Embracer: Saber Interactive wird für 500 Millionen US-Dollar verkauft - Bericht

Der große Sparkurs der Embracer Group geht in die nächste Runde. Laut einem Bericht wird das Tochterunternehmen Saber Interactive für 500 Millionen US-Dollar verkauft.

Embracer: Saber Interactive wird für 500 Millionen US-Dollar verkauft – Bericht
Unter dem Banner von Saber Interactive entsteht auch "Killing Floor 3".

In den letzten Jahren hatte sich die Embracer Group mit namhaften Akquisitionen immer weiter vergrößert. Man hatte sich THQ Nordic, Gearbox Entertainment, Plaion, Coffee Stain, Saber Interactive und weitere Unternehmen aufgekauft, um ein riesiges Netzwerk an Publishern und Entwicklern aufzubauen.

Allerdings platzte diese Blase Mitte des letzten Jahres, woraufhin Embracer begann, eine Vielzahl an Mitarbeitern zu entlassen und Studios zu schließen. Unter anderem hatte es die „Saints Row“-Entwickler von Volition und möglicherweise auch die „Gothic“-Schöpfer von Piranha Bytes getroffen. Doch scheint dies nicht das Schicksal aller Unternehmen unter dem Firmenschirm zu sein.

Die nächste Phase des Embracer-Sparkurses

Die Kollegen von Bloomberg berichten, dass die Embracer Group Saber Interactive zu einem Preis von 500 Millionen US-Dollar an eine Gruppe privater Investoren verkaufen wird. Dadurch würde das Unternehmen mitsamt der 3.500 Mitarbeiter in Privateigentum übergehen. Die Entwicklung des Remakes von „Star Wars: Knights of the Old Republic“ soll fortgesetzt werden. Diese hatte Saber Interactive 2022 vom hauseigenen Tochterunternehmen Aspyr übernommen.

Unter dem Banner von Saber Interactive finden sich auch einige weitere Entwicklerstudios wieder. Dazu gehören unter anderem 3D Realms, 4A Games, Beamdog, Mad Head Games, New World Interactive, Snapshot Games, TripWire Interactive und weitere Entwicklerteams. Laut dem Bericht soll es in diesem Deal auch die Option geben, dass noch weitere Tochterunternehmen der Embracer Group im Rahmen dieses Verkaufes abgestoßen werden können.



Bisher haben sich weder Saber Interactive noch die Embracer Group zu dem Bloomberg-Bericht zu Wort gemeldet. Sobald weitere Informationen mitgeteilt werden, bringen wir euch auf den aktuellen Stand. Zumindest wäre dies ein weiterer Schritt der Kosteneinsparungen, die die Embracer Group seit einiger Zeit anstrebt. Es ist auch hinlänglich bekannt, dass man hofft auch Gearbox Entertainment wieder verkaufen zu können.

Quelle: Bloomberg

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