Slitterhead: Unterhaltung statt Horror im Fokus – Q&A-Session der Entwickler

Die führenden Entwickler von "Slitterhead" beantworteten in einem ausführlichen Video zahlreiche Fragen aus der Community. Dabei machte "Silent Hill"-Schöpfer Keiichiro Toyama erneut klar, dass sein kommendes Werk nur teilweise dem Horror-Genre zuzuordnen ist.

Slitterhead: Unterhaltung statt Horror im Fokus – Q&A-Session der Entwickler
Schrecksituationen werden nur vereinzelt vorkommen.

„Slitterhead“ wird keine klassische Horror-Erfahrung darstellen. Diese Tatsache ist schon länger bekannt, spätestens aber seit dem ersten Teaser-Trailer im vergangenen Dezember. Zwar gab es dort eine furchterregende Kreatur zu sehen, doch wirkliches Horror-Feeling kam wegen des rockigen Soundtracks nicht zustande.

Eine Mischung aus Action und Drama

Schöpfer Keichiiro Toyama bestätigte noch einmal, dass „Slitterhead“ kein reiner Horror-Titel ist. Stattdessen werden mehrere Genres abgedeckt.

Es überspannt mehrere Genres, in denen Horror zum Ausdruck kommt. Von daher wollte ich den Kreis der Spieler, die Zugang zum Spiel haben, erweitern. Auch um Spieler, die normalerweise keine Horrorspiele spielen„, erklärt Toyama.

Er führt weiter aus, dass der Titel sich wegen seiner Action durchaus genießen lasse. Doch das Konzept dreht sich nicht nur um das Eliminieren von Feinden. Teilweise sollt ihr vor Kämpfen sogar zurückschrecken, da euer Verstand durcheinander gebracht wird. Dadurch soll nicht nur reichlich Action, sondern auch eine gewisse Dramatik geboten werden.

Laut Junya Okura, dem zuständigen Game Director, konzentriert sich das Entwicklerteam eher auf die Unterhaltung. Und nicht auf Horror. Es sollen also keine Passagen auftreten, in denen der Spieler sich nicht weiter traut. Trotzdem sollen immer wieder unheimliche Situationen vorkommen: „Es gibt einige langsame und schnelle Momente. Ich würde gerne einige Horrorelemente in die langsameren Teile einbauen, um ein Gleichgewicht zu den rasanten Action-Momenten zu schaffen.

Erleben werdet ihr das abgedrehte Japan-Adventure in der Third-Person-Ansicht. Ein paar Aussagen deuten jedoch darauf auf weitere Perspektiven hin.

Über DLCs wird später nachgedacht

Ob zu einem späteren Zeitpunkt Download-Erweiterungen folgen werden, ist noch ungewiss. Erst einmal möchte man sich darauf konzentrieren, ein „starkes Hauptspiel“ zu entwickeln. Die Studio-Verantwortlichen sind aber froh, diese Entscheidung selbst treffen zu dürfen.

Dazu teilt Producer Kazunobu Sato mit: „Früher mussten diese Entscheidungen von Sony genehmigt werden. In unserem jetzigen Zustand können wir es einfach machen, wenn es Spaß macht, und wenn die Nachfrage groß genug ist, ist es einfacher für uns, darauf zu antworten.

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Eines Tages zurück zum Ursprung?

Fans von klassischem Survival-Horror werden mit „Slitterhead“ also nur bedingt ihren Spaß haben. Dafür macht eine Aussage von Keiichiro Toyama Hoffnung für die Zukunft: Der Erfinder von „Silent Hill“ könnte sich vorstellen, eines Tages zum Psycho-Horror zurückzukehren. Im Moment besitze er dafür jedoch nicht die richtigen Bedingungen.

Im Moment haben wir Mitarbeiter, die in der Lage sind, an Action zu arbeiten. Ich möchte ihre Fähigkeiten nutzen, um in eine andere Richtung zu gehen. Dennoch möchte ich eines Tages auch etwas Persönlicheres machen„, erklärt Toyama.

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