Destiny 2: Game Director meldet sich nach Aufschrei der Community, gelobt Besserung

Nach dem letzten "State of the Game"-Bericht zu "Destiny 2" sahen sich die Entwickler harscher Kritik aus der Community ausgesetzt. Nun meldete sich der Game Director Joe Blackburn über Twitter und kündigte einige Änderungen an.

Destiny 2: Game Director meldet sich nach Aufschrei der Community, gelobt Besserung

Über Twitter meldete sich kürzlich unverhofft Joe Blackburn, Game Director von „Destiny 2“, und bot den Spielern einen Olivenzweig an. Die Community übte nach dem neuesten „State of the Game“-Beitrag Anfang des Monats harsche Kritik an dem Entwickler Bungie und warf dem Studio unter anderem vor, seine Kraft lieber in das kommende „Marathon“ zu stecken, als „Destiny 2“ weiter adäquat zu unterstützen.

Diese Befürchtung wollte Blackburn in seinem neuen Video ausräumen und kündigte prompt einige Änderungen an. So hat das Studio ein „PvP-Strike-Team“ gegründet, das sich um die weitere Entwicklung des Schmelztiegels kümmern soll. Als Geste der Wiedergutmachung wird ein Rüstungsset, das eigentlich in Season 22 für das Everversum gedacht war, als kostenlose rituelle Belohnung erscheinen, die sich die Spieler verdienen können.

Game Director entschuldigt sich für „State of the Game“

„Vor ein paar Wochen haben wir eine Mitteilung zum Stand des Spiels herausgegeben, die nicht unseren Standards entsprach, die ihr von dieser Art von Mitteilungen erwartet“, so Joe Blackburn in dem kürzlich veröffentlichten Video-Update. „Sie bot nicht die hochkarätige Vision, die wir normalerweise bieten, und wirklich und wahrhaftig waren einige von uns mit dem Kopf bei der Arbeit an Final Shape und nicht in der Lage, dem Ganzen die Art von Sorgfalt und Liebe zu geben, die wir normalerweise in diese Art von Mitteilungen stecken. Das ist niemandes Schuld außer meiner.“

Blackburn gab weiter an, dass der kommende Showcase zu der Erweiterung „The Final Shape“, der am 22. August ausgestrahlt wird, vor dem „State of the Game“-Beitrag aufgezeichnet wurde und daher nicht die Kritikpunkte der Community aufgreifen wird. Der Showcase sei zudem für ein breites Publikum gedacht, „viel breiter als diejenigen, die sich wahrscheinlich dieses Video anschauen“. Daher soll sich das kommende Video zu der Erweiterung weniger um Details, sondern um die Story und die nächsten Locations des Spiels drehen. Allerdings kündigte der Game Director Änderungen an dem Händler Xûr sowie an dem Live-Service von „Destiny 2“ an.

Bungie baut zudem ein „PvP-Strike-Team“ auf, das sich ausschließlich auf die Entwicklung des PvP konzentrieren soll. Die Entwicklungsziele dieses Teams werden weitgehend auf dem Feedback der Community basieren. Im nächsten Jahr soll ein PvP-Map-Pack erscheinen, das kostenlos für alle Spieler ist. Bei den Rüstungen habe Bungie im letzten Jahr den Fokus auf saisonale und Endgame-Rüstungen verlegt, was laut Blackburn schlecht kommuniziert wurde. Ein Everversum-Set, das für Saison 22 geplant war, wird stattdessen eine rituelle Belohnung sein, die sich jeder kostenlos verdienen kann.

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Blackburn kündigte darüber hinaus an, dass Bungie wieder vermehrt mit der Community sprechen will, wobei die Sicherheit der Mitarbeiter gewahrt werden soll. Statt ihren persönlichen werden die Mitarbeiter dabei weiterhin die Team-Accounts verwenden, bei denen die Entwickler anonym bleiben können. Der Game Director gab zudem an, dass er in der kommenden Saison eigene Livestreams plant, um mit der Community zu sprechen und Fragen der Spieler zu beantworten.

Quelle: Reddit, GamesRadar, Bungie

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RoyceRoyal

RoyceRoyal

16. August 2023 um 15:48 Uhr
Ridgewalker

Ridgewalker

16. August 2023 um 18:20 Uhr