Like A Dragon: Warum ein Remake von Ishin statt Kenzan? Entwickler klären auf

Masayoshi Yokoyama and Hiroyuki Sakamoto waren auf der Tokyo Game Show für ein Interview zu haben. Dabei erklärten sie, warum sie sich für eine Neuauflage von "Ishin" entschieden haben – und nicht "Kenzan".

Like A Dragon: Warum ein Remake von Ishin statt Kenzan? Entwickler klären auf
"Like A Dragon: Ishin" kommt nächstes Jahr.

Auf der vergangenen State of Play kündigten Sega und das Ryu Ga Gotoku Studio eine Remake von „Like A Dragon: Ishin“ an. Im Gegensatz zum Original erscheint das Spiel dieses Mal auch für den Westen.

Bei den Fans beliebter

Damit verzichten die Verantwortlichen auf „Like A Dragon: Kenzan“ aus dem Jahr 2008 – zumindest vorerst. Laut dem Studio-Chef Masayoshi Yokoyama und „Yakuza“-Producer Hiroyuki Sakamoto ist der Grund dafür das Feedback der Fans. Deutlich mehr haben sich ein Remake von „Ishin“ gewünscht. Zudem halten auch die Entwickler den Ableger aus dem Jahr 2014 für beliebter.

Hätte sich das Entwicklerteam für „Kenzan“ entschieden, wäre eine Abwandlung der Story notwendig gewesen. Das hätte eine Menge Zeit benötigt und noch mehr Budget verbraucht. Um zukünftig eine Neuauflage in Angriff zu nehmen, bräuchte es daher ein gutes Timing.

Warum das Remake es auch in den Westen schafft, hat wiederum einen anderen Grund: Sonys Erfolg mit „Ghost of Tsushima“. Deshalb ist das RGG Studio zuversichtlich, dass „Like A Dragon: Ishin“ auch in den USA gut ankommen könnte.


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Zum Schluss richten sich die beiden Entwickler an Neueinsteiger. Weil bereits das ursprüngliche Spiel ein Spin-Off war, können auch Leute das Spiel genießen, die das „Yakuza“-Franchise nicht kennen. Außerdem wurde das gesamte Tutorial überarbeitet, so dass wirklich jeder das Abenteuer genießen kann.

Im Februar 2023 wird das japanische Action-Adventure für PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One und PC veröffentlicht.

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