The Callisto Protocol: The Blind vorgestellt und Engine im Performance-Video

In „The Callisto Protocol“, das im Dezember für Konsolen und PC auf den Markt gebracht wird, treffen Spieler auf allerlei gefährliche Widersacher, die Glen Schofield, einer der Gründer der Striking Distance Studios, hin und wieder vorstellt.

Das neuste Exemplar wurde am Wochenende auf Twitter enthüllt. Es ist „The Blind“, ein Biophage, der sich in der Dunkelheit entwickelt und angepasst hat, so Schofield zu dieser Kreatur.

Welchen Eindruck „The Blind“ rein optisch hinterlässt, zeigt der folgende Tweet, in dem die furchteinflößende Gestalt vorgestellt wird:

We’ve got some awesome creatures in @CallistoTheGame The character team is unbelievable. This is “The Blind” a biophage that has evolved and adapted in the dark. pic.twitter.com/X1Gdf5noKV

— Glen A. Schofield (@GlenSchofield) July 29, 2022

Entwickler begründen Engine-Wahl

Bei der Entwicklung von „The Callisto Protocol“ entschieden sich die Macher für die Nutzung der Unreal Engine 4 in der Version 4.27. Vorteil dieser Entscheidung sei es, dass bereits Hunderte von Spielen entwickelt wurden, wie Mark James, CTO bei den Striking Distance Studios, in einem Gespräch mit IGN betonte.

Die Arbeitsabläufe und Tools seien weithin bekannt. Und die Erfahrung mit einer kommerziellen Engine mache es einfacher, Mitarbeiter einzustellen.

An verschiedenen Stellen musste die Engine allerdings angepasst werden. Das gilt vorrangig für die blutigen Angelegenheiten. Das Gore-System von „The Callisto Protocol“ wird als eine Mischung aus Blutspritzern, Klumpenbildung und Zerstückelung beschrieben, mit dem es möglich sei, ein „möglichst realistisches System zu schaffen“.

„Wir wollten, dass Gore eine diegetische Gesundheitsleiste für jeden Feind ist, die realistische Fleisch-, Muskel- und Skelettwunden darstellt. Das galt nicht nur für die Feinde, sondern auch für die blutigen Tode der Spieler. In Callisto Protocol ist sogar das Verlieren ein visuelles Vergnügen“, so James.

Last Gen sorgte für Herausforderungen

„The Callisto Protocol“ wird sowohl für die Last- als auch für die Current-Gen-Konsolen veröffentlicht, was de Entwickler vor bestimmte Herausforderungen stellte, die mit der Skalierbarkeit des Spiels und der Engine bewältigt werden konnten. Dennoch bieten die neuen Konsolen PS5 und Xbox Series X/S Vorteile, die nicht ohne weiteres kompensiert werden können.

„Die größte Veränderung bei den neuen Konsolen war die Geschwindigkeit des Speichergeräts. Mit der SSD in diesen neuen Konsolen konnten wir das Spiel nahtlos laden“, heißt es dazu.

Das mit der langsameren HDD der Last-Gen-Konsolen zu vereinen, sei die größte Herausforderung für das Design gewesen. Die Entwickler mussten herausfinden, wo die Ladevolumina und in einigen Fällen auch die Ladebildschirme, die auf den neuen Konsolen nicht benötigt werden, platziert werden konnten.

Unterhalb dieser Zeilen seht ihr ein Video zu „The Callisto Protocol“, in dem die Performance der gewählten Engine unter die Lupe genommen wird. Das komplette Interview zur Technik und zum Gore-System findet ihr auf IGN.

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„The Callisto Protocol“ wird den bisherigen Planungen zufolge im Dezember 2022 für PS5, Xbox Series X/S, PS4, Xbox One und PC erscheinen. Mehr zum Spiel halten wir in unserer Themen-Übersicht für euch bereit.

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