No Man's Sky: Es war keine irreführende Werbung

Nach mehreren Beschwerden hat die britische Advertising Standards Authority (ASA) im September dieses Jahres eine Untersuchung zu „No Man’s Sky“  in die Wege geleitet, da Hello Games angeblich versucht hat, den Titel mit irreführender Werbung schmackhaft zu machen. Die Verantwortlichen der Advertising Standards Authority (ASA), welche die Werbestandards in Großbritannien überwachen und auf die geltenden Regularien hin überprüfen, kamen nun zu einem Ergebnis.

Laut dem Urteil der Werbeaufsicht wurde für „No Man’s Sky“ keine irreführende Werbung gemacht. In dem Urteil heißt es: „Die zusammenfassende Beschreibung des Spiels macht deutlich, dass es prozedural generiert ist, dass das Spieluniversum im Grunde unendlich ist und dass der Kern des Spiels in der Erkundung liegt.“

Weiter heißt es: „In diesem Sinne würden wir erwarten, dass die Kunden verstehen, dass die gezeigten Bilder und Videos die Art der Inhalte widerspiegeln, die sie im Laufe des Gameplays sehen könnten, sie aber nicht erwarten können, genau diese Kreaturen, Landschaften, Schlachten und Strukturen zu sehen.“ Den kompletten Bericht der britischen Werbeaufsicht könnt ihr hier nachlesen.

Da auch die Beschwerden hauptsächlich auf Bildern und Videos basieren, die auf Steam gezeigt werden, will man auch im Urteil deutlich machen, dass die gezeigten Inhalte repräsentativ für das veröffentlichte Spiel sind. Neue Inhalte gibt es in „No Man’s Sky“ übrigens mit dem frisch veröffentlichten Foundations Update, welches unter anderem die Möglichkeit den Bau von Basis-Stationen und den Einsatz von Frachtern erlaubt. Weitere Inhalts- und Feature-Updates sind bereits in Arbeit.

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