Mike Ybarras Vorschlag: Ein Trinkgeld für herausragende Videogames - Was haltet ihr davon?

Ein Trinkgeld für gute Videospiele? Diesen Wunsch hat Mike Ybarra, der auf Twitter/X von besonders beeindruckenden Videogames schwärmt. Doch was haltet ihr von der Idee?

Mike Ybarras Vorschlag: Ein Trinkgeld für herausragende Videogames – Was haltet ihr davon?

Die Produktionskosten von Videospielen steigen unaufhaltsam, was in den vergangenen Monaten zu unterschiedlichen Ideen und Strategien führte. Einerseits versuchen Publisher, die Reichweite zu vergrößern, indem sie zuvor exklusive Spiele auf Konkurrenzplattformen bringen. Andere glauben, dass die besonders kostspieligen AAA(A)-Spiele den Weg des Dodo gehen werden.

Eine eher ungewöhnliche Möglichkeit, Entwickler und Publisher zusätzlich zu unterstützen, sprach Mike Ybarra an. Er war bis Anfang Januar Präsident von Blizzard Entertainment und ist mittlerweile einfach nur noch “Gamer durch und durch”.

Eine Art Trinkgeld für beeindruckende Videospiele

Ybarra sprach auf Twitter/X die besonders guten Spiele an, die ihn stundenlang fesseln konnten und vor allem nicht so konzipiert sind, dass Spieler “jede Sekunde” abgezockt werden. Derartigen Erfahrungen würde der ehemalige Blizzard-Präsident gern eine Art Trinkgeld zukommen lassen.

“Wenn ich ein Spiel abschließe, bin ich bei manchen einfach nur beeindruckt davon, wie großartig das Erlebnis war”, so Ybarra, der sich seit einer Weile verstärkt mit Singleplayer-Spielen beschäftigt.

Am Ende eines solchen Spiels habe er sich oft gedacht: “Ich wünschte, ich könnte diesen Leuten noch 10 oder 20 US-Dollar geben, weil es mehr wert war als meine anfänglichen 70 US-Dollar und sie nicht versucht haben, mich jede Sekunde abzuzocken.”

Als Beispiele für derartige Spielerfahrungen nannte er “Horizon Zero Dawn”, “God of War”, “Red Dead Redemption 2”, “Baldur’s Gate 3” und “Elden Ring”.

Zwar wisse Ybarra, dass 70 US-Dollar, die bereits beim Kauf fällig werden, eine Menge sind. Aber es sei eine Option am Ende eines Spiels, die er “manchmal gern gehabt hätte”. Denn “manche Spiele sind so besonders”.

300 Millionen US-Dollar und mehr

Die Idee von Mike Ybarra ist zwar eher als Wertschätzung gedacht und dürfte die Margen von AAA-Spielen kaum beeinflussen. Aber es ist längst kein Geheimnis mehr, dass die Singleplayer-Blockbuster verglichen mit Service-Spielen schwieriger zu finanzieren sind.

“Marvel’s Spider-Man 2” kostete Berichten zufolge inklusive Entwicklung und Marketing 315 Millionen US-Dollar. Mindestens 10,5 Millionen Verkäufe sollen zu einem Return of Investment von 35 Prozent bzw. zu 75 Millionen US-Dollar Gewinn führen. Weniger Verkäufe als erwartet können eine solche Kalkulation schnell zunichtemachen.

Das exklusiv für PS5 veröffentliche Square-Enix-Spiel “Final Fantasy 7 Rebirth” scheint jedenfalls hinter den Erwartungen zu liegen:



Für welche Spiele würdet ihr ein Trinkgeld geben?

Mit einer Art Trinkgeld könnten sich Spieler, nachdem sie ein gutes Spiel abgeschlossen haben, erkenntlich zeigen. Und es müsste keine Option sein, die sich auf die großen AAA-Spiele beschränkt.

Doch welches Spiel hat euch dermaßen beeindruckt, dass ihr den Entwicklern gern ein paar weitere Euro gegeben hättet? Verratet es uns in den Kommentaren – zusammen mit einer Summe, die euch der Titel zusätzlich wert war.

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