Virtual-Reality wird die Welt verändern, sagt Epics Tim Sweeney:

Nachdem Sony das eigene Virtual-Reality-Headset namens Project Morpheus vorgestellt hat und Facebook das Unternehmen der Oculus Rift-Macher aufkaufte, ist das Thema VR praktisch in aller Munde. So nutzte auch der Epic Games Gründer Tim Sweeney die Gunst der Stunde, um sich dazu zu äußern. Seiner Meinung nach wird Virtual-Reality ein noch größeres Phänomen als Smartphones.

Sweeney gab im Gespräch mit Polygon zu verstehen, dass Epic bereits umfassende Nachforschungen angestellt hat, um herauszufinden, wie Virtual Reality in Spielen am besten eingesetzt werden kann. Zudem habe man bereits verschiedene Tech Demos mit Oculus Rift produziert.

„Das ist eine Technologie, die meiner Meinung nach die Welt komplett verändern wird“, sagte Sweeney. „Ich denke, es wird ein größeres Phänomen als Smartphones sein. Man muss es in dem richtigen Blickwinkel betrachten und erkennen, dass wir uns damit jetzt sozusagen in der ersten Generation des iPhones befinden, wo es zwar ein wirklich cooles Gerät ist, aber noch einige Schwächen gibt, die es davon abhalten, das beherrschende Gerät für alle zu sein.“

„Es gibt vielleicht ein Publikum von 10 Millionen Nutzern für die aktuelle Technologie, aber während sie sich mit jeder Generation weiterentwickelt, wächst auch das Publikum bis zu einer Größe, wo man die kritische Masse erreicht, um eines dieser Geräte auf den Markt zu bringen, dessen Erfahrung praktisch nicht von der Realität zu unterscheiden ist.“

Weiter betonte Sweeney, dass man für die neue Technologie unbedingt auch neue Ideen im Bereich Game-Design entwickelt müsse, mit denen die Stärken von VR hervorgehoben werden. Denn auch wenn die Portierung aktueller Game-Designs für kurze Demonstrationen noch funktioniert, so muss man sich von der schnellen Action von „Unreal Tournament“ fast übergeben, wie er anmerkt.

Weitere Meldungen zu VR-Headset.

Diese News im PlayStation Forum diskutieren