Derzeit arbeitet Neople an einem umfangreichen Update zum Soulslike-Abenteuer „The First Berserker: Khazan“, das im Laufe des Monats erscheint.
In einer offiziellen Mitteilung sprachen die Entwickler über die gebotenen Neuerungen und kündigten an, dass sich das Juni-Update unter anderem an Spieler richtet, denen „The First Berserker: Khazan“ bislang zu schwer war. Zu den neuen Features gehört ein Combo-Tutorial, das in Form eines separaten Tabs ins Spiel integriert wird und eine Übersicht über alle Combos eines Fertigkeitenbaums umfasst.
Zudem erweitert Neople „The First Berserker: Khazan“ im Rahmen des Juni-Updates um einen neuen Schwierigkeitsgrad, der sich in erster Linie an Neulinge beziehungsweise Spieler richtet, die sich an dem Soulslike bislang die Zähne ausgebissen haben.
Erfahrene Spieler kommen ebenfalls auf ihre Kosten
Zum neuen Schwierigkeitsgrad „Beginner“ führen die Entwickler aus: „Diese neue Einstellung bietet zusätzliche Komfortfunktionen, um Spielern, die neu im Action-Genre sind, den Einstieg in Khazans Kampfsystem angenehmer und stressfreier zu gestalten. Falls dir der Schwierigkeitsgrad zu niedrig erscheint, kannst du jederzeit auf ‚Normal‘ oder ‚Herausforderung‘ umschalten.“
Neben „Beginner“ hält mit dem Juni-Update noch ein zweiter neuer Schwierigkeitsgrad Einzug. Dieser trägt den Namen „Hardcore“ und soll Spieler ansprechen, die auf der Suche nach einer besonders knackigen Herausforderung sind.
„Hardcore“ ist ein spezieller Schwierigkeitsgrad, der laut den Entwicklern freigeschaltet werden kann, indem ihr die Kampagne auf „Herausforderung“ meistert. Anschließend könnt ihr „Hardcore“ in einem neuen Spiel auswählen. Zu beachten ist, dass ihr den Schwierigkeitsgrad in einem laufenden Spiel nicht mehr ändern könnt, wenn ihr euch für „Hardcore“ entschieden habt.
„Als härtester Schwierigkeitsgrad blendet Hardcore die Lebens- und Ausdaueranzeigen der Gegner aus. Unterstützungssysteme wie der Geist der Fürsprache, die Phantomform und das Attributwechseln sind ebenfalls deaktiviert. Darüber hinaus bietet Hardcore eigene Balance-Einstellungen sowie eine einzigartige Kamera-Perspektive mit Zielerfassung“, heißt es von offizieller Seite weiter.
Entwickler kündigen Quality-of-Life-Verbesserungen an
Bei den beiden neuen Schwierigkeitsgraden belassen es die Entwickler allerdings nicht. Des Weiteren kündigte Neople kleinere Anpassungen am Spiel an, die für eine bessere Spielerfahrung sorgen werden.
„Wir erhöhen außerdem die Drop-Rate für Set-Gegenstandsherstellungsmaterialien von Bossen in Hauptmissionen auf 100 % und steigern die Drop-Rate des Segens der Weisheit“, schrieb das Studio.
Zudem ebnet das Juni-Update den Weg für folgende Funktionen:
- Skill-Preset-System hinzugefügt
- Ausrüstungs-Preset-System hinzugefügt
- Inventarsortierung nach Namen hinzugefügt
- Speicherkapazität von 100 auf 500 Plätze erhöht
„The First Berserker: Khazan“ ist für PC, PS5 und Xbox Series X/S erhältlich. Unser ausführlicher Test verrät euch, warum Soulslike-Fans definitiv einen Blick riskieren sollten.
Weitere Meldungen zu The First Berserker: Khazan.
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Kommentare
OzeanSunny
13. Juni 2025 um 10:56 UhrGut das es jetzt bei solchen Games Mode wird das man einen Beginner Modus mit einfügt.
Jeder sollte entscheiden welche Herausforderung er haben möchte bei einem Game.
RegM1
13. Juni 2025 um 11:11 UhrVernichtet die Seele der Souls-Spiele, hoffentlich greift der Mainstream zu.
Renello
13. Juni 2025 um 11:13 UhrCool, dann wird das Game auch eine Option.
Hab Lies of P zwar normal durchgeschafft, aber seit es auch easy gibt, wurde es zu einem angenehmeren und besseren Spiel für mich.
Als nächstes müssen sich mal die Entwickler von Wukong besinnen. Komme einfach an Yellowbrow nicht vorbei.
Khadgar1
13. Juni 2025 um 11:14 UhrFacepalm
RoyceRoyal
13. Juni 2025 um 11:23 UhrHersteller kommt auf die Blacklist.
Die richtige Lösung wäre:
Wenn man zu schlecht ist…besser werden! Oder sich was suchen wo man schon geil ist 🙂
AndromedaAnthem
13. Juni 2025 um 11:25 UhrHat sich Nexon jetzt umbenannt? 😉
No_Saint
13. Juni 2025 um 11:47 Uhr„Gut das es jetzt bei solchen Games Mode wird das man einen Beginner Modus mit einfügt.
Jeder sollte entscheiden welche Herausforderung er haben möchte bei einem Game.“
@oceansunny
Vernünftige Ansicht.
Beides kann koexistieren. Schließlich sind Souls-Games im Kern nichts anderes als Action-Action-/Adventures bzw RPG’s mit anderen Parametern. Also ein Subgenre.
Von daher sehe ich persönlich kein Problem, das die Entwickler beide Fraktionen zukünftig bedienen wollen.
Es geht eben doch und hat rein gar nichts damit zu tun das Souls-Spiele kaputt gemacht werden.
Es wird sicherlich weiterhin reine Souls-Games und Spiele mit entsprechenden Herausforderungen, also keiner wird benachteiligt.
Natürlich kann man jetzt Schwertmalerei betreiben, aber dann ist einem eben nicht mehr zu helfen.(-:
Renello
13. Juni 2025 um 12:27 UhrWenn ein paar Ultras meinen, dass ihre geliebten Spiele kaputt sind, weil andere Menschen eine Option bekommen diese Games auch genießen zu können, dann ist das natürlich… auch eine Meinung. 🙂
Zischrot
13. Juni 2025 um 12:29 UhrWo bleiben neue Waffen? Gebt uns den Kriegshammer!
RegM1
13. Juni 2025 um 14:14 Uhr@Renello
Hat nichts mit „Ultras“ (was wohl diffamierend für Souls-Fans sein soll?) zu tun.
Die Spiele leben vom Schwierigkeitsgrad, nimmt man diesen Weg, hat man nur noch eine seelenlose Hülle.
Es gibt immer im Gamedesign Möglichkeiten den Schwierigkeitsgrad anzupassen, mit Hoarfrost Stomp konnte jeder Noob Elden Ring schaffen und genau solche „verstecketen“ Schwierigkeitsgrade sind wichtig, denn um sie zu finden, muss man sich mit der Welt beschäftigen, was zu einer viel besseren Bindung führt, aber lassen wir das…
Die meisten wollen Fast Food und das bekommen sie hier jetzt auch.
EvilBread
13. Juni 2025 um 14:46 UhrWie schon gesagt, gibt es unter den Spielern, die Pro Easy Mode sind eine Sprachbarriere. Sie verstehen nicht den Sinn hinter Souls/Souls Like. Bringt auch nichts mit denen zu diskutieren. Sollen sie in jedem Souls Like ihren Easy Mode kriegen, nur dann dürfen diese Spiele nicht nach dem Sub-Genre benannt werden, ganz einfach.
Und bei den Hardcore Action Games wie Ninja Gaiden das Gleiche bitte, damit die Luschen aufhören zu jammern, daß es zu schwer ist. Bei Fighting Games nur eine Taste konfigurieren für alle Moves und Combos und kinderleicht-Modus zur Verfügung stellen. .
Dann aber nicht damit ankommen, dass es zu langweilig ist, weil es zu leicht ich.
Wanderer
13. Juni 2025 um 15:13 Uhr@EvilBread
Bei Fighting Games nur eine Taste konfigurieren für alle Moves und Combos und kinderleicht-Modus zur Verfügung stellen. .
Gibt es leider schon. Nennt sich Modern Controls und ist in SF6 zu finden. Da kann man mit Button Mashen Combos raushauen. Einfach den Kopf über die Buttons rollen.
Alles muss easy werden, einfach alles. Die Games werden immer dümmer.
Und somit wird ein weiteres Genre gelöscht.
Der heutige Spieler will alles sofort haben und am besten dafür nichts tun und das instant. Man will sich mim Spiel und deren Mechaniken nicht mehr auseinander setzen, keine Herausforderungen meistern und und und.
Konsole einschalten, Gehirn ausschalten und am besten noch die Option haben, Boss Gegner zu überspringen…wait what!?! Haben wir das nicht schon…
EvilBread
13. Juni 2025 um 15:27 Uhr@Wanderer
Was ein trauriger Trend. Wenn das noch schlimmer wird, werde ich mein Hobby an den Nagel hängen.
Renello
13. Juni 2025 um 15:40 Uhr@ EvilBread
Wow! Menschen als Luschen zu bezeichnen, die nicht Deine Gaming Voraussetzungen haben ist komplett daneben. Schön mal an Gelegenheitsspieler, Menschen mit Behinderungen oder Alte gedacht? Und Soulslikes sollen nur für die Elite sein?
Tja. Empathie hat wohl nen zu hohen Schwierigkeitsgrad für Dich. Wahnsinn.
Wassillis
13. Juni 2025 um 16:05 UhrFür mich der falsche Weg im Soulslike Genre.
EvilBread
13. Juni 2025 um 16:06 Uhr@Renello
Soso, jetzt wird die Emphatie-Keule geschwungen.
Es bringt gar nichts mit dir darüber zu diskutieren, weil du das Sub-Genre und deren DNA nicht verstehst. Ich sehe mich weder als Elite, noch als was besseres, aber ich verstehe den Sinn hinter diesen Games, was viele, dich mit eingeschlossen nicht verstehen.
Ich kann zwar eure Ansichten nachvollziehen, nur deshalb Mitleid zu empfinden, weil ihr es nicht spielen könnt und deshalb sich für mehr Barrierefreiheit einsetzen, NEIN. Es widerspricht die DNA und die Vision des Schöpfers. Der Schöpfer soll selber entscheiden in welche Richtung sein Spiel geht und sich nicht den Spieler beugen, nur weil sie es dann nicht annehmen. Heutzutage gibt es soviele Spiele, dann muß es nicht unbedingt das Eine sein, mit dem man nicht klarkommt. Ich kann auch nicht alle Games spielen, da sie mir nicht liegen. Jammer ich jetzt rum und fordere aus meiner Selbstverständlichkeit heraus, das der Entwickler das Spiel für mich spielbar macht?
Mann sollte etwas Selbstreflexion zeigen und sich auch mal in die Lage der Schöpfer setzen. Wie würdest du als Schöpfer reagieren, wenn Spieler dein Spiel verändert haben wollen, was nicht deiner Vision entspricht?
Ihr sehr nur eure Sichtweise, weils euch nicht passt, aber hinterfragt nicht für die des Schöpfers.
Renello
13. Juni 2025 um 16:50 Uhr@EvilBread
Hahahaaaa. Ich habe alle Souls Spiele, Elden Ring, Bloodborne, beide Niohs, Lies of P mit Original SG und Code Vein durch. Ich habe Ahnung von diesen Games. Lies of P kann wie vorher gespielt werden und nun noch von einem größeren Kreis genossen werden.
Und ja, der Entwickler verdient dadurch mehr Geld.
Der Kunde ist König. Klar kann der Entwickler stur seiner Linie folgen oder mehr verkaufen.
Ich finde das sehr gut.
Renello
13. Juni 2025 um 16:53 UhrDu beschwerst Dich über die Empathie Keule? Nachdem Du Menschen als Luschen bezeichnest? Wie verblendet kann man von seiner Sturheit nur sein? Lies of P und Berserker funktionieren für welche wie Dich noch ganz genau so. Man nimmt Dir nichts weg.
Du beschwerst Dich, weil man anderen etwas geben möchte, dass Du für Dich beanspruchst
EvilBread
13. Juni 2025 um 17:14 Uhr@Renello
Sturheit fängt an, wenn man die Vision des Schöpfers in Frage stellt und einen unangebrachten Easy Mode fordert und das in allen Souls/Souls Likes. 😉
@Renello
„Du beschwerst Dich, weil man anderen etwas geben möchte, dass Du für Dich beanspruchst“
Verstehe jetzt den Sinn deinr Frage nicht. Was tue ich denn beanspruchen? Jeder kann das Spiel zocken, aber auch so, das es der Vision des Schöpfer s entspricht.
RegM1
13. Juni 2025 um 17:17 Uhr@Renello
Es ist irgendwie sinnlos jetzt auf den eventuellen Gefühlsverletzungen beider Seiten zu beharren, du hast Souls-Fans zuvor als „Ultras“ bezeichnet.
Wie wäre es, wenn man einfach beim eigentlichen Thema bleibt?
Ich würde allerdings nicht sagen, dass die Entwickler mehr Geld mit der Aufgabe von Designprinzipien verdienen, viele Core-Gamer wenden sich gleichzeitig ab und die Touristen stellen schnell fest, dass die Souls-Likes gar nicht viel zu bieten haben, wenn sie auf Leicht spielen.
@EvilBread
Die meisten lassen sich auch gar nicht auf die Welt ein, in Nightreign z.B. wird man in eine Situation geworfen und muss schnell reagieren, ist den meisten bereits zu anstrengend, sie jammern lieber rum, dass sie gemütlich erkunden wollen.
Dabei hat genau dieser Druck zu dem tollen Erlebnis geführt…
Insgesamt fand ich Nightreign sogar eher einfach, hat meinen Spielspaß aber nicht gemindert.
EvilBread
13. Juni 2025 um 17:48 Uhr@RegM1
Ich muss zugeben, dass ich Nightrein am Anfang auch ziemlich stressig empfand, weil ich nicht wusste, was die Aufgabe im Spiel ist. Aber wenn man länger in der Welt unterwegs ist, gewöhnt man sich daran und versteht die Mechaniken dahinter. Und du hast recht. Genau dieser Druck, in eine unbequeme Situation geworfen zu werden und schnell zu handeln macht den Reiz des Spiels aus. Ich empfand es dann auch nicht mehr so stressig, denn die Routine kam mit der Zeit. Das Spiel hat momentan mein Real Life fest im Griff. Es macht einfach Spaß, sich auf eine neue Runde einzulassen, egal ob mit Freunden oder Random Player. Rogue Likes sind eigentlich nicht mein Ding, aber Neightrein hat es mir angetan. 🙂
Khadgar1
13. Juni 2025 um 23:34 Uhr„Sie verstehen nicht den Sinn hinter Souls/Souls Like.“
So siehts aus. Das Genre hat leider die Aufmerksamkeit der Masse und dementsprechend muss es auch angepasst werden. Also auch für Leute, die zum atmen den Controller ablegen müssen. Zu verstehen, dass man damit den Sinn des Genres über Bord wirft, kommt scheinbar der Raketenwissenschaft gleich. In Zukunft würde ich gerne in Rennspielen eine F16 nutzen können. Macht Sinn, oder?