Call of Duty: Wird 2023 auf den jährlichen Ableger verzichtet? (Update)

In diesem Jahr dürfen sich Shooter-Fans bekanntermaßen auf einen direkten Nachfolger zu "Call of Duty: Modern Warfare" aus dem Jahr 2019 freuen. Aktuellen Gerüchten zufolge soll 2023 hingegen auf den Release eines neuen "Call of Duty"-Ablegers verzichtet werden.

Call of Duty: Wird 2023 auf den jährlichen Ableger verzichtet? (Update)
Wird 2023 auf den jährlichen "Call of Duty"-Titel verzichtet?

Auch in diesem Jahr dürfen sich Spieler und Spielerinnen der „Call of Duty“-Reihe wieder auf den obligatorischen jährlichen Ableger freuen. Wie kürzlich bestätigt wurde, haben wir es hier wie bereits vermutet mit einem direkten Nachfolger zu „Modern Warfare“ aus dem Jahr 2019 zu tun.

Aktuellen Berichten zufolge könnten sich die Verantwortlichen von Activision Blizzard jedoch dazu entschieden haben, zumindest 2023 Abstand von den jährlichen Neuveröffentlichungen neuer Premium-Titel zu nehmen. Dies berichtet der als verlässliche Quelle geltende Bloomberg-Journalist und Industrie-Insider Jason Schreier, der erfahren haben möchte, dass das neue „Call of Duty“ aus dem Hause Treyarch nicht im kommenden Jahr, sondern stattdessen erst 2024 erscheinen wird. Dies sollen ihm Quellen, die mit der Sachlage vertraut sind, bestätigt haben.

Ein neuer Free2Play-Titel im Jahr 2023?

Sollten sich diese Angaben bewahrheiten, dann hätten wir es bei 2023 mit dem ersten Jahr seit 2004 zu tun, in dem Fans auf einen neuen Hauptableger der „Call of Duty“-Reihe verzichten müssen. Dies soll allerdings nicht bedeuten, dass die Spieler und Spielerinnen komplett leer ausgehen. Stattdessen berichtet Schreier weiter, dass Activision Blizzard ein neues Free2Play-„Call of Duty“ plant, das ebenfalls bei den „Black Ops“-Machern von Treyarch entsteht und im Laufe des kommenden Jahres das Licht der Welt erblickt. Weitere Details wurden hier jedoch nicht genannt.

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Laut Schreier habe sich Activision Blizzard aufgrund der enttäuschenden Verkaufszahlen von „Call of Duty: Vanguard“ gegen ein neues „Call of Duty“ im Jahr 2023 entschieden. Unter anderem geht das Unternehmen laut Schreier davon aus, dass sich die jährlichen Veröffentlichungen mittlerweile gegenseitig im Weg stehen, was unter anderem dazu führte, dass „Call of Duty: Black Ops Cold War“ negativen Einfluss auf die Verkaufszahlen von „Vanguard“ hatte. Ein Szenario, das die Führungsetage von Activision Blizzard zukünftig verhindern möchte.

Nach der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft wurde bereits spekuliert, dass zukünftig Abstand vom jährlichen Veröffentlichungsrhythmus der „Call of Duty“-Reihe genommen werden könnte. Laut Schreier wurde die Entscheidung für das Jahr 2023 bereits früher getroffen und hatte nichts mit der Übernahme durch Microsoft zu tun.

Activision Blizzard selbst wollte die Angaben von Schreier bisher nicht kommentieren.

Update: Inzwischen war auch Activision Blizzard für eine Stellungnahme zu haben. Da diese recht vage formuliert wurde, bleibt weiterhin abzuwarten, in wie weit die Angaben von Schreier zutreffen sind.

Das Statement des Publishers im Wortlaut: „Wir haben eine aufregende Liste von Premium- und Free-to-Play-Call of Duty-Erlebnissen für dieses Jahr, nächstes Jahr und darüber hinaus. Berichte über alles andere sind falsch. Wir freuen uns darauf, weitere Einzelheiten mitzuteilen, wenn die Zeit dafür reif ist.“

Quelle: Bloomberg

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PS3süchtiger

PS3süchtiger

23. Februar 2022 um 09:11 Uhr