„Beat Saber“, eines der meistverkauften und am breitesten verfügbaren Virtual-Reality-Spiele, erhält auf den PlayStation-VR-Plattformen künftig keinen weiteren Support. Die Entwickler von Beat Games – mittlerweile Teil der Oculus Studios von Meta – beenden die Aktualisierung und Inhaltsversorgung für PSVR und PS VR2.
Ende des Supports im Juni 2025, Multiplayer-Abschaltung folgt
Wie Beat Games offiziell bestätigt hat, erscheint heute das letzte Update für die PlayStation-Versionen von „Beat Saber“. Danach wird es keine neuen Songs oder DLC-Pakete mehr geben. „Da wir in die Zukunft blicken und den nächsten großen Sprung für Beat Saber planen, haben wir beschlossen, ab Juni 2025 keine weiteren Updates für PS4 und PS5 bereitzustellen“, teilte das Studio mit.
Das Spiel bleibt auf beiden Konsolen weiterhin spiel- und kaufbar, eine vollständige Abschaltung erfolgt nicht. Allerdings endet auch der Multiplayer-Support: Ab dem 21. Januar 2026 wird der Online-Modus auf PSVR und PS VR2 nicht mehr verfügbar sein. Cross-Buy bleibt zwischen dem PS4- und dem PS5-Basisspiel hingegen aktiv.
Trotz dieser Einschränkungen verspricht das Studio, dass bestehende Nutzer nicht allein gelassen werden: „Wir werden diesen Spielern weiterhin Kundensupport bieten und sicherstellen, dass sie ein reibungsloses Erlebnis auf der PlayStation-Plattform haben.“
Als letzter neuer Inhalt für die PlayStation-Versionen erschien am 5. Juni 2025 ein Musikpaket mit Lady Gagas „Abracadabra“.
Fokus auf andere Plattformen
Während PlayStation-Spieler künftig auf neue Inhalte verzichten müssen, werden andere Plattformen wie Meta Quest, PICO und Steam weiterhin versorgt. Bereits im November 2024 wurde allerdings der Support für die erste Generation der Meta Quest eingestellt.
„Unsere Leidenschaft für VR bleibt ungebrochen. Wir sind gespannt auf die Möglichkeiten, die vor uns liegen, und darauf, was wir den Beat Saber-Fans bieten können, die uns in den letzten sieben Jahren auf dieser Reise begleitet haben“, so das Unternehmen mit Blick auf die Spieler, die auch künftig neue Inhalte erwarten dürfen. Eine FAQ zur Beendigung des Support liefert weitere Informationen.
Der Quasi-Wegfall von „Beat Saber“ gilt als weiterer Rückschlag für PlayStation VR2. Zwar wird das Headset weiterhin unterstützt, jedoch vorwiegend durch Drittanbieter und Spiele, die auch auf anderen Systemen verfügbar sind. Mit dem 2024 veröffentlichten „Astro Bot“ wurde PS VR2 gänzlich ignoriert, was erahnen ließ, welchen Stellenwert die Hardware bei Sony noch hat. Immerhin: Im vergangenen Februar erfolgte für PS VR2 eine offizielle Preissenkung.
VR ist meiner Meinung nach für Cockpit-Simulationen unfassbar genial: Flugsimulation, Autorennen und Weltraum-Sims. Gran Turismo ohne VR2 würde ich nicht mehr anfassen. Leider legen viele Nutzer hier keinen Wert auf Immersion, so dass es wohl auf ewig für die Hersteller, die den schnellen Kommerz brauchen, eine unprofitable Nische bleiben wird.
Für alle anderen Genres, wie zum Beispiel Beat Saber, Arizon Sunshine oder Superhot VR wäre mir ein kabelgebundenes Headset aber schlichtweg zu doof und hinderlich.
M
Schon komisch, denn auf den “offenen” Systemen, kaufen die meisten ja keine dlc’s für das Game.
Auf der psvr1&2 hat man ja keine andere Möglichkeit. Schade eigentlich.
In letzter Zeit sowie in naher zukunft kommt schon noch so einiges für das Headset.Fast alle großen Titel sind auch für die Psvr2 angekündigt.Ich habe noch soviel Titel ungespielt auf meiner Festplatte, das ich noch sehr viel Zeit in VR verbringen kann.Beat Saber hat für mich (außer LP) nicht wirklich was zu bieten gehabt.
Vermutlich investiert Sony einfach nicht mehr genügend in die Unterstützung durch andere Studios.
Scheint einfach zuviel Geld zu verschlucken ohne irgendwelchen Profit zu generieren. Sony hats ja mittlerweile auch nicht mehr nötig. Die Kiste verkauft sich ja auch so mehr als anständig.
Schade aber die PSVR2 ereilt das selbe Schicksal wie bereits die PSVita. Tolle Hardware aber zu wenig Support! 🙁
Aber die anderen Plattformen werden doch erörtert unterstützt. Demnach ist die Aussage exklusiv für metaquest falsch.
Die Beat Saber Entwickler machen das, weil die von Meta (Facebook) aufgekauft wurden. Beat Saber soll als eines der erfolgreichsten VR-Spiele überhaupt in Zukunft ein Exklusivtitel für die Meta-Quest werden.
@ Konrad Zuse
18. Juni 2025 um 17:47 Uhr
Heftig, dann scheinen wir beide die einzige zahlende Kundschaft gewesen zu sein. xD
Ich gehöre auch dazu.
Vor allem das Linkin Park Addon ist absolut fantastisch.
Überbewertetes Spiel . Finde es eher anstrengend für die Augen es ganze Zeit anzustarren.
Psvr2 hat eh keine Zukunft in gaming das wird wohl das letzte VR sein von sony
PSVR ist halt die Xbox unter den Headsets.
Heftig, dann scheinen wir beide die einzige zahlende Kundschaft gewesen zu sein. xD
Was für Trottel, Beat Saber zocken ich immer gerne und kaufe jegliche Inhalte dafür, dann wollen die wohl mein Geld nicht 🙂