Passend zur Enthüllung des Releasetermins in dieser Woche erreichten uns weitere Details zu Ubisoft Massives kommendem Open-World-Abenteuer „Star Wars Outlaws“.
Wie Brian Shea von der Game Informer berichtet, sollen die Entwickler bewusst auf eine Mechanik verzichtet haben, die in der Vergangenheit in zahlreichen Open-World-Titeln von Ubisoft zu finden war und immer wieder für Diskussionen beziehungsweise Kritik sorgte. Die Rede ist von Türmen, die erklommen werden mussten, um die entsprechenden Bereiche auf der Karte aufzudecken.
Diese werdet ihr in „Star Wars Outlaws“ nicht finden, wie Shea unter Berufung auf die Aussagen des Creative Directors Julian Gerighty angibt. „Ich habe den Creative Director direkt gefragt, ob es in der offenen Welt Türme gibt, auf die man klettern kann, um die Karte freizuschalten. Er sagte, das gäbe es nicht“, so Shea.
Entwickler setzen auf die klassische Erkundung
Auch die Frage eines Nutzers, der wissen wollte, wie wir die Karte in „Star Wars Outlaws“ aufdecken, beantwortete der Redakteur der Game Informer. Demnach setzt Ubisoft bei der Karte des Open-World-Abenteuers auf eine klassische Erkundung. Indem ihr die jeweiligen Bereiche betretet und erkundet, verschwindet der „Nebel“ von der Karte.
Beim Verzicht auf die Türme handelt es sich übrigens nicht um den einzigen Kritikpunkt der letzten Open-World-Titel aus dem Hause Ubisoft, den die Entwickler berücksichtigten. Bereits im vergangenen Sommer gab das Team von Ubisoft Massive bekannt, dass im Gegensatz zu den letzten „Assassin’s Creed“-Titeln kein Titel wartet, in den ihr eine dreistellige Anzahl an Stunden investieren müsst, um alles zu sehen.
„Unser Ziel ist es, die Leute in ein sehr dichtes, reichhaltiges Abenteuer zu versetzen. Ein Open-World-Abenteuer, das sie in ihrem eigenen Rhythmus erkunden können“, erklärte Gerighty seinerzeit. „Es ist also absolut kein 200- oder 300-stündiges, episches, unvollendbares RPG. Es ist ein sehr fokussiertes Action-Adventure-RPG, das die Leute auf eine Reise mitnimmt und überschaubar ist.“
Der Fokus liegt auf einer hohen Dichte an Inhalten
In einer aktuellen Vorschau betonte der Creative Director, dass es den Entwicklern nicht um eine möglichst große Spielwelt geht. Stattdessen soll „Star Wars Outlaws“ mit einer kompakteren offenen Welt versehen werden, die mit ihren spannenden Inhalten und einer hohen Dichte an Content punktet.
Als Beispiel nannte Gerighty die Stadt Mirogana, in der ihr allerlei Aktivitäten nachgehen könnt. Auch die ikonischen Cantinas sind in den größeren Städten zu finden. Diese fungieren als ein Ort, an dem ihr euch Informationen beschaffen oder Aufträge finden könnt.
„Star Wars Outlaws“ erscheint am 30. August 2024 für den PC, die PS5 sowie die Xbox Series X/S. Ubisoft-typisch erfolgt der Release in unterschiedlichen Versionen. Zum einen wartet die obligatorische Standard-Fassung. Hinzukommen die Gold- und Ultimate-Editionen mit zusätzlichen Inhalten.
Alle weiteren Details zu den Editionen und die Möglichkeit, diese vorzubestellen, findet ihr hier.
das gefasel von der hohen dichte nervt etwas.
bin echt gespannt was das genau sein soll, bzw. wie das in der praxis aussieht.
@XiscorBerlin
In einer älteren News haben die gesagt das die Map nicht mit Fragezeichen überfüllt wird. Die wollen unnötige Aufgabe weglassen. Bin mal gespannt wie es am Ende wird.
Die Türme haben sie ja bereits bei den letzten Far Cry’s seit Teil 5 schon weggelassen. Bei Avatar gab es auch keine. Sicherlich wird die Map aber wie bei Ubi üblich, überfüllt sein mit Collectibles etc. Wie viele man davon für die Platin braucht, wird sich zeigen. Ich freue mich dennoch auf das Game, wollte schon immer ein OW 3rd Person Action Adventure im SW Universe haben.
Für Ubisoft eine Revolution
Das ist sehr vielversprechend. Die Map wird hoffentlich aufgedeckt wie in Fallout 4, Elden Ring oder Dragons Dogma 2, mehr freie Erkundung, nur dass es hier etwas kompakter wird mit hoffentlich so toll inszenierten Hauptmissionen wie im ersten Gameplay-Trailer.
Der viele Content in der Open World muss überzeugen. Die freie Erkundung muss sich lohnen, genauso wie sich Nebenmissionen lohnen müssen, damit man stets motiviert bleibt.
Das Spiel hat durchaus Potential, aber es wird sich noch beweisen müssen. Avatar war auch vielversprechend, hatte auch Wolken in der Map zum freien aufdecken, und dennoch entpuppte es sich nach einigen Stunden als ermüdendes „Ubisoft – The Game: Part 21.
Mal schauen, ob Ubisoft wirklich lernt, ich bin gespannt.
Dafür haben wir sie ja in FFVII Rebirth. ^^ Hätten sich die AC Devs wohl selber nicht träumen lassen, dass diese Mechanik über 15 Jahren bestehen würde.
Habs ja schon gesagt: es wird abgestürzte sternenzerstörer zum erklimmen geben um die map frei zu schalten.
Hier habt ihr es als erstes gehört!
Wie geil !
Aber erstmal schön nachfragt, ob Türme einen Sinn ergeben würden 😉
„… Die Rede ist von Türmen, die erklommen werden mussten, … Diese werdet ihr in „Star Wars Outlaws“ nicht finden, …“
Naja, dann sind es eben dieses Mal keine Türme sondern vielleicht Bäume auf die man klettern muss. LOL
Bei dem Spiel schätze ich, ist das Review Embargo bis zum Release. Da man ja auch den maximalen Profit mitnehmen will, bevor das Boot sinkt
Ach Dreck… ist ja noch lange hin bis zum Release.
Ja dann hoffe ich, dass sie die Tester bereits ne Woche vorher dran lassen. Aber bei drei Editionen die man bestellen kann? Hm…
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Wann fällt denn das Review-Embargo?
Naja alles schön und gut aber warten wir es ma ab, bis der Titel ( hoffentlich ma ohne Verschiebung ) auf den Tisch liegt.