizielles Schreiben kommt.Denn wenn nichts mehr kommen sollte kann man davon aus gehen das es ein Fake ist.Wäre für seinen Beruf ja auch nicht gerade fördernd wenn er deswegen echt Ärger bekommt.

 

Na ja,lange rede kurzer Sinn,weiß wer von euch ob da was im Umlauf ist mit solchen Mails??Hat mal jemand von euch so eine bekommen oder ähnliches??Würde gerne richtig helfen können in diesem Fall

 

Habt ihr schon richtig gemacht, einfach ignorieren, wenn er nichts gezogen hat können die ihm auch nichts.

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Also per Mail da kann man schon von einem Betrugsversuch ausgehen.

 

Interessant wäre was ungefähr in der Mail steht.

 

Eine echte Abmahnung müsste mindesten folgende Informationen enthalten:

  • Wer mahnt ab. Name Anschrift ...
  • Wer wird abgemahnt, d.h. Ihr Name und Ihre Anschrift
  • Um welche Werke(genaue Bezeichnung des Titels) geht es überhaupt.
  • Wer hat das Recht an diesen Werk.

 

 

Aber dann müsste ja jeder der Youtube nutzt abgemahnt werden ,

denn sobald man ein Video auf Youtube ansieht lädt man es ja eigentlich schon da man es ja zwischenspeichert.

 

 

Also am besten direkt an Youtube wenden das ist wohl der beste Weg.

Die werden sich dafür bestimmt auch interessieren.

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Ich möchte nur eine Zwischenfrage stellen - Wieso mutet ihr oder wieso mutest du einem Lehrer nicht zu, dass er weiß, wie man Youtube-Videos saugt? Manche Leben zwar hinterm Mond, aber nicht alle.

 

Ich habe aber ehrlich noch nie von einem Fall gehört, wo man wegen runterladen von Videos bei Youtube eine Mahnung erhält.

 

Ich würde dir bzw. deinem Lehrer raten, dass er mal nach der Anwaltskanzlei googlet, von der das Schreiben kam. EDIT: Per Mail ist ja noch unseriöser. Wenn in der Mail auch eine Kanzlei genannt wurde, trotzdem mal googlen.

 

Da gibt es oft in vielen Foren Hilfe, die sich mit solchen Sachen und den Kanzleien bestens auskennen und die als Betrüger entlarven. Außerdem können manche Leute auch Hilfestellung wegen einer "Modifizierten Unterlassungserklärung" geben, wenn so etwas nötig werden sollte. Danach ist dann eigentlich sowieso nichts mehr zu befürchten.

Bearbeitet von Yamaterasu
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der lehrer brauch sich echt keine sorge zu machen, es ist quatsch, das man eine strafe bekommt, wenn man von youtube was runtersaugt.

 

und man bekommt niemals eine e-mail, das man was illegales gemacht hat,

wenn, dann bekommt man ein brief vom anwalt per einschreiben, oder von der firma selber.

 

und im brief usw. muss immer der tag, uhrzeit, die ip adresse, welche webseite, und was man gesaugt hat stehen.

 

und wegen der mail :

 

wenn sie echt wäre, dann würde immer der richtige name von den lehrer als begrüßung da stehen.

 

die ganzen fakes erkennt man meistens an der begrüßung, da steht meistens immer :

 

sehr geehrter herr/dame

 

und schon ist es ein fake.

 

und man erkennt es an der absender e-mail adresse.

 

und natürlich die rechtschreib fehler usw.

 

 

kurz gesagt, alle mahnungen usw. die man per mail bekommt, sind immer fakes.

 

mahnung usw. bekommt man per post, enschreiben usw.

 

ich habe schon öffter solche fakes als e-mail bekommen, da lache ich nur noch drüber.

Bearbeitet von spider2000
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Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit handelt es sich um ein Schreiben eines "Abmahnbüros", die einfach hoffen das ein paar Blöde bezahlen. Wer ist den der Absender?

 

Rechtlich ist die Angelegenheit eher eine Grauzone. In den AGBs gestattet Youtube die öffentliche Vorführung von Youtube-Videos. Nach meinem letzten Kenntnissstand muß man sich sogar als Uploader damit einverstanden erklären, dass Videos auch vorgeführt werden können. Wobei der Uploader nicht zwingend auch der Rechteinhaber des Videos sein muß...

 

Dabei sind allerdings 2 Dinge zu beachten.

1. Ist dein Lehrer bei Youtube registriert? Wenn nicht, steht er auch in keinem "vertraglichen" Verhältniss zu Youtube, was meines Erachtens erste die Grundlage für die Gültigkeit von allgemeinen Geschäftsbedingungen darstellt.

 

2. Die Gesetzlage in Deutschland sieht derzeit noch etwas anders aus, das heißt auch Youtube kann sich mit seinen AGBs nicht über in Deutschland gültige Gesetze hinwegsetzen.

Allerdings nutzt er die Videos nicht gewerblich, und mir wäre auch kein Urteil in so einem konkreten Fall bekannt.

 

Wobei, unglaublich aber wahr, die GEMA z.B. in Kindergärten Gebühren für das Vorspielen von Kinderliedern verlangen kann...

 

Lange Rede, kurzer Sinn: Den Absender mal googlen, feststellen das es nur Betrug ist und ab in den Papierkorb :)

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