Exoprimal: Capcom erwartet Wirtschaftlichkeit trotz "Herausforderungen"

Am 14. Juli ist Capcoms neuer Multiplayer-Shooter „Exoprimal“ erschienen. Die Wertungen zum Start des Dino-Gemetzels zeichneten ein recht durchwachsenes Bild. Und auch in unserem hauseigenen Test kam das Spiel eher mittelmäßig weg.

Trotzdem scheint Capcom von dem Titel überzeugt zu sein. In der letzten vierteljährlichen Gewinnmitteilung informierte das Unternehmen die Anleger unter anderem auch über „Exoprimal“. Das Unternehmen gab an, dass es derzeit nicht davon ausgeht, dass der Titel unrentabel sein wird.

Capcom sieht ersten Meilenstein als positiv an

„Angesichts der Tatsache, dass es sich bei diesem Spiel um eine völlig neue IP handelt, ist die Situation nicht ohne Herausforderungen“, sagte Capcom auf die Frage der Investoren, wie man die Leistung von „Exoprimal“ beurteile und die Zukunft des Titels sehe. „Allerdings bewerten wir die Tatsache, dass das Spiel über 1 Million Spieler hat, als positiv.“ Auf die Frage, welche Risiken bestehen, dass sich der Dinosaurier-Shooter als unrentabel erweisen könnte gab das Unternehmen an, dass man zu diesem Zeitpunkt nicht davon ausgeht, dass „Exoprimal“ unrentabel sein wird.

Man wolle weiterhin Inhalte für das Spiel veröffentlichen und das Spielerverhalten beobachten, um ein Auge darauf zu haben, wie sich die Verkäufe steigern lassen. Auf Nachfrage gab Capcom jedoch auch an, dass hohe Bewertungen von Kritikern den Ruf eines Spiels stärken würden, was seine Lebensdauer verlängern könne. Allerdings würde die Stärke der Verkäufe direkt nach der Veröffentlichung von Titel zu Titel variieren.

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Capcom hatte Ende Juli angegeben, dass „Exoprimal“ bereits seinen ersten Meilenstein knacken konnte. Mehr als eine Million Spieler haben sich schon durch die Dino-Horden geschlagen, was mit einem kostenlosen Skin für den Exo Skywave gefeiert werden soll. Allerdings sei dabei zu beachten, dass „Exoprimal“ seit dem Release auch über den Game Pass spielbar ist.

Quelle: Capcom, GameSpot

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