Ubisoft besorgt: Hohe Spieler-Sensibilität und „Bashing“ bedrohen Ruf

Ubisoft fürchtet um seinen Ruf: Die in den letzten Jahren gestiegene Erwartungshaltung der Spieler führe laut CEO Yves Guillemot dazu, dass es schneller und öfter zu harter Kritik und dem sogenannten „Bashing“ komme, was eine Gefahr für das eigene Unternehmen und die eigenen Spiele darstelle.

Ubisoft besorgt: Hohe Spieler-Sensibilität und „Bashing“ bedrohen Ruf

Im Rahmen der jüngsten Aktionärsversammlung von Ubisoft hat Geschäftsführer Yves Guillemot ein Thema angesprochen, dass in der Gaming-Branche mittlerweile weit verbreitet ist: das sogenannte Bashing. Dabei handelt es sich um massiv negative und oftmals auch übertriebene oder unsachliche Kritik, die sich in der heutigen Zeit rasend schnell verbreiten kann.

Verstärkt werde das Bashing laut Guillemot vor allem durch die inzwischen gestiegene Erwartungshaltung der Spieler. Doch auf lange Sicht könne solch harsche und weit verbreitete Kritik dem Image von Ubisoft und der Wahrnehmung ihrer Spiele dauerhaft schaden. 

Online-Bashing als „hoher Risikofaktor“ für Ubisoft

Wie GamesRadar berichtet, bezeichnete Guillemot das Bashing als „hohen Risikofaktor“, resultierend aus einem „sehr wettbewerbsintensiven Umfeld, in dem Spieler sehr sensibel auf die Qualität und den Inhalt von Spielen reagieren“. Und wie der Ubisoft-Chef ergänzte, hänge der Erfolg eines Videospiels „gleichermaßen von der Effizienz seines Entwicklungsprozesses wie von seinem Launch ab“.

Guillemot legte dar, dass sein Unternehmen „spezifischen und wesentlichen Risiken“ ausgesetzt sei, darunter etwa „Fehler bei der Entwicklung und Veröffentlichung eines Videospiels“, „Toxizität in Spielen und Diensten“ und das bereits erwähnte „Bashing“. Diese Faktoren stufe er als mittlere oder hohe Risiken ein, während er vor allem das Online-Bashing als „sehr hohes“ Geschäftsrisiko für Ubisoft einordnet.

„Ubisoft ist Risiken der Rufschädigung ausgesetzt, die aus Online-Bashing resultieren“, sagte Guillemot, „verstanden als massive, manchmal vehemente und organisierte Kampagnen der Kritik gegen seine Produkte, Teams oder öffentlichen Äußerungen.“ 

„Diese Kampagnen können in sozialen Medien, auf Content-Distributionsplattformen oder in bestimmten spezialisierten Medien auftreten, insbesondere nach strategischen Entscheidungen, technischen Problemen, die Spiele betreffen, oder Aussagen, die von bestimmten Teilen der Öffentlichkeit als kontrovers empfunden werden.“

Nicht nur Gameplay und Technik: Kritik aus „ideologischen oder gesellschaftlichen Überlegungen“

Die Lösung des Problems scheint dabei denkbar einfach: Qualitativ hochwertige Spiele abliefern. Doch ganz so simpel ist es auch nicht, wie Guillemot weiter erklärte: „Die sich wandelnde Wahrnehmung der Videospielbranche als kulturelles und künstlerisches Medium führt auch zu einer Zunahme der Kritik, die auf ideologischen oder gesellschaftlichen Überlegungen basiert, manchmal zulasten technischer oder Gameplay-Aspekte.“

„Dieser Trend erhöht das Risiko für Publisher wie Ubisoft, Kontroversen in Bezug auf soziale, moralische oder Identitätsstandards ausgesetzt zu sein, die mit ihren Produktionen verbunden sind“, so der Ubisoft-CEO weiter.

Ein aktuelles Beispiel dafür ist wohl das zuletzt veröffentlichte „Assassin’s Creed Shadows“: Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung gab es aus bestimmten Teilen der Community ungerechtfertigte Kritik an Yasuke als schwarzem Samurai und Naoe als weiblicher Protagonistin. Die Online-Debatte wurde so heftig, dass selbst die Entwickler sich zu Wort meldeten und ihre Entscheidungen verteidigten. Zum Launch mussten sogar Maßnahmen ergriffen werden, um sie vor dem Hass zu schützen.



Ob Guillemot sich mit seinen Aussagen direkt auf diesen Fall bezieht, ist zwar nicht eindeutig, doch wie GamesRadar unter Berufung auf Game File abschließend anführt, wurde der Ubisoft-CEO auf der Versammlung von einem Aktionär auch auf die angeblich „woken“ Elemente in Ubisoft-Spielen angesprochen. Allerdings ließ er sich nicht darauf ein und entgegnete lediglich: „Wir wollten Charaktere mit heldenhaften Reisen präsentieren.“

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Der Kerl hat doch recht. Besonders große Firmen werden gerne mal grundlos ge-hate-et.
Hat man bei Mass Effect Andromeda gesehen, das ein gutes Spiel war und wo sich das Internet nur über die Laufanimation und Gesichert lustig gemacht hat. Oder Vailguard, wo sich jede Meinung nur um Taash dreht.
Bei einigen Spielen merkt man einfach, dass das Internet es scheitern sehen will. Oder meint ihr, dass Marathon eine faire Schanze bekommen wird? Es war halt lustig Concord scheitern zu sehen, dass viele Leute schon die Messer schärfen, weil sie sich über Marathon lustig machen wollen.
Auch über Ubisoft wird sich oft unbegründet lustig gemacht, obwohl deren Spiele immer grundsolide sind.
Viele Reaktionsvideos im Internet gehen halt auf Unterhaltung und externe Reaktionen sind unterhaltsamer. Da muss immer alles das beste oder schlimmste sein, und oft wird einfach auf einem Hate Train aufgesprungen.
Ich finde das traurig. Einige Youtube Channel starten ein Spiel, mit dem festen Vorsatz nach Fehlern zu suchen, um sich lustig zu machen – egal ob gerechtfertigt oder nicht.
Klar, einige Spiele sind einfach schlecht. Mindseye, Suicide Squad oder Forspoken haben es sicher verdient, aber es gibt auch genug gute Spiele, die besser sind als der Ruf vermuten lässt

Sollen sich einfach umbenennen lassen in Ubihard.

Weg vom Soft-Image.^^

„Einfach gute Spiele machen“ schützt schon lange nicht mehr vor diesen Hasskampagnen. Es gibt massive Bestrebungen, Spiele zu politisieren und den Kulturkampf zwischen Rechts und Links in das Hobby hineinzutragen. Zum Teil laufen schon nach dem ersten Trailer, Jahre bevor das eigentliche Spiel rauskommt, massive Shitstorms und Boykottaufrufe, die mit der Qualität des Spiels noch gar nichts zu tun haben können. Natürlich ist das ein riesiges, schwer kalkulierbares Risiko für Firmen.

Naja bei der Qualität der Spiele brauchen die sich echt nicht wundern.

Erwartungshaltung? Nein.. Die Leute lassen eine ANSPRUCHSHALTUNG raushängen. Das ist nicht nur bei Games so. Gefühlt geht es nur noch in Kommentarspalten darum, was ein jeder für einen Anspruch auf Verfügbarkeit hat. Als wäre das Entwicklerstudio nur für eine ganz bestimmte Gruppe da, für die zu entwickeln haben.

Wenn man Ubisoft nicht hasst, rufen deren Spiele ja gar keine Emotionen mehr hervor. Keine Emotionen, keine Klicks, keine Artikel mehr von den Gamingseiten. Pass auf was du dir wünschst Ubisoft.

Verspüre gerade den Drang Ubisoft für seine Statements zu kritisieren. Traue mich nun nicht mehr. Nicht das einer weint…

Ich weiß was Guillemot meint. Aber bei einer Firma, die mir sagt, dass ich mich damit abzufinden habe bei einem gekauften Spiel keinerlei Besitz zu erwerben und die mir trotz bugreicher Vollpreisspiele noch dreiste Echtgeld Shops vorsetzt, hält sich mein Mitleid sehr in Grenzen. Die normale Belegschaft kann für all das nichts, aber die Firmenführung finde ich ekelig. Ich bin kein Ubisoft Hater. Ich spiele auch hin und wieder mal etwas von denen, auch wenn ich es nur im Sale kaufe,

Stimmt. Egal was sie machen sie sind unten durch.
Egal ob das Spiel gut ist, man findet immer etwas das schlecht ist. Selbst wenn es bei anderen super ist.

Das sich an tecent verkaufen macht es noch einfacher.

Tja, vielleicht einfach mal gute Spiele entwickeln, anstatt irgendwelchen ideologischen Ubisoft Formel Schrott, der mit belanglosen Inhalten vollgestopft wird. Oder doch lieber weiter nach dem heiligen Graal suchen und in Games as a Service investieren? Hat doch bei Hyper Scape, XDefiant und Skull & Bones schon so super funktioniert.

Bashing in Form von Beleidigungen gibt es natürlich und ist so nicht in Ordnung. Aber ansonsten sollte Ubisoft sich mal nicht als Opfer darstellen. Die allgemeine Qualität vieler Spiele war zum Launch einfach nicht gut wie z.B Star Wars Outlaws. Und wer von einem„ quadruple a game“ redet und mit Skull an Bones nur ein B Game abliefert macht sich halt unglaubwürdig. Selbst ein AC:Shadows würde ich als stangenwahre bezeichnen die sich noch immer so spielt wie zig andere Ubisoft Titel davor. Dass das Game zumindest mal nicht als komplettes Bugfeuerwerk erschienen ist kann man ehrlich gesagt auch nur den Zugzwang zuweisen weil die Firma halt in der Krise steckt und es unbedingt Erfolgsmeldungen braucht.

Es wurde doch lange genug konstruktive Kritik geäußert… Wenn man nichts umsetzt und dann die Schuld bei anderen sucht, dann hat man etwas nicht verstanden. Ich glaube Herr Ubisoft muss sich eventuell bald daran gewöhnen, dass die Firma bald Tencent komplett gehört. Ich mein es nicht böse, aber das ist die Realität.

Wer so stark gegen die Interessen der eigenen Kunden agiert, der ist unbelehrbar. Macht dann den Weg frei für andere Leute. Die Jungs und Mädels bei Expedition 33 haben doch gezeigt wie gute Spiele mit kleineren Budget aussehen und Spaß machen. Aber Herr Ubisoft will aus allem ein GAAS mit Microtransaktionen haben.

Das ist der Laden, der uns NFTs andrehen wollte und gleichzeitig sagen die uns, dass wir Spieler die Spiele nicht für immer haben dürfen… Was bringen dann NFTs, wenn sie auch unbrauchbar gemacht werden? Ich kriege nur noch Wut, wenn ich mich an die letzten Dinge von Ubisoft zurück erinnere. Da ist kein einziges Mal was kundenfreundliches gekommen. Ubisoft hat damals bei Assassin’s Creed Unity als Entschädigung den DLC für alle kostenlos gemacht. Das ist bis heute in meinem Kopf drin, weil es was nobles war und sie den Leuten was zurück geben wollten, für die schlechte Qualität.

Heute sehe ich Ubisoft und sehe eine seelenlose Firma, ohne Kreativen Ideen, die immer nach dem selben Schema aufgebauten Spiele und mit dem eingebauten Ingame Shop, obwohl man den nicht besucht aber irgendwem kann man ja noch 20€ für einen unpassenden Skin aus der Tasche ziehen. Irgendwer will sich sicher die Immersion killen und im feudalen Japan auf einem Fabelwesen reiten aber die Welt reagiert auf diese Clownsshow nicht… Ich mein die Bewohner des feudalen Japan sitzen auch gern im Regen und die Tiere halten sich nicht mal im Wald auf, sondern nur am Weg… Ubisoft ist einfach ein viel zu großes Studio und die können dort schlecht koordinieren. Am Ende hat man diese Patchwork Spiele, die zusammengesetzt werden und nichts passt zusammen. Vielleicht muss Ubisoft fallen, damit es wachsen kann.

Perfekt auf den Punkt gebracht, hätt ich nicht besser formulieren können.

Absolut richtig.

Die Erwartungshaltung steigt nicht. Sie passt sich nur nicht der gelieferten sinkenden Qualität an.

Es ist doch ganz einfach: Angebot und Nachfrage.
Ich persönlich gebe beispielsweise auf gar keinen Fall Geld für Spiele aus, in denen gegendert wird. Beispielsweise Cyberpunk oder Dragon Age. Natürlich gibt es auch andere Aspekte.
Darüber kann jeder denken wie er will, aber eine Diskussion darüber ist müßig, denn es geht einzig und allein um mein Geld.
Das sollten die Spielehersteller/Publisher einfach mal akzeptieren.
Falls nicht, gibt es auch von mir kein Geld. So einfach ist das und ich weiß, daß ich mit meinem Kaufverhalten nicht allein dastehe.

Zum Thema Cyberpunk:
Soweit ich weiß, wird nur im Konzernpfad gegendert, bzw. in Konzernkommunikation.
Die restliche Spielsprache wäre frei davon.
Im DLC scheint der Dusselsprech aber wohl etwas vermehrt vorzukommen.

Um es mit den Worten von Mike aus Breaking Bad zu sagen: „Das alles den Bach hinunter geht, ist allein ihre Schuld !“

Ubisoft ist einfach ein scheiß Unternehmen.

Uninspirierte Spiele (Ubisoft-Formel), Aussagen wie „buying is not owning“, schreckliche Monetarisierung, sexistische Diskriminierung im Unternehmen mit schlechter Aufarbeitung, … mir fallen da einige Beispiele ein, weshalb es sehr schwierig sein dürfte, dass ich mir nochmal ein Spiel von dem Unternehmen kaufe.

Und Schuld am Misserfolg sind dann so doofe Marken wie Star Wars….oder die Spieler mit den hohen Erwartungen 😀

Ubisoft muss sich viel Kritik gefallen lassen. Faktisch korrekt, ham sie sich aber auch selbst erarbeitet. Kein Unternehmen der Gaming-Branche sorgt so regelmäßig für kontroverse/schlechte Schlagzeilen wie Ubisoft (aktuell). Die Missbrauchsvorwürfe etc waren ein riesiges Thema, ebenso die immer widerlicheren Methoden, mit denen Ubisoft seinen Kunden das Geld aus der Tasche zieht. Aktuell machen sie mit der Art und Weise Schlagzeilen, wie sie sich dagegen wehren, Spiele dauerhaft verfügbar zu machen #Stopkillinggames
Es wundert mich nich, dass Spieler bei Ubisoft eine kürzere Zündschnur haben, als bei anderen Studios. Sich dann noch so zu beschweren ist in meinen Augen einfach schwach. Sie hams selbst in der Hand.

DENNOCH: Die Art und Weise wie heutzutage im Internet Kritik geäußert wird bzw was viele unter Kritik verstehen, geht schon lange am akzeptablen vorbei. Beleidigungen sind an der Tagesordnung, selbst Morddrohungen gehen scheinbar flüssig von der Hand. Das ist absolut nicht zu entschuldigen und muss in irgendeiner Form sanktioniert werden

Armes Ubisoft, bekommt soviel Hass von den Menschen die nicht einfach blind Spiele kaufen und die Qualitätsprüfung mal sein lassen können! 🙁
Übrigens:
Hat Sweet Baby Inc. bei dieser glorreichen Rede beratend zur Seite gestanden? 😀

Teilweise gibt es unverhältnismäßigen hate, aber auch berechtigte Kritik. Aber auf konstruktive Kritik geht der Herr überhaupt ein. Eine sehr einseitige Sicht der Dinge.

Ja er hat absolut recht. Die Leute wissen nicht einmal was die überhaupt gegen Ubisoft haben.
Zeigt man ihnen all die Dinge auf die sie für Gamer machen , stößt man sture und taube Ohren.

Spielt man die Spiele selber mal, dann frage ich mich , was haben die Gamer denn für andere Spiele die sooooo viel besser sind? Mit aktueller Technik, guter Performance, Synchro in allen erdenklichen Sprache, faire Shops die man ignorieren kann, kostenlosem Cross Save inklusive cloudsave, integrierte in allen erdenklich Plattformen… usw usw.

Im gleichem Atemzug wird GTAV gelobt, was wirklich erbärmliche Server hat und nen Shop der eigentlich p2w ist. Da wird FIFA Ultimate sofort vorbestellt, während sie sich Lizenzen sparen und auf Glücksspiel setzen. Von Cod fang ich besser mal nicht an ……

Es ist auch irgendwie nur so ein Internet Phänomen, es scheint wohl nur ein paar interessierte und eine Menge miesgelaunter Egomanen ohne Empathie an zu locken.

Normale Diskussionen mit Argumenten und Fakten sind selten möglich.
Manchmal sind die News Seiten und Influenzer mit ihren Clickbaits aber auch mit Schuld. Da wird reißerisch berichtet mit Unwahrheiten wie zb bei der Switch 2 und deren absoluten fairen Preis, man übertreibt dann aber , weil es eben höher es wie bei der Switch 1. keiner zeigte aber die tatsächlichen Kosten auf, es wurde einfach behauptet und gehatet ohne Plan wie überhaupt etwas abläuft bei so einem Produkt.

Das ist so nicht richtig. Natürlich gibt es auch anders gelagerte Kritik, sowie Angriffe, die nicht immer gerechtfertigt sind, aber es gibt sehr wohl eine gut fundierte inhaltliche Auseinandersetzung mit jedem Spiel von Ubisoft. Die kannst du auch überall finden, du musst nur die Augen dafür öffnen.

Oh, ich weiß sehr gut was mich an Ubisoft stört. Bugs, Glitches, zu wenig Support für alte Spiele (Neuveröffentlichungen, Remaster, Remakes), einseitige Spieleentwicklung (AC, AC, AC, …) – und Sweet Baby Inc.
H.A.W.X.2 zum Beispiel war großartig, aber krankte an vielen Fehlern die nie behoben wurden. Auch so wären Nachfolger, Remaster und Remakes wünschenswert.
Ich bin auch, wie viele andere, nicht mit der woken Schiene einverstanden die das Unternehmen mehr als offensichtlich fährt. Ich war früher ein großer Fan des Spieleentwicklers, aber das hat sich die letzten Jahre leider sehr geändert.

im grunde hat er recht. mittlerweile wird nicht mehr sachlich kritisiert sondern unnötig auf persönlicher ebene gebasht, mitarbeter belästigt und etc.

Es wird definitiv sachlich Kritik geübt, aber für Publisher, Entwickler, Autoren und und und, ist es einfacher auf die Hatekommentare zu reagieren um wirkliche Kritik aus dem Weg zugehen, sich gleichzeitig als Opfer darstellen und den schwarzen Peter der Gaming community zu zuschieben.

Das Problem hierbei ist, dass selbst Gaming Webseiten auf dem Zug aufspringen.

Ganz schön verallgemeinert. Wegen ein paar Idioten – auch wenn es evt. etwas mehr sind – einen CEO, der ganz offensichtlich seinen Aktionären auf Kosten der Qualität und Innovation den Vorrang gegenüber dem Gaming gibt, zuzustimmen finde ich auch nicht gut durchdacht.

mag sein dass es etwas zu sehr verallgemeinert ist, aber es nun mal fakt das manche vermeintliche fans und konsumenten den bogen mittlerweile komplett überspannen und nicht mehr auf sachlicher ebene kritisieren, sondern auf persönlicher ebene.

Es ist auch Fakt, dass Guillemont sich angewöhnt hat, dieses Argument zu nutzen, um die sachliche Kritik unter den Teppich zu kehren 🙂

Natürlich hat Ubisoft den ein oder anderen Fehler gemach aber im Grunde hat der Mann recht.
Liest euch einfach mal die ganzen Kommentare hier durch.
So geht es immer zu wenn in der Überschrift Ubisoft steht oder es um ein Spiel von denen geht.

Die größte Witz in Videospiel Industrie ist ja mittlerweile das so viele Studios sich an der Ubisoft Formel bedienen und dafür dann auch noch gefeiert werden

Es ist kein Witz der Industrie, sondern es gilt der Grundsatz der immer schon galt. Gute Games verkaufen sich, sehr gute Games verkaufen sich besser.

Ubi-Formel in großartig ist z.B. The Witcher 3. Auch Horizon hat für mich einfach alles besser gemacht als AC.

Schlimm finde ich diese blinde Ubisoft Verteidigung. AC macht vielen Spaß und das ist gut so, dennoch hat Ubisoft viel verkackt und wer das nicht einsieht und Yves recht gibt, ist ein Realitätsverweigerer.

Na. Ich gehe da eher soweit und sag wer Horizon, GoT und co feiert ist eher Realitätsfremd.
Die Spiele kopieren Ubisoft unnormal und wären es Ubi spiele dann würden sie auch den Ruf von Ubisoft teilen.
Das es besser geht zeigen das von dir erwähnte Witcher 3. Aber auch Elden Ring, RDR 2 und Zelda BotW/ TotK.
Ändert aber nichts an der Tatsache das viele andere dreist von Ubisoft kopieren und dafür gefeiert werden das es Sony und Co Spiele sind.

Sehe ich auch so. außerdem zwingt niemand die games von ubisoft zu kaufen.

das ist alles zweitrangig. egal ob zu woke, zu schlecht, zu teuer oder zu mittelmäßig, der eine große fehler, den ubi immer schon gemacht hat, und mit den jahren verstärkt hat ikst, daß sie den kontakt zu den kunden verloren haben.

Die jüngste Aussage von Yves Guillemot ist schon fast ironisch:
Er warnt Aktionäre vor dem „Risiko Online-Bashing“ – als sei es ein feindlicher Akt von außen. Als sei die Community das Problem. Als wären wir Spieler einfach zu sensibel oder zu anspruchsvoll geworden.
Aber die Wahrheit ist genau das Gegenteil.
Was Guillemot „Bashing“ nennt, ist in Wirklichkeit eine überfällige Reaktion.
Die Spieler sagen laut und deutlich: Wir haben genug! Genug von Copy-Paste-Open-Worlds, generischen Charakteren, auf Masse statt Klasse getrimmten Spielen – und von der berüchtigten „Ubisoft-Formel“, die jeden neuen Titel vorhersehbar macht.
Das ist kein Bashing. Das ist ehrliches Feedback – und es wurde jahrzehntelang ignoriert.
Guillemot spricht von „gestiegenen Erwartungen“ – als wäre das eine böse Entwicklung. In Wahrheit erwarten die Leute nicht mehr, sondern endlich etwas anderes.
Etwas mit Seele. Innovation. Mut. Eine Vision, die nicht vorher im Investoren-Meeting weichgespült wurde.
Dass sich Spieler heute öffentlich äußern – auf YouTube, Reddit, Twitter oder in Foren – ist keine toxische Bedrohung, sondern ein Zeichen einer aktiven, leidenschaftlichen Community. Wer sie pauschal als Problem hinstellt, hat den Bezug längst verloren.
Auch das ist bezeichnend: Guillemot wendet sich nicht an die Community, sondern an die Investoren – um ihnen zu sagen, dass die Reaktion der Spieler „ein Risiko für den Geschäftserfolg“ sei.
Nicht die Qualität der Spiele ist das Risiko – sondern die Kritik daran.
Das ist Kapitalismus in Reinform:
Solange ein Spiel noch genug verkauft wird, ist alles gut. Und wenn es dann öffentlich zerrissen wird, lautet die Antwort nicht „Wir müssen uns verbessern“, sondern: „Wie können wir das in Zukunft besser kontrollieren oder verhindern?“
Aber Investoren interessiert nur das Ergebnis.
Die Aktionäre haben null Verbindung zum Produkt, null Verbindung zu den Spielern – sie wollen nur ihre Dividende. Und wenn Ubisoft nicht mehr liefert, dann suchen sie sich den nächsten „Zitronenbaum“. So funktioniert dieses Spiel: auspressen, wegwerfen, weitermachen.

Amen!

Bester Kommentar!

Sehr gut geschrieben.

Kann man so und so sehen. Einerseits könnte Ubi ihre Titel individueller gestalten, andererseits könnte man auch einfach einsehen, dass sie ihre Machart haben und es einfach nicht kaufen. Beziehungsweise sich nicht etwas einfordern, was der Hersteller nunmal nicht bietet. Auf jeden Fall muss frischer Wind her. Denn selbst ich fand Shadows in vielerlei Hinsicht belanglos. Ja, geradezu vergessenswert.

Ubisoft fürchtet um seinen Ruf.

Ich hab so laut gelacht dass meine Frau reingekommen ist und gefragt hat ob alles OK ist.

Da kann man auch nur lachen 😀

AAAA-Lüge, unnötiger Onlinezwang für Singleplayer bzw. Abschaltung der Server und gekauftet Game zu Müll degradieren, Vorabzugang bei absolut unfertigem Game, arrogante Aussagen darüber, dass die Gamer sich mal daran gewöhnen sollten, dass ihnen die Games nicht gehören, politsche Agenden verfolgen um DEI Gelder zu erhalten und so tun als alles gewollt ist…

Das ist ein kleiner Abriss der nahen Vergangenheit und Yves fragt sich warum das Image im Arsch ist?

Nintendo hat eine Statistik (US) veröffentlicht, dass 86% Männer, 11% Frauen und 3% N/A sind. Wer seine Games verkaufen möchte, sollte seine Zielgruppe bedienen. Das geht auch mit DEI, wenn es richtig gemacht wird. Grüße von BG3 an Ubisoft und Bioware sind raus 🙂

Jetzt die Täter-Opfer-Umkehr-Rolle einnehmen? Passt zu den Guillemot’s. Hat er sich mal gefragt woher die ganze Kritik im Netz kommt? Ganz bestimmt nicht ohne Grund. Lieber in die Rolle des Opfers schlüpfen und sich aus der Verantwortung ziehen. Ist ja auch viel einfacher, als sich ihr zu stellen. 😉

Opferrolle ist die letzten Jahre richtig beliegt. Man ist immer gleich ein Hater, Frauen- und Menschenhasser. Die Leute machen es sich echt zu einfach. Gamer sind nicht mehr die Kellerkinder, die nicht mitbekommen was in der Welt los ist.

Wohl wahr.

Hört auf Müll zu produzieren, dann wird es wieder laufen.

Armselige Aussage.
Mittelklassige Games mit schöner OW und langweiliger Story und aufgeblähten Nebenquests.
Außer Anno spricht mich persönlich von Ubisoft nicht viel an.

Ich gebe dir ja recht, aber deine Aussage ist mit das Kernproblem. Ich kenne viele, die eine geile Grafik und seichte Unterhaltung wollen. Das ist OK und jeder die AC Serie mag, hat was zum zocken.

Für mich sind unnötig aufgeblähte Games mit miesen Kampfsystem auch nichts, aber daher mache ich die Games nicht runter, ich kaufe die halt nicht. Ich mag keine Shooter und gehe auch nicht in jede Shooter News und sage wie kacke das Gameplay ist.

Leben und Leben lassen, aber an Ubisoft kann man ganz klar und fundiert Kritik lassen und die Praktiken der letzten Jahre anprangern.

Lasst euch von den ubisoft hatern nicht fertig machen. Ihr macht super spiele. Freue mich schon auf farcry 7

Komisch die anderen Studios haben das Problem nicht
EA bringt auch die guten Singleplayer wie Split fiction oder Jedi an den Mann, trotz katastrophalen Ruf des Publishers

Ea ist der schlimmste verein den es gibt

EA ist kacke aber Ubisoft geht in Ordnung oder wie? xD

Also willst du uns damit jetzt sagen das du ein EA hater bist ?
Warum empfinde ich Fanboys als eine Krankheit nochmal ? Ja genau deswegen!

Das alles hat mit Fan sein nichts mehr zu tun, dass habe ich auch schon paar Sony Fanatiker versucht zu erklären. Alle Firmen wollen nur euer Geld und die scheißen auf euch alle. Ihr seid nur Zahlschweine, sorry für die Ausdrucksweise, aber das ist eine Wahrheit die Fanboys nicht gerne hören wollen.

EA ist genauso schlimm wie Ubisoft oder 2K Games etc. Aber wenigstens gibt EA nicht ständig anderen die Schuld.

Was ich in den letzten Tagen von Ubisoft news gelernt habe: Alles und alle anderen sind schuld, nur sie selbst nicht

Ekelhafter Verein

Sehe ich genauso. Erst so einen Dreck veröffentlichen und dann rumheulen

Heul leise ubi hater

Sie brauchen mehr AAAA Spiele.

Wie wäre es mal mit guten Spielen entwickeln und aufhören sich die Taschen vollzustopfen ? Habe gehört CEOS wenden diesen Trick gerne an.

Ganz schön frech andere zu beschuldigen, ohne sich selbst mal in Frage zustellen.

Diese ganzen Firmen zerstören sich alle selber durch ihre Geldgier und narzisstischen art.

Ubisoft spielt das Blamegame, erst Star Wars als Franchise beschuldigen, jetzt die bösen Spieler.
Es kann einfach nie an Ubisoft liegen.

Man könnte auch einfach gute Spiele entwickeln ? Ach stimmt zu komplex . Lieber eigene Fehler nicht einsehen und immer sind die anderen schuld . Die Art finde ich so zum Rückwärtsessen . Hauptsache man kann eine billige Opferkarte spielen . Hatte per se Nichts gegen Ubisoft aber seit der Mann so viele Interviews gibt , stehen die bei mir ganz oben auf der schwarzen Liste . Manchmal sollte man als Manager wissen, wann es besser ist den Mund zu halten .

Also das letzte Prince of Persia war hervorragend! Sie können also auch anders!

Aber.. Ups.. das Studio haben sie dann ja dicht gemacht. Hooray, guter Move!

Wenn Ubisoft so denkt und die eigenen Fehler nicht einsehen kann/will, dann wundert mich das einfach nicht.

Clair Obscure 33 wurde von ehemaligen Ubisoft Entwicklern entwickelt. Ein Spiel das eine grandiose Story erzählt und endlich mal Etwas Anderes ist. Ein Spiel das sehr erfolgreich war und bei weitem nicht so viel gekostet hat… Ich glaube wenn Ubisoft das versteht und die richtigen Schlüsse daraus zieht kann etwas passieren. Den Schuss in den Bug hatten sie ja jetzt.

Und das bekommt ausgerechnet das fantastische Ubisoft zu spüren.

ND mit Intergalactic ok aber Ubisoft?

Die Qualität bei Ubisoft ist über die Jahre immer weiter gesunken. Es gibt etliche, die das aufgezeigt haben. Wenn man für die Share und Stakeholder und nicht mehr für die Gamer arbeitet, ist das zwangsläufig so.

Ubisoft hat viele miese Entscheidungen getroffen und ist zurecht im Visier vieler Gamer.

2 Vereine, die sich ihren Ruf erarbeitet haben. Der eine so, der andere so.

Man muss aber tatsächlich zugeben das heutzutage oft, egal in welchem Bereich im Leben, keine realistischen Erwartungshaltungen gibt.
Und selbst wenn man alles perfekt machen würde gibt es immer eine Karen oder ein Kevin der meckern muss, einfach nur weil er es muss.
Und wenn man nach Begründung fragt heißt es dann immer schau doch selbst… das sind mir die Liebsten!
Das wie eine bestimmte blaue Gruppe…

Das ist und wird immer so bleiben. Nur liegt es nicht daran, denn wenn Games gut sind, können ein paar Hater dem nichts anhaben.

Nein. Das Problem ist, es gibt eine gewisse Erwartungshaltung an die Spiele. Aber manche Studios neigen einfach dazu, mit aller Macht neue Innovationen ins Spiel einzubauen, die zum einen nicht richtig funktionieren und nicht alle Spieler mitnehmen.
Sprechen wir als Beispiel über das Thema LGPTQ+. Was die Szene erreicht hat jnd in welcher Geschwindigkeit, ist beachtlich. Sogar schneller als die Digitalisierung der älteren Generation. Das es dann einen beachtlichen Teil an Menschen gibt, die das Thema nicht verstehen und dann verstärkt auf Grundsätze pocht, ist schon verständlich. Selbst die Gleichberechtigung der Frauen schritt nicht so schnell voran.
Ich persönlich hab nicht gegen diese Szene, aber allein schon im Schriftverkehr von Mann, Frau, Divers zu unterscheiden, ist mir zu viel. Für mich zählt die biologische Form. Wie andere sich fühlen, ist mir egal. Das toleriere ich. Aber jetzt Menschen noch mit hen und hem anzusprechen, nee sorry. Vielleicht in 10 Jahren.