Sony und Spieler haben auf Phil Spencers Aussage, dass niemand nach VR fragt, reagiert. Laut Shuhei Yoshida möchte der PS4-Hersteller weiterhin Dinge erschaffen, die Microsofts Kunden offenbar nicht haben möchten.

Die Xbox Scarlett wird keine VR-Inhalte unterstützen. Dies hat Phil Spencer, das Oberhaupt von Microsofts Gaming-Abteilung, in einem Interview noch einmal unterstrichen. Der Fokus des Unternehmens liegt auf anderen Dingen.

Die Entwickler von Sony London Studio, die Macher des PSVR-Erfolgs "Blood & Truth", sind sich offenbar ziemlich sicher, dass man bei Sony weiter in Virtual Reality investieren wird, um die Technologie weiter voranzutreiben. Man möchte den erwarteten Erfolg nicht der Konkurrenz überlassen.

Ein aktuelles Patent für einen VR-Gyroskop-Sitz und die Einrichtung der neune Abteilung "S Project Room" bei Sony Interactive Entertainment liefern frisches Material für Spekulationen über die Zukunft von Virtual Reality.

Geht es nach Pablo Lafora von den Tessara Studios, dann wird die Bedeutung von Virtual Reality in den kommenden Jahren stark zunehmen und Sony ist sich dessen bewusst, weshalb die PS5 wohl stärker darauf ausgelegt sein wird.

Bethesda hat mit mehreren Titeln bereits gezeigt, dass man ein starkes Interesse an den Möglichkeiten der VR-Systeme hat, auch wenn der große Durchbruch der VR-Plattformen bisher noch auf sich warten lässt. Doch laut Behtesdas Pete Hines ist der Durchbruch mit der dritten Generation zu erwarten.

Die großen Erwartungen an Virtual Reality wurden in vielerlei Hinsicht wohl noch nicht erfüllt. Das hat laut dem früheren "GTA"-Entwickler Dave Jones den einfachen Grund, dass sich die dafür erforderliche Technologie noch in der Steinzeit befindet.

Der Valve-Gründer Gabe Newell hat nun prognostiziert, dass die VR-Technologie in den nächsten zwei Jahren einen gewaltigen Sprung machen und Desktops sowie Smartphones in Bezug auf Auflösung und Refresh-Raten überflügeln wird.

Obwohl die Virtual Reality-Headsets recht kostspielig ausfallen können, sieht Valves Gabe Newell derzeit keinen Grund die Kosten zu reduzieren. Schließlich habe man noch keinen zwingenden Kaufgrund geschaffen.

Nun hat sich auch Valves Gabe Newell zur Virtuellen Realität zu Wort gemeldet und noch einmal betont, dass es sich um eine komplett neue Sprache anstelle eines simplen Gimmicks handelt.

Einige frühere Entwickler und der Studio-Chef von Sony London, die unter anderem "VR Worlds" entwickelt haben, machten sich mit einem unabhängigen Studio selbstständig. Man will VR-Projekte für mehrere Virtual Reality-Headsets entwickeln.

Die Virtual Reality-Systeme sind längst nicht auf einem Stand, der vollends überzeugen kann. Und auch der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ist der Ansicht, dass noch fünf bis zehn Jahre verstreichen werden, bis wir einen Stand erreicht haben, der den heutigen Vorstellungen entspricht.

Eine Studie birgt einige interessante Zahlen zum gegenwärtigen Virtual Reality-Hype zu Tage: Die Zahlen geben einen Einblick in das Interesse, Sorgen um gesundheitliche Schäden, die Preisgestaltung und die bevorzugten Inhalte.

Bei Electronic Arts geht man in die Offensive und lässt von einem neuen internen Entwicklerteam die Möglichkeiten von Zukunftstechnologien wie VR und AR sowie “Virtual Humans” erforschen.