Entwicklung der PS4 Pro hat direkt nach der Auslieferung der Original-PS4 begonnen:

Nach der Enthüllung der PS4 Pro hat Sonys Lead Systems Architect Mark Cerny einige Details über die Highend-Konsole und deren Entwicklung verraten. Wie er unter anderem bestätigte, habe die Arbeit an der PlayStation 4 Pro direkt begonnen, nachdem die originale PlayStation 4 vor rund drei Jahren, im November 2013 auf den Markt gebracht wurde.

„Wir haben tatsächlich begonnen, über die neue Konsole nachzudenken als die PlayStation 4 ausgeliefert wurde“, so Cerny. „Es war klar, dass in dieser Generation die Markt-Durchdringung von 4K-TVs irgendwann bedeutend sein würde, und wir wollen herausfinden, ob wir etwas auf den Markt bringen könnten, um sie zu unterstützen. Sobald wir erkannt hatten, dass die zusätzliche Rechenleistung, die für 4K nötig ist, auch genutzt werden könnte, um die Grafik auf HDTVs zu verbessern, war die PS4 Pro einfach ein Muss.“

Im Interview sprach Cerny auch über HDR, das aktuell nur von sehr wenigen TV-Geräten auf dem Markt unterstützt wird. Das Feature soll die Konsole neben der Unterstützung der höheren Auflösung jedoch noch zukunftsfähiger machen. Entwickler und unter anderem auch  Fachleute sind sich außerdem weitestgehend einig, dass HDR sehr viel mehr zu den Gesamteindruck der Spielegrafik beitragen kann als eine höhere 4K-Auflösung.

Das Problem bei 4K und HDR ist jedoch, dass es über Trailer und Streams nur sehr schwer zu vermitteln ist, insbesondere wenn der Betrachter kein passendes Display mit 4K und HDR-Support nutzt. Das soll auch ein Grund sein, weshalb die Reaktionen der Stream-Zuschauer des PlayStation Meeting nicht sonderlich überschwänglich waren, während sich die Besucher vor Ort deutlich positiver geäußert haben.

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