Nach Schul-Amoklauf: Trump fordert Rating-System für Videospiele

Der US-Präsident Donald Trump hat nach dem jüngsten Schul-Amoklauf ein Rating-System für Videospiele und Filme gefordert, welches geeignet ist, um die Heranwachsenden vor gewalthaltigen Spielen und Filmen zu schützen.

Nach Schul-Amoklauf: Trump fordert Rating-System für Videospiele

Nach dem jüngsten Schul-Amoklauf in den USA liegt es nahe, die laschen Waffengesetze des Landes zu überdenken oder aber andere Ursachen zu finden. Nachdem ein Politiker kürzlich bereits gefordert hat, dass höhere Steuern auf  Gewaltspiele erhoben werden sollten, hat sich nun auch der US-Präsident Donald Trump zu dem Thema geäußert.

Er hat die revolutionäre Idee, dass ein Rating-System für Videospiele eingeführt werden sollte, welches dabei hilft, Kinder und Jugendliche vor Gewalt-Inhalten zu schützen.  Offenbar ist an ihm vorbeigegangen, dass es seit Jahren die ESRB gibt, welche genau diese Aufgabe erfüllen sollte.

Trump fordert Rating-System für Videospiele

„Wir müssen uns das Internet ansehen, denn viele schlechte Dinge geschehen dort mit jungen Kindern und jungen Gedanken, und ihre Gedanken werden dort geformt. Und wir müssen vielleicht etwas daran verändern, was sie ansehen und wie sie es ansehen“, gibt der US-Präsident zu verstehen.

„Und auch Videospiele; ich höre immer mehr Leute sagen, dass das Level von Gewalt in Videospielen die Gedanken der jungen Menschen formt. Und dann sollte man einen Schritt weiter gehen zu den Filmen. Man sieht diese Filme, sie sind so brutal und dennoch können die Kinder sie ansehen, wenn kein Sex darin zu sehen ist, aber darin getötet wird. Vielleicht müssen sie ein Rating-System dafür einführen“, fordert Trump.

Zum Thema: Höhere Steuern auf Gewaltspiele: US-Politiker fordert Konsequenzen nach Schul-Amoklauf

Offenbar hat der Präsident bei seinem Statement nicht daran gedacht, dass mit der ESRB bereits seit 1994 ein entsprechendes Rating-System für Spiele in den Vereinigen Staaten existiert. So sind Spiele mit einem M-Rating beispielsweise nur für Jugendliche ab 17 Jahre zugelassen. Ein AO-Rating entspricht einer Freigabe ab 18 Jahren. Auch für die Filmbranche gibt es in den USA ein entsprechendes System. Demnach sollte sich Trump wohl eher für eine Überarbeitung des Richtlinienkatalogs und ein generelles Umdenken in der Gesellschaft einsetzen.

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