Im Mai 2023 enthüllte der PlayStation Showcase mit „Phantom Blade Zero“ ein vielversprechendes Action-Rollenspiel, dessen Kampfsystem und düstere Atmosphäre sofort Erinnerungen an die gefeierten Titeln von FromSoftware weckten. Entgegen dieser ersten Eindrücke können sich Spieler jedoch auf ein weniger unbarmherziges Erlebnis einstellen. Das versicherten die chinesischen Entwickler von S-Game bereits kurz nach der Ankündigung.
In einem aktuellen Gespräch bekräftigten die Verantwortlichen nun erneut, dass „Phantom Blade Zero“ ein eigenständiges Kampfsystem etablieren wird, das sich von den FromSoftware-Spielen unterscheidet. Eine klare Parallele zu den großen Vorbildern sehen die Macher aber im Bereich der Weltgestaltung. Insbesondere das verschachtelte und detailreiche Leveldesign der FromSoftware-Ära vor „Elden Ring“ dient dem Team als maßgebliche Inspiration.
Die Inspiration und Philosophie hinter Phantom Blade Zero
Im Gespräch mit GamesRadar erklärte ein Sprecher von S-Game: „Bezüglich des Souls-lite Leveldesigns sind wir große Fans des vernetzten und dichten Designs, das man vor Elden Ring sah, und lassen uns davon inspirieren.“ Darüber hinaus verriet er, dass Game Director „Soulframe“ Liang sogar „Architektur studiert hat. Daher ist uns das Leveldesign sehr wichtig. Wir wollen sehr robuste Levels mit viel Tiefe und Dichte.“
Grundsätzlich baue „Phantom Blade Zero“ auf drei Säulen auf: ein von „Souls“ inspiriertes Leveldesign, rasante Kämpfe im Stil von „Devil May Cry“ sowie eine dichte Atmosphäre und eine packende Erzählung, die man von „Resident Evil“ kennt. Dazu sagte Liang: „Anfangs glaubten alle, wir entwickeln ein Soulslike. Um zu demonstrieren, dass unser Kern-Gameplay ein völlig anderes Kampfsystem bietet, zeigen wir diese Kampf-Demos.“
„Mittlerweile hat sich die Wahrnehmung vielleicht gewandelt, und einige halten es für ein reines Hack-and-Slash ohne Geschichte, bei dem man sich nur durchkämpft. Aber das stimmt nicht. Es ist eher wie Resident Evil, nur mit dem Fokus auf Schwertkämpfe“, so der Game Director weiter. Letztendlich werde man „alles verwenden, was uns dabei hilft, unser Kernkonzept umzusetzen: einen spielbaren Kung-Fu-Film mit Erkundung und Charakterentwicklung.“
„Seien es nun Elemente der Erkundung aus Souls-Spielen, die Atmosphäre von Resident Evil oder das Kampfsystem dieses Hack-and-Slash-Titels – wir nehmen das Beste und vereinen es. Dabei bleibt das Gesamterlebnis aber stimmig und wirkt nicht wie ein Flickenteppich.“
Tiefere Einflüsse und Release-Ausblick
„Wir verfolgen beim Spieldesign tiefere Ideologien und Prinzipien. Andernfalls würden die Elemente aus verschiedenen Genres isoliert wirken und nicht zusammenpassen. Ein Kernziel ist es, die goldene Ära der chinesischen Kung-Fu-Filme zurückzubringen, beginnend mit Bruce Lee in den 70ern bis in die frühen 2000er. Wir wollen die Begeisterung für den Kung-Fu-Film neu entfachen. Im Bereich Gaming wollen wir zudem das goldene Zeitalter der PlayStation 1 und PlayStation 2 wiedererwecken.“
Ein Release-Termin für „Phantom Blade Zero“ steht bislang noch nicht fest, soll aber noch im Laufe dieses Jahres bekannt gegeben werden. Gerüchten zufolge sei aber nicht vor Herbst 2026 mit dem vielversprechenden Action-RPG zu rechnen. Geplant ist die Veröffentlichung für die PlayStation 5 und den PC, eine Xbox-Version wird von den Entwicklern aber nicht grundsätzlich ausgeschlossen.
wählbare schwierigkeitsgrade……da bin ich raus
Also bzgl. der Schwierigkeit kann es ruhig wie Stellar Blade sein. Das Game fand ich diesbezüglich wirklich gut.
Da kommt was großes auf die blauen Edelgamer zu 😉
Evermore
19. April 2025 um 11:45 Uhr
Hauptsache es gibt ein giftiges Sumpfgebiet. Alles andere wäre eine Enttäuschung. ;-p
Ich habe Miyazaki schon mehrmals geschrieben, er soll das lassen 😉
@Evermore
Echt? Ohne Lava Level ist ok für Dich?
😉
Wenn es ähnlich wird wie Black Myth Wukong oder Stellar Blade, dann ist es ok. Die Kämpfe haben echt gebockt und einige Bosse waren richtig gut. Wenn es zum Schluss etwas anzieht ist es OK.
Wenn es nur ein Buttonmasher ist, dann verliert das Game mein Interesse. Die Balance ist wichtig.
Das Artdesign und die Kämpfe bzw. Kampfstile/-techniken sehen abwechslungsreich und teilweise auch einzigartig aus. Gehört definitiv zu meinen top 5 meist erwarteten Spiele…
Hauptsache es gibt ein giftiges Sumpfgebiet. Alles andere wäre eine Enttäuschung. ;-p
Wer mit der Ps1 groß grworden ist, feiert solche spiele einfach nur !!!
Das klingt alles unglaublich nice. Wenn eins an Soulslikes geil ist, dann ist es das typische Leveldesign. Action Gameplay oder Souls Gameplay geht ebenfalls immer und die Sache mit den Schwierigkeitsgraden hat sich endlich rumgesprochen. Wer es hart mag, soll sich das so einstellen und wer nicht, der nicht 😉
Hab Phantom Blade Zero ganz klar auf dem Schirm.
@nico2409
Kannst du doch haben mit diesen Game. Stelle den Schwierigkeitsgrad dann auf Extrem Schwer ein.
Da ist für jeden was dabei, wenn es um den Schwierigkeitsgrad geht.
@ras
Yep…. wobei die Entwickler schon mehrfach betont haben und auch hier bei Play3 auch in Beträgen thematisiert wurde.
Herbst 2026? Das ist noch lange hin , aber wenn’s der Qualität am Ende gut tut, warte ich gerne.
Trotzdem freue ich mich extrem auf das Wu-Xia inspirierte Spiel.
Kann euch da das intrigenreiche Spektakel Shadow ans Herz legen.
„Grundsätzlich baue „Phantom Blade Zero“ auf drei Säulen auf: ein von „Souls“ inspiriertes Leveldesign, rasante Kämpfe im Stil von „Devil May Cry“ sowie eine dichte Atmosphäre und eine packende Erzählung, die man von „Resident Evil“ kennt“.
Im großen und ganzen stimme ich dem zu..aber das die Resident Evil Spiele mit einer packende Erzählung glänzen, das ist schon etwas weit hergeholt.
Die Story ist trashy und die Charaktere sind zwar teils cool aber , gespielt habe ich die Games wegen ihrem Gameplay.
Schade, ich mag schwere Spiele und Herausforderungen.
Wäre mir eigentlich egal gewesen da es fantastisch aussieht.
Darauf freue ich mich auch schon sehr
„Kein Soulslike“
Und alle so, puh nice.